Meine (Boxermaus) Sicht der Frischfütterung

B

Boxermaus

Guest
#1
Frischfüttern, statt Barfen und nicht alles roh füttern!

Hier ein kurzer Abriss wie ich die Frischfütterung sehe

Fleisch etc. = Protein
wenn der Hund daran gewöhnt ist und er es mag, roh füttern.
Ausnahmen sind immer möglich, ob leicht gedünstet oder kurz angebraten.
Roh ist jedoch, meine Meinung, gesunder und natürlicher.
Größe/Zerteilung, je nach Hund.
Beim kleinen Hund u.U. gewolft beim großen Hund bis etwas größer als Gulaschgröße.

RfK = Rohe fleischige Knochen
auf jeden Fall roh und in angemessenen (zumindest einmal errechneten/kalkulierten) Mengen.
Vorischt ist immer geboten, denn rfK-Fütterung stellen immer ein gewisses Risiko dar. Nie ohne Aufsicht füttern.
Ein Hund der an rfK gewöhnt ist, hat damit grundsätzlich weniger Probleme/Risiken, als ein Hund der auf Frischfütterung umgestellt wird.
Anfänger-Hunde müssen absolut individuell und langsam und mit weichen rfK an diese Fütterungsart gewöhnt werden.

Tierische Fette
als wichtigster Energielieferant !
Siehe mein Fett-Thread!! Wenn der hier schon von mir eingestellt wurde.
Je nach Bedarf des Hundes, je nachdem wie er das Gewicht hält oder nicht, mehr oder weniger füttern, bzw. fetthaltiges Fleisch oder eher magers Fleisch füttern.
Immer roh und frisch.
Wenn möglich nicht langfristig Schweineschmalz oder sonstige erhitze Fette füttern, da eben nicht frisch und unbehandelt

Pflanzliche Öle
als Lieferant wichtiger und wertvoller essentieller Fettsäuren unbedingt notwendig, je nach Hund und Umstände/Erkrankungen etc.
Immer kaltgepresst und NUR hochwertige Qualtät aus gekühlten Regalen von Reformhäuser, Naturkostläden oder auch guten Online-Bio-Shops,die eine ununterbrochene Kühlkette garantieren.
Zu Hause dann auch immer im Kühlschrank lagern und innerhalb von 2-3 Monaten aufbrauchen.
Täglich je nach Größe, Umstände des Hundes von 1 TL bis mehrere Eßl pro Tag

Keine Supermarkt-Öle !!

Keine Fischöle !! (= ein extra Thema)

Obst
Immer überreif und nicht zu viel füttern, angepaßt an das Gewicht des Hundes. Zu viel Fruchtsäure ergibt auch Bauchgrummeln, Blähungen und Unwohlsein etc.
Bananen, unter Umständen, wenn nicht überreif vorrätig, dann leicht andünsten, denn mit dem Andünsten werde die schwer verdaulichen Stärken etwas verdaulicher.
Nierenhunde weniger kaliumreiche Sorten !!!

Blattsalat und Kräuter
Immer roh und frisch, geht auch TK
Entweder klein geschnitten/gehackt oder püriert
Wenn möglich nur Saison-Salat kaufen, wie im Winter Endivien, Portulak, etc.
Keine Treibhauswaren, wie Kopfsalat und Eisberg, da diese zu hohe Nitatwerte haben.
Blattsalat wie beim Menschen auch, wenn möglich täglich eine kleine Portion
Kräuter, frisch, oder TK oder Wildkräuter, je nach Größe des Hund ca. 1- 3 mal die Woche ca. 1TL

Getreide
als kurzfristiger Energielieferant und wertvoller Lieferant von wichtigen Nährstoffen, je nach Hund, in einer "Wohlfühlmenge" füttern.
Getreide immer aufschlossen = durch Erhitzung zu erzielen, also Getreidekörner kochen und Flocken mit heißen Wasser zu einem Brei ziehen lassen.

Getreidenebenprodukte
Ebenfalls geeignet in der frischen Hundeernährung sind Getreidenebenprodukte, wie
hart getrocknetes Brot
gekochte Nudeln
selbst gemachte Hundekekse aus Getriedemehle etc.

