ihr wisst, ich bin kein freund von "im winter kriegt jeder hund einen mantel an". ein gesunder grösserer hund, der sich bewegen kann, braucht in meinen augen zum spazieren keinen mantel. bei kleinen hunden mit sehr kurzem fell kommt kommt es auf die umstände an - letzten februar bei -20° und kälter ging amy ohne mantel keinen schritt mehr! sie ist halt sehr nahe am boden, und ihr bauch ist ziemlich nackt. bis -10°, wenn keine bise geht, kommt sie beim spaziergang allerdings prima ohne mantel klar.
ein teil meiner hunde kriegt einen mantel über, wenn sie
- bei tiefen temperaturen länger im auto warten müssen
- quinn, wenn er fürs sanitraining im wald angebunden warten muss
- amy, wenn sie im obedience-training oder mantrailing, wenn es kalt ist und sie sich nicht so bewegen kann, wie sie möchte, bzw. zwischen den übungen warten muss.
yuri und isha hatten in ihrem leben (yuri bald 10, isha bald 9) noch nie einen mantel an, ich hab sie aber auch noch nie frieren gesehen.
das zitat aus dem artikel, dass hunde kein richtiges winterfell ausbilden können, wenn sie im haus leben, trifft für meine hunde nicht zu. tagsüber, bzw. wenn ich nicht zuhause bin, wird es in meinem haus ziemlich kalt, so ca. 8°-15° (je nach aussentemperatur). ausserdem gehen wir, auch wenn es kalt ist, lange spazieren. meine hunde bekommen jedes jahr ein völlig intaktes winterfell! ich glaube allerdings schon, dass hunde, die den grössten teil des tages in einer einheitstemperatur von 22° verbringen, kein winterfell mehr produzieren. denn ausschlaggebend dafür ist nicht die temperatur, sondern die temperaturunterschiede...
Habe das so gar nicht im Griff. Aber ich versuchs mal. Die Angaben sind dann einfach so ungefähr.
