AW: Hundesuppe
Ich weiß, es ist in diesen Ländern ganz normal Hunde zu essen. Aber gewöhnen werde ich mich an den Gedanken wohl nie !!!
Da wird einem dann immer vor Augen geführt, das man, Tierschutz hin oder her, leider selber auch noch immer einen Unterschied zwischen Haus- und Nutztier macht.
Hundesuppe geht gar nicht, aber ein Gulasch- oder Hühnersüppchen köchelt schon mal auf dem Herd. Wenn ich über sowas nachdenke werde ich immer wütend auf mich selber, weil ich das mit dem Fleischverzicht einfach nicht gebacken kriege...
Passt jetzt zwar nicht ganz zur Hudesuppe, aber vor kurzem hatte ich eine Diskussion über Fische, und da ist uns aufgefallen das Fische (keine Wale oder Delphine - sind ja aber auch keine Fische
) irgendwie so gar keine Lobby haben, oder?
Es wird zwar mal angeprangert, das die Meere überfischt sind und die Ökosysteme dadurch zerstört werden aber ich habe ehrlich gesagt noch nie eine Aktion gesehen, auf der gegen Fischfang oder Angeln protestiert wurde weil es Tierquälerei ist. Ihr vielleicht, ich lasse mich ja gerne vom Gegenteil überzeugen.
Daran, das Fische nur als Nutztiere gesehen werden kann es ja bei dem Haufen Aquarianern und Fischfreunden die es gibt nicht liegen. Ist es dann vielleicht weil Fische nicht schreien?
Hummer schreien ja aber auch nicht und viele regen sich auf, wenn sie einfach so ins heisse Wasser geschmissen werden.
Ich kenne auch einige Leute, die von sich behaupten keine Tiere zu essen, "ausser Fisch"! Ich frage dann immer, was ein Fisch ist wenn kein Tier, und habe auch schon die Antwort bekommen: "Ein Fisch eben, ausserdem spürt der bestimmt keine Schmerzen".
Wurde schon mal untersucht, ob und ab wann Fische Schmerzen empfinden, ob sie trauern, ob sie Stress haben können, weiss das jemand von euch?
Würde mich nämlich mal interessieren.