Bob, ca 6 - 7 Jahre alt

#1
Bob sucht ein Zuhause für seine zweite Lebenshälfte.
Er kommt aus Griechenland, und wird demnächst bei mir als Pflegehund eintreffen.
Vielleicht ist dies sein Weg, um endlich irgendwo anzukommen.



Seit Junghund-Alter (ca, 1 bis 2 Jahre), ist er seiner Betreuerin bekannt. Daher kann sein Alter relativ genau bestimmt werden. Er lebte in einem Rudel, außerhalb (Berge, soweit ich das richtig mitbekommen habe). Er wurde kastriert, lebte dann als einziger kastrierter dort in dem Rudel. Immer verträglich und umgänglich.
Inzwischen lebt er auf der Straße, immer an dem gleichen Platz, wird dort mit Futter versorgt. Ist nett zu anderen Hunden, lebt mit ca. 30 Katzen an der Stelle (er geht zurück, wenn die Katzen an seinen Napf wollen)
Er ist regelmäßig geimpft und versorgt.
In das TH dort konnte er nicht, aus Platzgründen. Daher musste er auf der Straße bleiben.

Nun ist er seit ca. einer Woche bei einem befreundeten Anwohner untergebracht, ist inzwischen frisch getestet (negativ!) und wird auf die Ausreise vorbereitet.

Hier aktuelle Fotos vom TA-Besuch:







 

Bea

Wichtel-Fred
#2
Wie ist das eigentlich mit so einem Tier was immer autonom und selbstbestimmt gelebt hat ? Sieben Jahre sind eine lange Zeit .....

Wird so ein Hund sich einpassen in "unser" Leben?
Wird er glücklich ?;-) Hoffentlich ....und er ist sehr hübsch, finde ich
 
U

Unregistriert

Guest
#3
Das frage ich mich auch ein wenig. Aber laut der Betreuerin dort hat er keine großen Chancen, dort auch weiterhin zu überleben. Er hat Arthrose, er ist total verfettet weil er von den Hotelabfällen ernährt wird, und der Verkehr wird auch nicht weniger, ebenso die Toleranz der Anwohner.
Und ich habe schon einige Straßenhunde erlebt, die einfach wirklich glücklich waren, endlich irgendwo dazuzugehören und geborgen zu sein.

Von daher sollte er irgendwo in Sicherheit seine letzten Jahre verbringen können.
 

Bea

Wichtel-Fred
#4
Das frage ich mich auch ein wenig. Aber laut der Betreuerin dort hat er keine großen Chancen, dort auch weiterhin zu überleben. Er hat Arthrose, er ist total verfettet weil er von den Hotelabfällen ernährt wird, und der Verkehr wird auch nicht weniger, ebenso die Toleranz der Anwohner.
Und ich habe schon einige Straßenhunde erlebt, die einfach wirklich glücklich waren, endlich irgendwo dazuzugehören und geborgen zu sein.

Von daher sollte er irgendwo in Sicherheit seine letzten Jahre verbringen können.
Das wär schön thup ich drück ihm die Daumen
 

Alma

Die Fluffige
#5
Er scheint sehr in sich zu ruhen.
Vielleicht wird er wirklich froh sein endlich geerdet zu sein in seinem Leben und das Gefühl von Beschützt sein zu genießen!!

Aber Claudia gib ihn bitte einen neuen Namen!! Bob passt so überhaupt nicht zu ihm, finde ich!!
 
#7
...gerade die "älteren" und "gebrauchte" Hunde sind wenn sie mal angekommen sind, die wirklich tollsten Hunde thup

Wünsche Bob eine tolle Zukunft und das er endlich mal "ankommt"!
 
#8
Inzwischen ist aus dem Bob ein Ben geworden, weil sich Bob nicht so schön spricht, für meine Begriffe jedenfalls.
Eigentlich ist es wurscht, von den Anwohnern da haben ihn wohl auch welche Rocky genannt, aber andere auch wieder anders....

Das er einen Namen hat, weiß er eh nicht, und drum ist es ihm sowieso herzlich egal, wie ich ihn anrede. Wenn er denkt, es könnte was abzugreifen geben, dann reagiert er. Ansonsten nicht. Egal wie ich ihn anspreche. :rolleyes:

Er ist jetzt knapp 3 Wochen hier, und macht sich sehr gut. Ich kann echt nicht über ihn klagen. Kleinigkeiten, ja, aber das ist halt so mit Hunden die das mit Haus und geregeltem Tagesablauf noch nicht kennen. Bei 7 Jahren Straße hat er halt seine eigene kleine Festung gebaut, und sich sein Leben eingerichtet. Da kann man nicht erwarten, dass er alles sofort umschmeißt.

Witzig ist, er geht mit jedem mit, der ihn nett anspricht. :p
Ein treuloser Geselle.

Allerdings stimmt er jetzt schon Geheule an, wenn ich morgens aus dem Schlafzimmer komme. (nein, in das darf nur der Mo mit rein Nachts)

Hier Fotos noch direkt vom Tag der Ankunft. Erschöpft nach der Reise.








Spaziergang am nächsten Tag:



 
#11
und hier in zwar schlechter Qualität, aber ich denke man kann seine Mimik etwas deuten: :)





Einen Tag später dann mit Licht:





ach, und doch, man kann auch Schaden anrichten. Er will ja nicht zu perfekt erscheinen. Dies hier hat mich gestern Abend nach einem langen Donnerstags-Arbeitstag erwartet:

 
#15
@Steffi, das ist ein Strumpf extra für die Liegeschwiele. So kann man da eincremen und innen was abpolstern, ohne dass der Herr das abziehen oder drunter her knabbern kann. Das heißt, knabbern kann er, und das Ding ist nun seit 4 Wochen im Einsatz, und an manchen Stellen schon etwas lädiert. Ich gebe dem Teil nur noch kurze Zeit.
Aber immerhin, er kann nicht an der Liegeschwiele lecken, und das ist das Hauptproblem bei allem was ich versucht hatte.
Er konnte alles irgendwie abziehen und dann hat er, so richtig selbstvergessen und wie in Trance, da dran stundenlang rumgeleckt. Tja, so hat sich also immer wieder alles entzündet.
Dann hatte ich es recht gut im Griff mit dem Strumpf, hab gedacht kann man mal wagen und ihn auch länger ablassen. Aber nein, dann wurde doch relativ schnell wieder mit der Leckorgie begonnen und die ganze Sache war wieder genauso schlimm wie vorher.


Ja, und was ist nun mit der Mundi-Truppe? Wann kommen die denn? Der Tatort wurde zwischenzeitlich schon wieder, auch von anderen Verdächtigen, betreten und betatscht, ich kann also nicht mehr für einwandfreie Spuren garantieren.

Die SoKo ist wohl arg beschäftigt, oder? ;-)
 
#17
am Anfang hat Mateo auch mehrfach den Müll ausgeräumt. Der Tipp von Steffilotti mit dem WESCO Mülleimer war superthup den bekommt hier kein Dieb geöffnet (und die Mechanik zeige ich ihnen natürlich nicht:D)
 
#19
Ben hatte neulich Besuch von zwei fremden (kleinen) Rüden.
War kein Problem, bei einem gabs ganz kurz ne Bürste, (an Leine) dann aber beruhigte man sich sehr schnell und gemeinsames Spielen und Rennen stand an.
Der andere war der kleine Klausi, einige kennen ihn, völlig unproblematisch.

Mit Kindern kann Ben auch, und kommt als großer Schmusebär auch gut bei ihnen an.







 
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