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Ich hatte ja schonmal genörgelt, weil Alani immer gegen 20h gaaaaanz dringend pieseln muss, selbst wenn sie gerade 20 Minuten vorher gepieselt hat. Bettina hatte damals gesagt, dass Alani als Junghund (inzwischen etwa 8 Monate) schon ausreichend "Blasenkapazität" haben müsste (schade, abwarten bis sie älter wird wäre meine Lieblingslösung gewesen ;-) ) und Ihr hattet vermutet, dass es ggfs aus ihrer Vergangenheit kommt.
So, nun wird das alles aber nicht besser, sondern eher schlimmer - heute Abend zum Beispiel der Extremfall: um 18:30h, 19:20, 19:50, 21:00, 22:50 und 1:15. Um 18:30 und 21:00 waren wir eh unterwegs, aber alle anderen Pipipausen hat sie durch kratzen an der Tür angezeigt. Jetzt hatten ja Hundehalter-Kollegen schon vermutet, dass sie einfach nur raus will, weil es nett ist und dann zur Tarnung ein paar Tröpfchen absetzt. Ich hatte von Anfang an darauf geachtet, dass Gassi-Gänge nach Tür-kratzen immer total langweilig sind - kein spielen, keine Leckerchen, einfach nur zum Pipiplatz und zurück. Und so macht sie das auch ganz artig und will dann selbst wieder zurück. Und als ich neulich - angestachelt durch meine Kollegen - meiner Mutter bei Alanis Kratzzeichen mit erhobenem Zeigefinger erklärte, dass wir ihr das nicht durchgehen lassen können und es nicht sein kann, dass sie schon wieder muss, hat Alani nach etwa 15 Minuten und dem dritten Kratzen mit verzweifeltem Blick auf die Fliesen gepieselt
TA konnte nichts feststellen, also keine Dauer-Blasenentzündung oder so. Ich habe zwar gelesen, dass Hündinnen nach der Kastration häufig Probleme mit Tröpfchen-Inkontinenz haben, aber das ist es nicht (war schon vorher so und Tröpfchen verliert sie auch nicht).
Sie trinkt nicht außergwöhnlich viel und nachts, wenn sie in ihrem Laufstall ist, hält sie auch locker 12 Stunden aus (habe ich extra getestet und sie ist dann auch nicht wie eine Verrückte zum Pipiplatz gerannt).
Natürlich ist es nicht immer so extrem wie heute Abend, aber sie hat schon sehr kurze Intervalle, speziell abends - einen Film ohne Gassi gehen schauen ist für mich illusorisch Meine Mutter lässt tagsüber auch mal 4 Stunden von einem Gassi zum nächsten vergehen, ohne dass die Wohnung danach schwimmt...
Von anderen höre ich, dass ihre Hunde im Notfall ohne Probleme 12-14 Stunden aushalten. Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht nur zweimal am Tag Gassi gehen oder so, aber es wäre wirklich schön, mal wieder einen Film zu schauen oder einfach nicht alle zwei Stunden in die Wintersachen springen zu müssen, um Madame mal eben schnell zum Baum zu führen ;-)
Fällt Euch dazu irgendetwas ein? Soll ich vielleicht einfach nochmal testen was passiert, wenn ich das Kratzen an der Tür ignoriere? Ich muss doch irgendetwas falsch machen, wenn es keine medizinische Ursache gibt, oder? Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie häufiger muss bzw raus will, wenn ich in der Wohnung bin (meine Mutter ist ja nicht den ganzen Tag in meiner Wohnung wenn ich weg bin, so dass Alani dann auch kein Türöffner zur Verfügung steht). Was irgendwie aber auch keinen Sinn macht, weil sie wirklich nach dem Pieseln sofort umdreht und zurück nach Hause marschiert, also scheint sie wirklich zu müssen.
Bin wirklich ratlos
So, nun wird das alles aber nicht besser, sondern eher schlimmer - heute Abend zum Beispiel der Extremfall: um 18:30h, 19:20, 19:50, 21:00, 22:50 und 1:15. Um 18:30 und 21:00 waren wir eh unterwegs, aber alle anderen Pipipausen hat sie durch kratzen an der Tür angezeigt. Jetzt hatten ja Hundehalter-Kollegen schon vermutet, dass sie einfach nur raus will, weil es nett ist und dann zur Tarnung ein paar Tröpfchen absetzt. Ich hatte von Anfang an darauf geachtet, dass Gassi-Gänge nach Tür-kratzen immer total langweilig sind - kein spielen, keine Leckerchen, einfach nur zum Pipiplatz und zurück. Und so macht sie das auch ganz artig und will dann selbst wieder zurück. Und als ich neulich - angestachelt durch meine Kollegen - meiner Mutter bei Alanis Kratzzeichen mit erhobenem Zeigefinger erklärte, dass wir ihr das nicht durchgehen lassen können und es nicht sein kann, dass sie schon wieder muss, hat Alani nach etwa 15 Minuten und dem dritten Kratzen mit verzweifeltem Blick auf die Fliesen gepieselt
TA konnte nichts feststellen, also keine Dauer-Blasenentzündung oder so. Ich habe zwar gelesen, dass Hündinnen nach der Kastration häufig Probleme mit Tröpfchen-Inkontinenz haben, aber das ist es nicht (war schon vorher so und Tröpfchen verliert sie auch nicht).
Sie trinkt nicht außergwöhnlich viel und nachts, wenn sie in ihrem Laufstall ist, hält sie auch locker 12 Stunden aus (habe ich extra getestet und sie ist dann auch nicht wie eine Verrückte zum Pipiplatz gerannt).
Natürlich ist es nicht immer so extrem wie heute Abend, aber sie hat schon sehr kurze Intervalle, speziell abends - einen Film ohne Gassi gehen schauen ist für mich illusorisch Meine Mutter lässt tagsüber auch mal 4 Stunden von einem Gassi zum nächsten vergehen, ohne dass die Wohnung danach schwimmt...
Von anderen höre ich, dass ihre Hunde im Notfall ohne Probleme 12-14 Stunden aushalten. Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht nur zweimal am Tag Gassi gehen oder so, aber es wäre wirklich schön, mal wieder einen Film zu schauen oder einfach nicht alle zwei Stunden in die Wintersachen springen zu müssen, um Madame mal eben schnell zum Baum zu führen ;-)
Fällt Euch dazu irgendetwas ein? Soll ich vielleicht einfach nochmal testen was passiert, wenn ich das Kratzen an der Tür ignoriere? Ich muss doch irgendetwas falsch machen, wenn es keine medizinische Ursache gibt, oder? Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie häufiger muss bzw raus will, wenn ich in der Wohnung bin (meine Mutter ist ja nicht den ganzen Tag in meiner Wohnung wenn ich weg bin, so dass Alani dann auch kein Türöffner zur Verfügung steht). Was irgendwie aber auch keinen Sinn macht, weil sie wirklich nach dem Pieseln sofort umdreht und zurück nach Hause marschiert, also scheint sie wirklich zu müssen.
Bin wirklich ratlos