Gemahlene Nüsse (Vielfalt, unbehandelt)
mehrmals die Woche, allein schon wegen den wertvollen Inhaltstoffen und Fettsäuren. Je nach Hund und Verträglichkeit hinischtlich Allergien.

Gemüse, gedünstet und eine Vielfalt
als Vitamin-und Ballaststoff-Lieferant ebenfalls in hundegerechte Mengen und in jede Mahlzeit.
Immer eine bunte Mischung und auch mal ab und zu etwas gekochte Kartoffeln. Gern auch mal etwas (!!) rohe pürierte Möhre, Zucchini etc.

Meine Meinung, paßt in der Hundernährung/zum Verdauungstrakt des Hundes, fast ausschließlich NUR gedünstetes Gemüse!!
Denn:
Wenn schonend gedünstetes Gemüse i. d. R. für den Menschen besser/leichter verdaulich und z. T. gesünder ist, da bei vielen Gemüsesorten erst durch das Andünsten die Nährstoffe frei gegeben werden, dann als logische Schlußfolgerung, doch erst recht für den Fleisch-bzw. Beutetierfresser, oder nicht?

Denn:
Wo findet Hund/Wolf im Beutetier ROHES Gemüse in den Mengen, die von den Hardcorebarfer empfohlen werden?

Die Frage kann mir keiner und hat mir keiner von den Barfern bisher beantworten können. Und ich habe sie weiß Gott in fast jedem Thread mit diesem Thema gestellt/provozierend gestellt.

Was dann so ausweichend geantwortet wird, bzw. eher ein Nachgeplapper ist (von wem auch immer) , ist nur, dass durch das Dünsten Nährstoffe & Co und was weiß ich alles verloren geht. Stimmt, wenn man das Gemüse zu tode kocht aber nicht wenn es schonend, z.B. im Schnellkochtopf zubereitet wurde und die wenige notwendige Flüssigkeit mit verwendet/verfüttert wird.

Die "Alles-ROH-Fütterer" lassen leider stets unerwähnt, wie schwer verdaulich, gerade für einen Beutetierfresser/Hund rohes Gemüse in Mengen ist und wundern sich ledilich, wenn der Hund u.U. vermehrt Gras frist oder sontiges Unbehagen zeigt oder gar Futter verweigert.

Wer mal seinem Hund gedünstetes Gemüse, statt rohes Gemüse füttert, wird den Unterschied vom Fressverhalten sehr schnell erleben. Ich meine es soll auf jeden Fall und an erster Stelle, dem Hund von der Verdaulichkeit gerecht werden und ihm auch schmecken.

Zum Argument der Barfer, beim Dünsten gehen Nährstoffe verloren.
Hier sollte man wieder mit Denken anfangen und sich fragen, WAS soll bei den relativ kleinen Mengen, was an Gemüse überhaupt gefüttert wird, viel verloren gehen und dem Hund nicht zur Verfügung stehen?
Lösliche Vitamine wie B oder C ?
Vit. B findet sich für einen gesunden Hund normalerweise ausreichend in anderen Lebensmitteln
Vit. C wird selbst im Organismus des gesunden Hundes in ausreichender Menge hergestellt und wir ausreichend über frisches Obst zugeführt
In seltenen Ausnahmefällen sollte Vit. C dem Hund zugeführt werden, jedoch auch hier mit Vorsicht und mit wachem Auge auf den Urin-pH-Wert, dass der Hund nicht übersäuert und sich keine Harnkonkremente bilden

Was an Nährstoffen gerade DURCH schonendes dünsten für Mensch und auch Hund aufgespalten wird und erst dadurch dem Organismus zur Verfügung steht, DAVON redet keiner.

Und wenn der Mensch, der eher ein Gemüsefresser ist, der also weitaus mehr Gemüse zu sich nehmen sollte, als ein Hund, noch lebt und noch nicht an Mangelversorgung wegen gedünstetem Gemüse gestorben ist, warum sollte der Hund einen Mangel erleiden?

