Hochrein - Laufenburg - Pferd misshandelt - Belohnung durch Peta ausgesetzt

kblix

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Quelle: http://www.suedkurier.de/region/hoc...ekannter-verstuemmelt-Pferd;art372611,7040245

Laufenburg Wahnsinn: Unbekannter verstümmelt Pferd

Laufenburg - Auf einer Weide in Laufenburg-Grunholz hat ein Unbekannter einer Stute bei lebendigem Leib die Zunge aus dem Maul geschnitten. Ein Veterinär musste das Tier einschläfern.
Ein besonders grausamer Fall von Tierquälerei hat sich in Grunholz ereignet. Ein Unbekannter schnitt dort auf der Weide eines Reiterhofs einer Stute bei lebendigem Leib die Zunge aus dem Maul. Die Tat wurde am Montagabend entdeckt. Ein aus dem schweizerischen Rheinfelden hinzugerufener Tierarzt schläferte das leidende und zur Nahrungsaufnahme unfähige Tier an Ort und Stelle ein.
Die Polizeidirektion Waldshut bestätigte gestern gegenüber unserer Zeitung lediglich, dass der Polizeiposten Laufenburg wegen der Tat ermittele. Zu Hergang und Verlauf könnten noch keine Angaben gemacht werden.
Das verstümmelte Pferd war am Montagabend von Sabine S. entdeckt worden. Die 21-jährige Stute Wicky gehörte ihrer Mutter und war seit sieben Jahren auf dem am nordwestlichen Grunholzer Ortsrand gelegenen Goldberg-Hof untergebracht, einer Pferdepension mit rund 50 Plätzen. Noch am Sonntagvormittag hatte Sabine S. einen Ausritt mit Wicky unternommen. Wegen Umbauarbeiten am Stall befand sich das Tier zum Zeitpunkt der Tat auf der Weide.
"Als wir ihr das Maul öffneten, haben wir gesehen, dass die Zunge fehlt"

Als Sabine S. am Montagabend erneut nach Wicky sehen wollte, erschien die Stute ihr auffallend matt und kraftlos. Deshalb rief sie einen ihr gut bekannten Tierarzt aus Rheinfelden/Schweiz herbei. Dieser untersuchte das Tier. Sabine S.: „Als wir ihr das Maul öffneten, haben wir gesehen, dass die Zunge fehlt.“ Sie sei direkt am Ansatz abgeschnitten oder vielleicht auch abgerissen worden. Weil das Tier starke Schmerzen litt und ohne Zunge nicht mehr zur Nahrungsaufnahme fähig war, setzte der Tierarzt noch an Ort und Stelle die Todesspritze. Sabine S.: „Wicky hatte keine Chance mehr.“ Gestern zeigte Sabine S. die Tat bei der Polizei an. Die 25-Jährige ist sich sicher: „Das muss jemand gewesen sein, der sich zumindest ein bisschen mit Pferden auskennt.“
Unter den Grunholzer Pferdefreunden hat sich die Nachricht von der Tat sofort herumgesprochen. „Natürlich sind jetzt alle sehr beunruhigt“, sagt Sabine S. Noch am selben Abend als sie die Tierquälerei entdeckt hatte, warnte sie andere Pferdebesitzer und die Betreiber einer zweiten Pferdepension. „Alle sind sehr vorsichtig und keiner stellt sein Pferd nachts mehr auf die Weide.“
Immer wieder werden in Deutschland Pferde vorsätzlich verletzt, gequält oder geschändet. Das Ministerium für Ländlichen Raum nennt für 2011 und 2012 landesweit 24 Verdachtsfälle
http://www.badische-zeitung.de/lauf...-setzt-1000-euro-belohnung-aus--86687507.html
 
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