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Was sollte man als Familie mit Kindern NIE tun? An eine Kleintierzüchter-Ausstellung gehen!
Eigentlich wollten wir uns ja mal über Zwerghühnerrassen schlau machen, weil ich nächstes Jahr gerne unter die Hühnerhalter gehen möchte. Nun, heimgekommen sind wir mit einem Kaninchenbaby und einem flauschigen Zwergkaninchenweibchen, die beide in der "Streichelabteilung" rumhoppelten. Das Jungtier war eines von 11, und der Züchter meinte, er wäre froh, wenn er nicht mehr alle mit heim nehmen müsste. Er gab uns aber seine Adresse, und wir könnten ihn jederzeit anrufen, wenn es Probleme gäbe. Das Zwergkaninchen stammte von einem anderen Züchter und tat uns leid, die hinteren Krallen waren fast 2 cm lang und ganz verbogen. Es sei halt eines von 400, meinte der ehemalige Besitzer.
Die Vergesellschaftung ging im üblichen Rahmen ab, das heisst, die beiden Neulinge wurden durchs ganze Gehege gehetzt. Dass es bei den Kaninchen keinen "Welpenschutz" gibt, haben wir erst hinterher erfahren. Das Jungtier ist zwar extrem flink und kann durch jede schmale Ritze flitzen, aber genau dadurch hat es sich übel an der Seite verletzt. Am nächsten Morgen hatte es einen tiefen Riss, den es sich an einem scharfkantigen Holzstück zugezogen hatte. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt, der die Wunde genäht hat. Nebenbei haben wir dann erfahren, dass es sich hier um ein Männchen handelt und nicht, wie der Züchter (zwar nicht 100% sicher) gemeint hat, um ein Weibchen. Der nächste Tierarzttermin nach dem Fädenziehen wird also die Kastration sein...
Jetzt, am dritten Tag, ist es schon viel friedlicher. Die alteingesessenen Mümmels jagen die Neulinge höchstens noch ein bisschen pro Forma. Der Kleine hat auch ein sicheres Plätzcken IM Haselstrauch gefunden. Heute abend haben aber schon alle sechs friedlich nebeneinander gegrast. Nur ins Nest trauen sich die beiden neuen noch nicht. Aber es gibt genügend Unterschlupfe.
Schön ist es zu sehen, wie die beiden das grosse Gehege geniessen. Wahrscheinlich stammen sie aus Etagenhaltung. Sie beschnüffeln alles, lieben Grünzeug, sind ganz interessiert und haben sogar schon ganz entspannt ausserhalb des Unterschlupfs geschlafen. Besonders der Kleine lässt sich durch seine Riesennaht an der Seite nicht behindern, hüpft herum und muss neugierig alles erkunden. Und Malajka hat jetzt ihr Privatfernsehen. Komisch, vorher hat sie das Kaninchengehege nur gerade ganz am Anfang interessiert. Jetzt aber kann sie sich kaum mehr lösen und liegt den ganzen Tag davor. Besonders der Kleine scheint ihr Beuteschema zu sein, den lässt sie nicht aus den Augen.... Zum Glück ist das ganze Fuchs- und daher auch Hundesicher gebaut.;-) Da ich immer noch keinen funktionierenden Fotoapparat habe, werden die Fotos später nachgeliefert...
Eigentlich wollten wir uns ja mal über Zwerghühnerrassen schlau machen, weil ich nächstes Jahr gerne unter die Hühnerhalter gehen möchte. Nun, heimgekommen sind wir mit einem Kaninchenbaby und einem flauschigen Zwergkaninchenweibchen, die beide in der "Streichelabteilung" rumhoppelten. Das Jungtier war eines von 11, und der Züchter meinte, er wäre froh, wenn er nicht mehr alle mit heim nehmen müsste. Er gab uns aber seine Adresse, und wir könnten ihn jederzeit anrufen, wenn es Probleme gäbe. Das Zwergkaninchen stammte von einem anderen Züchter und tat uns leid, die hinteren Krallen waren fast 2 cm lang und ganz verbogen. Es sei halt eines von 400, meinte der ehemalige Besitzer.Die Vergesellschaftung ging im üblichen Rahmen ab, das heisst, die beiden Neulinge wurden durchs ganze Gehege gehetzt. Dass es bei den Kaninchen keinen "Welpenschutz" gibt, haben wir erst hinterher erfahren
. Das Jungtier ist zwar extrem flink und kann durch jede schmale Ritze flitzen, aber genau dadurch hat es sich übel an der Seite verletzt. Am nächsten Morgen hatte es einen tiefen Riss, den es sich an einem scharfkantigen Holzstück zugezogen hatte. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt, der die Wunde genäht hat. Nebenbei haben wir dann erfahren, dass es sich hier um ein Männchen handelt und nicht, wie der Züchter (zwar nicht 100% sicher) gemeint hat, um ein Weibchen. Der nächste Tierarzttermin nach dem Fädenziehen wird also die Kastration sein...Jetzt, am dritten Tag, ist es schon viel friedlicher. Die alteingesessenen Mümmels jagen die Neulinge höchstens noch ein bisschen pro Forma. Der Kleine hat auch ein sicheres Plätzcken IM Haselstrauch gefunden. Heute abend haben aber schon alle sechs friedlich nebeneinander gegrast. Nur ins Nest trauen sich die beiden neuen noch nicht. Aber es gibt genügend Unterschlupfe.
Schön ist es zu sehen, wie die beiden das grosse Gehege geniessen. Wahrscheinlich stammen sie aus Etagenhaltung
. Sie beschnüffeln alles, lieben Grünzeug, sind ganz interessiert und haben sogar schon ganz entspannt ausserhalb des Unterschlupfs geschlafen. Besonders der Kleine lässt sich durch seine Riesennaht an der Seite nicht behindern, hüpft herum und muss neugierig alles erkunden. Und Malajka hat jetzt ihr Privatfernsehen. Komisch, vorher hat sie das Kaninchengehege nur gerade ganz am Anfang interessiert. Jetzt aber kann sie sich kaum mehr lösen und liegt den ganzen Tag davor. Besonders der Kleine scheint ihr Beuteschema zu sein, den lässt sie nicht aus den Augen.... Zum Glück ist das ganze Fuchs- und daher auch Hundesicher gebaut.;-) Da ich immer noch keinen funktionierenden Fotoapparat habe, werden die Fotos später nachgeliefert...