Wieso füttern so viele Barfer dem Hund, dem Beutetierfresser so viel rohes Gemüse?
Ich bin mal ganz provokativ:
Unwissenheit? Dummheit? Faulheit sich näher mit allgemeine Ernährungsfragen zu beschäfitgen, zu hinterfragen?
ROH um jeden Preis, um ja kein Dogma wie BRAF PUR aufzugeben oder gar offen zu unterwandern oder zu hinterfragen, um Hauptsache zu DEN BARFEN zu gehören?
Keine Ahnung und ist mir zwischenzeitlich auch egal ;-)

Die (Hardcore)Barfer wollen so strickt den Wolf nachahmen und sehen nicht das Naheliegenste ... der Wolf hat nie so viel rohes Gemüse gefressen und wird es wohl freiwillig auch nicht tun.

Wolf und Haushund ...
... Haushund wird nie wieder der freilebende und ein sich selbstversorgender, Beutetier reißender Wolf sein.
... und WIR Besitzter können NUR das Beutetier so gut wie möglich nachahmen.
... und nun die Frage, die ich immer wieder den "Alles-Roh-Barfer" stelle:

Wo ist das viele ROHE Gemüse im Beutetier ???

Wenn rohes unverdautes "Gemüse" im Beutetier vorhanden ist (vielleicht kurz vor dessen Tod das frische Grashalm etc. im Maul und damit nur in kleinster Menge. Alles andere im Beutetier ist vorverdaut (Magen-/Darmtrakt) also für den Fleischfresser damit leichter verdaulich. Und das erreichen wir in der Nachahmung nur durch schonendes Dünsten.

Diese kleine Menge an rohen Faserstoffe (Gemüse etc.) ist dann für mich, bzw. für den Hund o.K., sprich, wenn der Hund mal ab und zu auch noch mal etwas roh pürierte Möhren bekommt oder eben seinen "rohen" Salat und "rohen" Kräuter etc.

Denn mit dem füttern von "rohen" Blattsalat, die frischen "rohen" Kräuter , dem "rohen" Obst etc. ... das sollte doch an Rohem für ein Beutetierfresser genügen, oder nicht?

Wobei Obst ja immer, wenn möglich überreif und damit schon "leicht angegoren" ist, oder eben auch Obst leicht und vorsichtig andünsten.

Je kränker der Hund ist ist, desto mehr sollte, meine Meinung alles leicht angedünstet sein = leichter verdaulich sein, vorsichtig erwähmt worden sein.

U.a. ist die Stärke der rohen und noch festen Bananen erst mit dem Dünsten höher, leichter für den Hund verdaulich. Das wissen die wenigsten.

Auch wenn der Wolf mal kleine rohe Wurzeln, reife Pflanzensamen, Gräser, etc. sich zwangsläufig oder warum auch immer reizieht. ABER doch niemals in den Mengen, mit denen die BARFER ihre Hunde mit Rohen Lebensmitteln zusetzen ... paßt doch was nicht?

Bin gern für jede Diskussion in dieser Richtung offen, werde meine Meinung aber in dieser Sache erst ändern, wenn ich handfeste Gegenbeweise habe, dass der Hund als Fleischfresser/Beutetierfresser super gut mir den Mengen an rohem Gemüse & Co zurecht kommt.

Aber ehe das der Fall ist, muss sich der gesamte Verdauungstrakt des Hundes, der voll und ganz dem des Wolfes entspricht, ändern. Und wenn er es die letzten Jahrtausende, Jahrhunderte es nicht gemacht hat, dann auch nicht in absehbarer Zukunft.

Bis dahin glaube und vertraue ich persönlich der wissenschafltichen Meinung (Ernährungswissenschaftler & Co). Das heißt für mich, alles spricht gegen rohes Gemüse in Mengen und täglich beim Hund.

