Der Knickschwanz ist ein rezessiver Gendefekt. Bei der Zucht ist dieser Defekt zuchtausschließend, d.h. es ist normalerweise nicht erlaubt, mit solchen Katzen zu züchten.
Quelle:
http://www.yungaya.de/thai-siam/Zuchttechniken.htm
Quelle:
http://www.fra-litberg.de/elandor/html/body_erbkrankheiten.html
Bei Erkrankungen, die durch rezessive Gene verursacht werden wird von jedem Elternteil ein Gen vererbt.
Zwei fehlerhafte Elternteile können im Fall von rezessiven kranken Genen nur 100 % fehlerhaften Nachwuchs erzeugen.
Wer mitgedacht hat versteht diesen Satz schon hier, obwohl er erst im Absatz darunter noch einmal genauer erläutert wird. Da es sich gezeigt hat, dass diese Satz schon ein paar mal falsch zitiert worden ist, muss ich noch einmal genauer erläutern: Darin besteht ja der Unterschied zwischen Rezessiv und Dominant, der hier herausgearbeitet wird. Das Tiere, die den rezessiv vererbten Fehler ZEIGEN (also fehlerhafte Elterntiere mit 2 rezessiv kranken Genen), ihn auch auf den beiden Genloki tragen müßen! Und das solche Tiere miteinander verpaart NUR FEHLERHAFTEN Nachwuchs bingen können. Ein Beispiel: Wer zwei Katzen mit Knickschwanz verpaart (einem rezessiven Defekt) bekommt ausschließlich Nachkommen, die den Knickschwanz zeigen (beide Genloki mit fehlerhaftem Gen besezt) oder genetisch weitervererben (nur ein Genlokus von einem fehlerhaften Gen besetzt)!
Diese fehlerhaften Tiere werden aber von verantwortungsvollen Züchtern nie zur Fortpflanzung benutzt.
Ausnahme: einige Vermehrer, denn alles egal ist ("Ist doch egal, wer will schon teureTiere mit Papieren, hauptsache Babys"),oder self-made Forscher ohne Ausbildung ("Ich wollte doch mal sehen was raus kommt").Beide Sorte Mensch machen sich gleichermaßen in unverantwortlicher Weise schuldig an derNatur und den von ihnen produzierten Jungtieren, für die sie die Verantwortung tragen!
- Schwanzfehler: treten bei fast allen Katzenrassen auf. Dabei werden angeborene und erworbene Veränderungen des Schwanzes unterschieden. Viele davon führen zu einer Veränderung der Schwanzachse. Solche Fehler werden auch als Knickschwanz bezeichnet. Ihr Auftreten führt bei vielen Rassezuchtvereinen zum Zuchtausschluss, wenn sie durch eine angeborene Fehlbildung der Schwanzwirbel hervorgerufen wird. Dabei wird eine Vererblichkeit dieser Fehlbildungen angenommen. In der Literatur findet man aber kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Problem. Das gehäufte Auftreten in bestimmten Familien unterstützten die Annahme einer genetischen Basis dieser Veränderung. Die statistische Analyse des Auftretens von Knickschwänzen in der Population machte einen autosomal rezessiven Erbgang wahrscheinlich.
Medizinisch gesehen steht der Knickschwanz sicher nicht im Vordergrund bei der Betrachtung genetisch bedingter Veränderungen bei der Katze. Es muß also jeder Rassezuchtverein entscheiden, welche Bedeutung er diesem Problem zumisst. Bei durchgeführten Untersuchungen konnte kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten angeborener Wirbelveränderungen am Schwanz und Erkrankungen der restlichen Wirbelsäule festgestellt werden. Auch war bei den betroffenen Tieren keine Veränderung der Schwanzlänge im Vergleich zur Gesamtpopulation zu finden. Dennoch sollte man diesem Problem nicht nur aus ästhetischer Sicht Beachtung schenken.
Zwei fehlerhafte Elternteile können im Fall von rezessiven kranken Genen nur 100 % fehlerhaften Nachwuchs erzeugen.
Wer mitgedacht hat versteht diesen Satz schon hier, obwohl er erst im Absatz darunter noch einmal genauer erläutert wird. Da es sich gezeigt hat, dass diese Satz schon ein paar mal falsch zitiert worden ist, muss ich noch einmal genauer erläutern: Darin besteht ja der Unterschied zwischen Rezessiv und Dominant, der hier herausgearbeitet wird. Das Tiere, die den rezessiv vererbten Fehler ZEIGEN (also fehlerhafte Elterntiere mit 2 rezessiv kranken Genen), ihn auch auf den beiden Genloki tragen müßen! Und das solche Tiere miteinander verpaart NUR FEHLERHAFTEN Nachwuchs bingen können. Ein Beispiel: Wer zwei Katzen mit Knickschwanz verpaart (einem rezessiven Defekt) bekommt ausschließlich Nachkommen, die den Knickschwanz zeigen (beide Genloki mit fehlerhaftem Gen besezt) oder genetisch weitervererben (nur ein Genlokus von einem fehlerhaften Gen besetzt)!
Diese fehlerhaften Tiere werden aber von verantwortungsvollen Züchtern nie zur Fortpflanzung benutzt.
Ausnahme: einige Vermehrer, denn alles egal ist ("Ist doch egal, wer will schon teureTiere mit Papieren, hauptsache Babys"),oder self-made Forscher ohne Ausbildung ("Ich wollte doch mal sehen was raus kommt").Beide Sorte Mensch machen sich gleichermaßen in unverantwortlicher Weise schuldig an derNatur und den von ihnen produzierten Jungtieren, für die sie die Verantwortung tragen!
- Schwanzfehler: treten bei fast allen Katzenrassen auf. Dabei werden angeborene und erworbene Veränderungen des Schwanzes unterschieden. Viele davon führen zu einer Veränderung der Schwanzachse. Solche Fehler werden auch als Knickschwanz bezeichnet. Ihr Auftreten führt bei vielen Rassezuchtvereinen zum Zuchtausschluss, wenn sie durch eine angeborene Fehlbildung der Schwanzwirbel hervorgerufen wird. Dabei wird eine Vererblichkeit dieser Fehlbildungen angenommen. In der Literatur findet man aber kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Problem. Das gehäufte Auftreten in bestimmten Familien unterstützten die Annahme einer genetischen Basis dieser Veränderung. Die statistische Analyse des Auftretens von Knickschwänzen in der Population machte einen autosomal rezessiven Erbgang wahrscheinlich.
Medizinisch gesehen steht der Knickschwanz sicher nicht im Vordergrund bei der Betrachtung genetisch bedingter Veränderungen bei der Katze. Es muß also jeder Rassezuchtverein entscheiden, welche Bedeutung er diesem Problem zumisst. Bei durchgeführten Untersuchungen konnte kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten angeborener Wirbelveränderungen am Schwanz und Erkrankungen der restlichen Wirbelsäule festgestellt werden. Auch war bei den betroffenen Tieren keine Veränderung der Schwanzlänge im Vergleich zur Gesamtpopulation zu finden. Dennoch sollte man diesem Problem nicht nur aus ästhetischer Sicht Beachtung schenken.
http://www.yungaya.de/thai-siam/Zuchttechniken.htm
Schwanzanomalien:
Drei bei Katzen häufig beobachtete Arten von Knickschwanz (engl. kink), die bereits bei der Geburt vorliegen. Zuweilen führt deren rezessiv erbliche Anlage auch zu Anomalien anderer Skelettabschnitte (z.B. Beckenverengung) Quelle:
http://www.fra-litberg.de/elandor/html/body_erbkrankheiten.html