sooo...bin zurück - und total begeistert!!!
aber von anfang an...
erst einmal hatten wir ca. 2 stunden theorie, inklusive 2 filmen (einem, wie's sein sollte, und einem der gespickt ist mit no-go's ;-)). unseren hunden wurden dann leihgeschirre angepasst, damit wir nach dem mittagessen gleich zum praktischen teil übergehen konnten.
margrit: nein, man ist nicht angeschnallt im wagen! die sitzhaltung ist am anfang etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert entfernt an "easy rider" ;-)
yuri war schon total begeistert, als ich ihm das geschirr anlegte - es ist ähnlich wie sein X-back, aber kürzer und natürlich mit ringen und riemen zur fixierung in den zugstangen. auch der bügel der zugstange störte ihn überhaupt nicht, und er liess sich problemlos vor den wagen spannen!
udel:
isha hingegen fand das ding hinter sich fürchterlich und wurde dann auch nach den ersten paar metern wieder ausgespannt und als handhund mitgeführt.
beim ersten durchgang fuhr der hundehalter mit dem fahrrad vor und motivierte den hund zum laufen, im wagen sass die kursleiterin bzw. ihr mann.
danach wurden die rollen getauscht, d.h., wir sassen im wagen (was für die hunde nochmal eine ziemliche herausforderung darstellte!), und die kursleiter fuhren mit dem fahrrad mit, um im bedarfsfall eingreifen oder einen rat geben zu können.
als abschluss machten 4 von uns noch eine gruppenfahrt, was die hunde natürlich nochmal richtig anstachelte ;-)
fazit: yuri ist wie geboren für diesen sport! er rennt leidenschaftlich gerne, ist ehrgeizig und kennt durchs canin-cross auch schon die nötigen grundkommandos wie rechts, links, langsam, halt usw.
am liebsten würde ich mich jetzt gleich wieder in einen wagen setzen und nochmal eine runde drehen
bilder kommen übrigens, nachdem ich gestern noch jemanden mit einem fotoapparat organisiert habe; die ersten zwei, drei bekomme ich per mail geschickt, die restlichen werden auf cd gebrannt, die dauern etwas länger.
und jetzt werde ich sofort eine mail an den bekannten schreiben, der seinen sacco-wagen verkaufen will