Von dem Verdauungstrakt des Hundes gesehen, der nicht dem des Menschens entpricht!, je mehr der Hund an unverdauliches, schwerverdauliches wie rohes Gemüse erhält, umso mehr an Stoffwechselabbauprodukten produziert sein Organismus, was wiederum zu unnötigen Belastungen des gesamten Organismus führt.
Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse etc. müssen vermehrt und extrem Hochleistung bringen.
Magen-Darmtrakt bringen ebenfalls Hochleistungen, um hier eine Verdauung, wenn überhaupt, im Gang zu bekommen. Oft liegt es dem Hund dann "schwer im Magen" (wei auch bei vielen, Menschen, die normalerweise eher für etwas größere Mengen an Rohkost ausgelegt sind) und kann sich beim Hund u. a. in vermehrtem Gras fressen, Bauweh, gekrümmter Rücken, Erbrechen, Blähungen etc. gezeigt werden.
Einfach ausgedrückt:
Alles was nicht verdaut wird gelangt in den Dickdarm und verursacht unnötige Stoffwechselabbauprodukte, die wiederum abtansportiert werden müssen, wie über Leber und Nieren. Folge, die Organe, der gesamte Organismus werden mehr belastet. Und gerade kranke Hund, wie Nieren-, Leber-, Pankreashunde sollen organmäßig entlastet werden und nicht noch belastet werden.

Das tragische ist, Hunde halten viel aus ... und seeehr lange ... ohne sofort Unverträglichkeit zu zeigen, vor allem so zu zeigen, dass der Menschen es sorfort versteht. Aus diesem Grund, sollten wir als Halter in der Ernährung etwas mehr denken, dem Hund zuliebe, auch wenn es gegen Barf-Dogmen ist. Mir ist die Gesundheit meines Hundes und dessen Wohlbefinden wichtiger als iregenwelche pauschalen Dogmen. Ich verzichte gern meinen Haushund wie einen Wolf zu füttern, wenn es ihm dadurch besser geht und er optimaler ernährt wird.
Deswegen sage ich immer wieder, der Hund MUSS und soll, soweit wie möglich, individuell gefüttert werden.

Unsere Hunde sind von unserem Wissen in der Ernährung und des Verdauungssystem Hund abhängig und können keine freie Entscheidung, wie die Wölfe in der freien Natur treffen.

Fragt sich, woher kommt der ROH-Wahn für den Hund?

Ein Gedanke wäre, aus dem "Wahn" der Menschen, die wiederum noch immer an dem Trend festhalten, alles Rohe und wenn möglich noch in Mengen ist gesund (diese "Freaks" treiben es sogar soweit, dem Hund roh gemahlens Getreide ins Futter unterzumischen )

Aber diese Trend, einer von vielen, wenn man die letzten Jahrzehnte diesbezüglich betrachtet, der Trend von vielen Rohkost und vielem Getreide ... ist zwischenzeitlich, nachweislich durch Forschungen/Studien, längst widerrufen und überholt, wie so vieles von den Modetrends und Guruweisheiten ... wie u.a. dass tierische Fett ungesund sind und nur die industriellen Fette/Öle gesund sind ...

Richtig ist, meine Meinung, eine individuelle Kost ... dazu gehört beim Menschen auch Rohkost in Maßen und nicht in Massen ... Und beim Hund, eben wie ein Beutetierfresser.

Mein für mich bester Beweis ...meine eigenen kranken Hunde und auch viele mir hinischtlich der Fütterung anvertrauten freumde Hunde, die seitdem sie bedarfsgerechter gefüttert werden, es ihnen tatsächlich besser geht ... in vielfältigster Art und Weise ...

Also frischgefüttert mit
- gedünstetem buntes Gemüse (nicht todgekocht, am günstiges im Schnellkochtopf auf Vorrat/TK)
- gern mal roh püriertes Gemüse wie Möhren, Zucchini etc. aber nur wenig und ab und zu
- rohem grünen Blatsalat und frischen Kräuter ...
- angepaßte Mengen an überreifem Obst in abwechslungsreicher Vielfalt
- aufgeschlossenem Getreide in einer jeweils individuellen "Wohlfühlmenge"
- angepaßte Proteinmengen !
- tierische Fett in passenden Mengen, um das Gewicht des Hunde zu halten
- Pflanzliche Öle, um den Bedarf an wichtigen lebenswichtigen Fettsäuren zu decken.
- individuelle, WENIGE und nur notwendigen Zusätze
- und
- nicht die pauschalen, angeblich gut gemeinten Ratschläge, wie massenhafte Kräuterpulver oder was weiß ich noch alles, zu verfüttern, ohne besondern INDIVIDUELLEN Grund.

