Klar, kannst du gern machen
Es wurde natürlich mit angesprochen - wir waren an dem Tag insgesamt 7 Stunden in der Praxis...Aber die Denervierung war für mich da nicht aktuell nicht die erste Wahl, da es eben für mich die letzte Möglichkeit wäre (die Femurkopfresektion noch weniger, wobei Puf vom Gewicht her noch ein möglicher Kandidat ist, mein TA weigert sich aber, bei schwereren Hunden diesen Eingriff zu machen und es ist für ihn immer nur der allerletzte Versuch, den Hund schmerzfrei zu bekommen)
Wir haben erstmal mit einem minimal invasiven Eingriff "angefangen", wo es noch eine Möglichkeit gibt, entweder nachzuvergolden oder, wenn es überhaupt nicht anschlägt bzw. Pufs Gesundheitszustand verschlimmert (Lahmheiten, Muskelabbau usw.), doch andere Dinge zu machen (sorry, für die wirre Wortwahl, irgendwie ist mein Hirn eingefroren
)
Sollte sich der Gesundheitszustand von Puf verschlimmern, werde ich mit meinem TA genau drüber sprechen, ob und was wir dann machen. Die Denervierung ist in unseren Hinterköpfen, aber wir wollten "damals" nicht schon mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Wichtig beim Gold ist halt, dass der TA es wirklich kann....wir haben in der Nähe von Flensburg einen TA, der nebenbei auch vergoldet...ist aber eben nicht sein Fachgebiet und die Hunde, die bei ihm vergoldet wurden, zeigten nie eine wirkliche Verbesserung - wurden die dann bei anderen TÄen (deren Steckenpferd die GA ist) vergoldet, war eine sichtbare Verbeserung zu sehen
Es ist kein Wundermittel, dass jeden Hund schmerzfrei macht - aber es ist ein weiterer Weg, den man gut versuchen kann (von den Kosten abgesehen*seufz*) und mit der Kombination aus Physiotherapie, Muskelaufbau usw. eine echte Alternative zu den invasiven Eingriffen (es sei denn, der Hund hat z.B. Krebs in sich, dann darf er auf keinen Fall Gold bekommen, weil dadurch der Stoffwechsel richtig angekurbelt wird und der Krebs damit hochgepuscht wird...)