Mittlere bis schwere HD

#1
Hi,

ich leite das mal von einer Bekannten weiter:

Wer von meinen 'Hunde-Kontakten' hat bei HD (mittlere bis schwere) Erfahrung mit:
Goldimplantaten?
Denervierung?
Künstliche Hüfte (vor allem das Schweizer Verfahren)?
Behandlungsdauer und -ablauf, Resultat (dauerhafte oder zeitweise Schmerzfreiheit)?




Danke....und warum steht der Hörsturz der Prinzessin bei den Hundekrankheiten:eek:
 

Lucy

Trümmerlotte
#3
Puf hat HD und Gold bekommen:)


Wobei das ein Zufallsbefund war und man Puf nichts angemerkt hat....er hatte noch net mal reagiert, als die Triggerpunkte "gereizt" wurden, er lahmt nicht usw....Aber wo er schon mal in Narkose lag, wurde er gleich zum Goldjungen gemacht (und Platin für die Rutenspitze und die wulstige Kastrationsnarbe)

Er ist schmerzfrei, sonst dürfte er auch nicht als Besuchshund eingesetzt werden :)

Ich kenne aber noch vier weitere Hunde persönlich, die aufgrund von HD Gold bekommen haben (von Grad C bis zum schlimmsten Grad)....keiner der Hund braucht noch weitere Schmerzmittel, das Gangbild sieht toll aus (klar sieht man grad bei der Hündin, die es am Schlimmsten hat, etwas an...aber nur wenn man es weiß), aber jeder Hund hat zusätzlich noch Physiotherapie und es wird drauf geachtet, dass keiner dieser Hunde zu dick ist und der Muskelaufbau wurde forciert
 

Lucy

Trümmerlotte
#5
Klar, kannst du gern machen :)


Es wurde natürlich mit angesprochen - wir waren an dem Tag insgesamt 7 Stunden in der Praxis...Aber die Denervierung war für mich da nicht aktuell nicht die erste Wahl, da es eben für mich die letzte Möglichkeit wäre (die Femurkopfresektion noch weniger, wobei Puf vom Gewicht her noch ein möglicher Kandidat ist, mein TA weigert sich aber, bei schwereren Hunden diesen Eingriff zu machen und es ist für ihn immer nur der allerletzte Versuch, den Hund schmerzfrei zu bekommen)

Wir haben erstmal mit einem minimal invasiven Eingriff "angefangen", wo es noch eine Möglichkeit gibt, entweder nachzuvergolden oder, wenn es überhaupt nicht anschlägt bzw. Pufs Gesundheitszustand verschlimmert (Lahmheiten, Muskelabbau usw.), doch andere Dinge zu machen (sorry, für die wirre Wortwahl, irgendwie ist mein Hirn eingefroren:eek:)

Sollte sich der Gesundheitszustand von Puf verschlimmern, werde ich mit meinem TA genau drüber sprechen, ob und was wir dann machen. Die Denervierung ist in unseren Hinterköpfen, aber wir wollten "damals" nicht schon mit Kanonen auf Spatzen schiessen.


Wichtig beim Gold ist halt, dass der TA es wirklich kann....wir haben in der Nähe von Flensburg einen TA, der nebenbei auch vergoldet...ist aber eben nicht sein Fachgebiet und die Hunde, die bei ihm vergoldet wurden, zeigten nie eine wirkliche Verbesserung - wurden die dann bei anderen TÄen (deren Steckenpferd die GA ist) vergoldet, war eine sichtbare Verbeserung zu sehen

Es ist kein Wundermittel, dass jeden Hund schmerzfrei macht - aber es ist ein weiterer Weg, den man gut versuchen kann (von den Kosten abgesehen*seufz*) und mit der Kombination aus Physiotherapie, Muskelaufbau usw. eine echte Alternative zu den invasiven Eingriffen (es sei denn, der Hund hat z.B. Krebs in sich, dann darf er auf keinen Fall Gold bekommen, weil dadurch der Stoffwechsel richtig angekurbelt wird und der Krebs damit hochgepuscht wird...)
 
#7
Mein Frl... ist ja auch vergoldet.... hat so gut wie gar keine Hüftgelenke.... es wurde gemacht als Sie 3,5 Jahre alt war....
Jetzt wird Sie bald 11.... nimmt keinerlei Medis , außer jeden Tag ein Löffel Canosan ins Futter.... und kann auch noch richtig rennen.... würde es immer wieder so machen, obwohl ein paar Ärzte damals davon abgeraten haben...... weil nicht genau belegen kann warum es nu wirkt.....

Liebe Grüße Martina
 
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