Oder doch mit Grund für den, der diese Produkte verkauft?

Kann das nach Profitgier bei den so fürsorglichen Barf-Zusätze-Verkaufer riechen? Viele Menschen unterliegen scheinbar dieser Gier immer wieder und oft in drastischer Weise ... leider.
Der boomende Markt bietet sich wohl an, auf diesem Zug aufzuspringen und etwas an Kohle zu verdienen.
Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass alle Anbieter so sind, nein, gewiss nicht. ABER der Besitzer sollte sich klar machen, was sein Hund braucht und was nicht und was eben NUR Verkauf ist ... das würde genügen. ;-)

Zu den Kräuterpulvern mit zig verschiedene getrocknete Kräuter.
WIE passt so was in die, oft tägliche BARF-Fütterung???
Wenn Kräuter in der Ernährung oder als Heilmittel, m.M. dann gezielt und in kleinen ausgewählten Mengen, denn JEDES Kräuterlein hat auch Nebenwirkungen und Gegenwirkungen in Verbindung mit andern Kräutern, etc.

Und WARUM braucht der HAUShund Mengen und Vielfalt an Kräuterpulver im Futter, hat der Wolf das auch im "Futternapf"?

Tut sich der Mensch auch sooo viele Kräuterpulverchen ins Futter ???

Also ich nicht, ich würze mit getrockneten Kärutern, wenige aber gezielt. Die bekommen meine Hunde auch ins zu dünstende Gemüse, ebenso etwas Fleisch für den Geschmack ... dann gibt es frische Küchen-Käruterlein oder mal gezielt eine kleine Menge Wildkräuter ... und wenn mein Wuffel krank ist, dann mache ich dem Kerl einen Tee aus hochwertigen Apo-Qualtitä-Kräuterpulver, gezielt nach den Umständen... welches ich dann dem Futter hinzufüge ...denn erst durch das Aufschließen mit heißem Wasser und ziehen lasssen, werden auch hier, wie u.a. beim Gemüse, die WIRKstoffe, NÄHRstoffe aufgeschlossen und können den Organisms dienlich sein.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wo einzelne Heilkräuter fein zermahlen ins Futter gestreut werden können/sollen.

Oder wie handhabt ihr das, wenn ihr krank seid?

Schüttet ihr euch das Kamillenpulver oder was immer für Kräuterpulver, euch so in Mengen in den Hals oder macht ihr u.a. einen Tee und trinkt diesen ??? Oder nehmt es gezielt als Extrakt ein?

Meine Hunde bekommen sogar etwas vom aufgebrühten BIO-Roisbusch-Tee oder anderen Kräutertees ins Futter, ca. 2-3 Eßl (30-40 kg Hunde) ab und zu ... denke, da braucht man wirklich keine Kräuterpulver kaufen und verfüttern...

Nun ... meine Richtung hinsichtlich Frischfutter:
Einfach eine überdachte, artgerechte, individuelle Fütterung.
Wer nicht schon immer das natürlich Gefühl der Hundernährung kennt, von Generation auf weitervermittelt, der kommt an ein Basiswissen, ein Grundwissen über die Ernährung nicht herum.
Etwas mal gerechnet und bereit sein, diesen ausgeklügelten Futterplan von heute auf morgen umstoßen zu müssen, weil Wuffi krank ist, denn da sind die Umstände ja anders, es hat sich was beim Hund geändert. In dieser Situation (Erkrankung) fange ich wieder an ... ohne Stress mir zu überlegen, was kann ich meinem Hund nun futtertechnisch gutes, besseres antun, was er vielleicht in dem Moment braucht, wenn auch untypisch und nicht gemäß Wolf

Ich meine es NUR gut mit den Wuffies dieser Welt und, ja, ich will die Besitzer aufwecken und "bekehren", mehr zu denken, zu überlegen.... anzuzweifeln ... mehr den individuellen Hund zu sehen ... deswegen bin Ich zumindest von industriellen Futtter auf Frischfutter gekommen ... mein Hund soll mindest so gut und individuell ernährt werden wie ich ... wenn nicht sogar besser, denn ER hat keine Wahl.
 
Oben