Meine Worte haben schon einen tieferen Sinn. ;-)
Überlege doch mal, wie es so mit anderen Tieren ist.
Da kommt ein HH und erzählt, sein Hund habe ein
Problem... Und, wer hat denn nun das Problem?
Der Hund, weil er andere Hunde anpöbelt?
Nee, der findet das völlig normal und er sieht es
doch nicht als Problem. Das Problem hat der HH,
der mit der Situation nicht umgehen kann, sie
einfach nur ätzend findet und sich nicht zu helfen
weiß. Oder der Jagdhund, der seinen Job macht.
Nicht-Jäger finden das bescheiden, bezeichnen
den Hund mit Jagdtrieb als Problem, der Jäger
absolut nicht. Sehe es doch mal relativ. ;-)
Oft sind auch nur die Erwartungen an ein
Tier zu hoch, weil... andere z.B. nicht so sind usw.
Ich habe keine Problemtiere, weil ich ihre "Macken"
akzeptiere und meine Erwartungen ganz niedrig ansetze.
Entweder werden ihre "Macken" mit der Zeit besser
oder eben nicht, ist auch okay. Probleme haben nur
wieder die Interessenten, die ihre Macken nicht
akzeptieren können oder wollen, weil sie nicht in ihre
Vorstellung passen. Andere sehen es wieder locker,
denn sonst könnte ich das eine oder andere Tier NIE
vermitteln. Viele haben halt ihre "Vorgeschichte". S17
Betrachte es doch mal aus der Sicht eines Tieres.