Leukämie

Steffilotti

Forums Finanzministerin
#1
Weiß einer ob man das bei einer normalen Blutuntersuchung schon feststellen kann oder ob da spezielle Untersuchungen durchgeführt werden müssen, die im Normalfall nicht gemacht werden?

Und wie schnell schreitet das voran? Kann es sein das vor ca. einem Monat von zwei verschiedenen TÄ nur eine nicht näher auszumachende Entzündung im Körper diagnostiziert wird und diese Woche stellt ein weiterer Arzt die Diagnose Leukämie im Endstadium und der Hund muss von einem auf den anderen Tag eingeschläfert werden?
 

Susi

Well-Known Member
#2
Oh oh, ich befürchte es geht hier um den Nanafanten! :traurig3:

Ich kann dir aber leider nichts über diese Krankheit sagen!
 
#3
OH man , was ist denn jetzt los??? Zeigen bei Leukämie nicht die Blutkörperchern Veränderungen? Während eine Entzündung , was anderes ist?
Oje tut mir leid, ich kenn mich auch nicht aus!!!

Liebe Grüße Donna
 
T

tierhilfe-seesen

Guest
#4
Leukämie beim Hund kann im akuten Stadium
sehr rasant verlaufen. Dagegen gibt es auch
die chronische Form, die langsam vorangeht.
Anhand einer Blutuntersuchung kann man evtl.
eine starke Verschiebung der Werte feststellen,
zusätzlich gibt es noch spezielle Untersuchungen.
Zur Sicherheit also unbedingt die Teste machen,
um auszuschließen, dass es eine andere Krankheit
ist. Was liegen noch für Symptome vor?
 
#6
Das problem ist wahrscheinlich, dass man beim hund nicht unbedingt gleich an leukämie denkt...ein anzeichen für l. ist die massiv erhöhte anzahl von weissen blutkörperchen - dies kann aber auch auf eine infektion hindeuten...
 
T

tierhilfe-seesen

Guest
#7
Richtig, z.B. bei einer schweren Sepsis,
aber auch anderweitige Vergiftungen
und diversen Infekten.
Daher wäre eine Knochenmarkbiopsie
sinnvoll.
 

Steffilotti

Forums Finanzministerin
#8
Nein, um Gottes Willen, keiner von meinen, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Der Hund einer Kollegin war seit kurzem schlapp und lustlos, zwei TÄ (ich glaube weil der eine am Anfang im Urlaub war) haben ihn daraufhin untersucht und eben wohl nur eine nicht näher auszumachende Entzündung im Körper festgestellt.

Diese Woche wurde es dann ganz schlimm, fressen eingestellt, unter sich machen etc., sie waren nochmal beim TA und der hat dann die Diagnose gestellt und am nächsten Tag wurde er eingeschläfert.

Ich fand es nur unheimlich daß das so schnell geht, die dachten halt er hätte sich was eingefangen und das wird schon wieder und dann kannst du dein Tier plötzlich von einem auf den anderen Tag einschläfern lassen.
Die Kollegin hat zwar gestern gearbeitet aber sie hat gleich zu verstehen gegeben das sie da noch nicht drüber sprechen kann deswegen habe ich nicht näher nachgefragt.

Habe jetzt aber auch schon gelesen das es von einem scheinbar fitten Hund bis zur Einschläferung manchmal nur einige Tage sein können wenn es diese schnell verlaufende Form ist, da muss ich jetzt bestimmt immer dran denken wenn einer der Hund mal einen schlappen Tag hat.
 

SPIRI

Plüschmuddi
#11
leider ist das bei vielen krankheiten so, dass, wenn du vorher davon nix weißt, es ganz schnell gehen kann
(siehe Rocky, nierenversagen...bei Flipa wuste ich es vorher, aber das ist nicht unbedingt typisch...)
 
A

annette

Guest
#12
ohne weiterführende spezielle Untersuchungen ist Leukämie doch eigentlich nicht feststellbar.
Ich musste mich über Weihnachten damit "beschäftigen", es ging um den Hund meiner Schwester,
es wurde da u. a. auch der Verdacht Leukämie geäussert, ohne weitere Untersuchungen.

Wir haben alles versucht, feststellen zu lassen , was der Kleine hatte.
Letztendlich brachte nur die Obduktion nach seinem Tod das richtige Ergebnis, Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Beide TÄ lagen falsch mit ihren Prognosen, nur ein Forum hatte gleich die Bauchspeicheldrüse in Verdacht.

Tut mir sehr leid, daß der Hund Deiner Freundin es auch nicht geschafft hat.
 
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