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Manchmal stellt sich einem die Frage, wieviel Unglück Hund eigentlich im Leben haben muss, bis er ein festes Dach über dem Kopf bekommt. So wie die kleine Hermine, ein Epagneul Breton, die irgendwann im Jahr 2000 geboren wurde. Wie so viele Vertreter ihrer Rasse kam sie ohne Schwanz zur Welt. Das war kein Unglück, allerdings die nachfolgenden 7 Jahre, die sie bei einem Züchter in Italien verbrachte und einen Wurf nach dem anderen bekam und großzog. Dann wurde die gesamte Zucht vom Amtsveterinär beschlagnahmt - und wenn in Italien die Behörden so eingreifen, braucht man nicht sehr viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie die Bedingungen dort waren. Hermine kam also ins Tierheim Arezzo. Dort interessierte sich ebenfalls keiner außer den Helfern und Mitarbeitern für sie, die versuchen, den Hunden dort das Leben so erträglich und schön wie möglich zu machen. Keine Familie wollte ihr ein Zuhause bieten und so gingen weitere 5 lange Jahre ins Land. Das sind 12 Jahre Leben im Zwinger und das ist wahrlich genug für ein Hundeleben. Bei einem Besuch in der Toskana habe ich sie eingepackt und mit zu uns in die Setterburg genommen.
Hermine ist ein wirklich entzückendes kleines altes Mädel, das gerade versucht, ihren Platz in der Welt neu zu finden. Menschen gegenüber ist sie sehr unterwürfig. Hat man etwas in der Hand, einen Besen oder eine Kaffeekanne zum Beispiel, und geht damit auf sie zu, rennt sie schreiend davon. Ihre Annäherungsversuche sind von Vorsicht geprägt, aber sie schmust sehr gerne und lässt sich die Ohren und das Kinn kraulen. Dann entspannt sich ihr kleiner Körper. Hermine ist ruhig und ausgeglichen, kann alleine bleiben - und wenn es spazieren geht oder es Futter gibt, dann hüpft sie ausgelassen hin und her und freut sich ein Loch in die Mütze. Vor allem den Spaziergängen gehört ihre große Leidenschaft. Dann springt sie mit ihren krummen Beinen lachend durch das Gras, dass die Ohren nur so fliegen. Ihr Umgang mit anderen Hunden ist äußerst selbstbewußt. Sie liegt gerne mit ihnen zusammen im Korb, lässt sich aber auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Und sie fährt gerne Auto und macht Ausflüge - kein Wunder, denn sie entdeckt gerade die Schönheiten dieser Welt mit großen staunenden Augen. Katzen zählen nicht zu ihren Freunden.
Leider hinterlässt so ein Leben aber nicht nur Spuren in der Seele, sondern auch im Körper. Hermine hat einen leichten Herzschaden, der noch keine Medikamente braucht, Arthrosen in allen (!) Gelenken, Spondylosen und Mamatumoren. Zu allem Überfluss ist sie auch noch auf Rickettsien positiv getestet. Bevor es den Tumoren an den Kragen geht, müssen die erstmal behandelt werden. Wir gehen davon aus, dass Hermine mit all diesen Befunden auch hier in Deutschland zu den Hunden zählen wird, die es eher schwer haben, ein Zuhause zu finden. Und deshalb bitten wir um Patenschaften und - wenn es möglich ist - einen kleinen Zuschuß in Hermines OP Kasse, denn die zwei OPs der Milchleisten werden in ein paar Wochen anstehen.
Hermine ist kastriert, geimpft und gechipt.
Kontakt: Sylke Beyer, Tel.: 09444/977873 oder 0160/94766006, e-mail: ambatchseka@yahoo.de, www.setterburg.de
Hermine ist ein wirklich entzückendes kleines altes Mädel, das gerade versucht, ihren Platz in der Welt neu zu finden. Menschen gegenüber ist sie sehr unterwürfig. Hat man etwas in der Hand, einen Besen oder eine Kaffeekanne zum Beispiel, und geht damit auf sie zu, rennt sie schreiend davon. Ihre Annäherungsversuche sind von Vorsicht geprägt, aber sie schmust sehr gerne und lässt sich die Ohren und das Kinn kraulen. Dann entspannt sich ihr kleiner Körper. Hermine ist ruhig und ausgeglichen, kann alleine bleiben - und wenn es spazieren geht oder es Futter gibt, dann hüpft sie ausgelassen hin und her und freut sich ein Loch in die Mütze. Vor allem den Spaziergängen gehört ihre große Leidenschaft. Dann springt sie mit ihren krummen Beinen lachend durch das Gras, dass die Ohren nur so fliegen. Ihr Umgang mit anderen Hunden ist äußerst selbstbewußt. Sie liegt gerne mit ihnen zusammen im Korb, lässt sich aber auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Und sie fährt gerne Auto und macht Ausflüge - kein Wunder, denn sie entdeckt gerade die Schönheiten dieser Welt mit großen staunenden Augen. Katzen zählen nicht zu ihren Freunden.
Leider hinterlässt so ein Leben aber nicht nur Spuren in der Seele, sondern auch im Körper. Hermine hat einen leichten Herzschaden, der noch keine Medikamente braucht, Arthrosen in allen (!) Gelenken, Spondylosen und Mamatumoren. Zu allem Überfluss ist sie auch noch auf Rickettsien positiv getestet. Bevor es den Tumoren an den Kragen geht, müssen die erstmal behandelt werden. Wir gehen davon aus, dass Hermine mit all diesen Befunden auch hier in Deutschland zu den Hunden zählen wird, die es eher schwer haben, ein Zuhause zu finden. Und deshalb bitten wir um Patenschaften und - wenn es möglich ist - einen kleinen Zuschuß in Hermines OP Kasse, denn die zwei OPs der Milchleisten werden in ein paar Wochen anstehen.
Hermine ist kastriert, geimpft und gechipt.
Kontakt: Sylke Beyer, Tel.: 09444/977873 oder 0160/94766006, e-mail: ambatchseka@yahoo.de, www.setterburg.de
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