....sind ja wirklich ein Problem. Ich meine, wir kennen das ja sicherlich fast alle. Man wacht nachts auf und wieder einschlafen ist definitiv nicht drin, solange man nicht mal eben KURZ in die Küche getapst ist....
... neu ist mir, dass es Pferden genauso zu gehen scheint.
Mephisto steht seit kurzem in der Scheune, quasi temporärer Winterunterschlupf. Er hat die 4m Breite zur Verfügung und auch nochmal ca. 5m Tiefen. Vorne und hinten jeweils abgetrennt durch Litze.
Die Litze zum hinteren Scheunentor, das auf die Weiden führt, führt Strom. Die nach vorne zum Hof hin nicht, da er da auch sein Heu schnabuliert.
Gestern morgen komme ich von vorne in die Scheune, öffne also die kleine Durchgangstür, gehe durch, mache noch halb verschlafen das Licht an - und stehe direkt vor Mephisto.
Sichtlich irritiert schauen wir uns an..... ich ihn, weil er tatsächlich nach vorne durchgebrochen ist und er eigentlich 2m weiter hinten hätte stehen sollen....
Er mich, weil.... nun ja. So richtig wohl fühlte er sich eindeutig nicht. Halber Ballen Heu weg, ein Eimer voller Äpfel, halbe Tonne Trockenfutter, kleiner Eimer voller Leckereien..... *ächz*
Also Führaktion auf der Koppel, nach einiger Zeit zupfte er schon wieder zögerlich an den ersten Grashalmen. Puh, alles ok....
Mittags also wieder alles in Ordnung gebracht, Litzen repariert und neu befestigt. Alles wunderbar. Pferdchen steht auch nachmittags brav im Stall.
Abends stehen wir gerade mit Freunden auf dem Hof und unterhalten uns, als auf einmal.... *boing*.... Verdächtiger Klang von Pferdehuf auf Futtertonne......
Losgerannt, Tür aufgemacht - und wieder Mephisto direkt ins Gesicht gestarrt, der etwas zerknirscht drinschaute ("Mist, wäre ich doch bloss leiser gewesen, sie hätten es nicht gemerkt!").
Also wieder alles repariert, Pferd reingestellt und nach vorne mit einer stabilen Leiter eine Barriere gebaut. Spät abends lag er auch vollkommen entspannt in seiner Box. Alles wunderbar.
Dachten wir....
.... heute morgen durfte ich dann feststellen, dass der Herr der Meinung ist, kein Hindernis könne ihn von seiner Futtertonne trennen. Womit er leider auch Recht hatte. Allerdings war die nicht mehr in der Scheune. Dafür untersuchte er ausgiebigst das Regal, auf dem die Pferdesachen standen... "uuups, also ICH hab das nicht umgeschmissen und alles verstreut!"........ er untersuchte die Materialen des Dachdeckers, die hinten in der Ecke standen.... "Ich wollte mir das nur mal genauer anschauen, vielleicht werde ich mal Dachdecker, wenn ich groß bin!"...... er untersuchte Fliesen und Dämmmaterial..."Dämmt mit Stroh, das schmeckt besser!"....
Nun gut. Auf jeden Fall hat dieses Pferd scheinbar einen echt unglaublichen Magen. Er ist quietschfidel trotz Dämmwolle. Und etwas knatschig, weil er nun unter strikter Beobachtung steht, sich ständig Begrapsche am Bauch gefallen lassen muss und strikte Diät.....
Heute Nacht wird er vollkommen "unter Strom" gestellt. Und Extra-Barrieren. Morgen dann holen wir gleich vom Sägewerk dicke Balken als feste Begrenzung nach vorne. Zusätzlich zum Strom. Basta.
Alcatraz, wir kommen!!!!
... neu ist mir, dass es Pferden genauso zu gehen scheint.
Mephisto steht seit kurzem in der Scheune, quasi temporärer Winterunterschlupf. Er hat die 4m Breite zur Verfügung und auch nochmal ca. 5m Tiefen. Vorne und hinten jeweils abgetrennt durch Litze.
Die Litze zum hinteren Scheunentor, das auf die Weiden führt, führt Strom. Die nach vorne zum Hof hin nicht, da er da auch sein Heu schnabuliert.
Gestern morgen komme ich von vorne in die Scheune, öffne also die kleine Durchgangstür, gehe durch, mache noch halb verschlafen das Licht an - und stehe direkt vor Mephisto.
Sichtlich irritiert schauen wir uns an..... ich ihn, weil er tatsächlich nach vorne durchgebrochen ist und er eigentlich 2m weiter hinten hätte stehen sollen....
Er mich, weil.... nun ja. So richtig wohl fühlte er sich eindeutig nicht. Halber Ballen Heu weg, ein Eimer voller Äpfel, halbe Tonne Trockenfutter, kleiner Eimer voller Leckereien..... *ächz*
Also Führaktion auf der Koppel, nach einiger Zeit zupfte er schon wieder zögerlich an den ersten Grashalmen. Puh, alles ok....
Mittags also wieder alles in Ordnung gebracht, Litzen repariert und neu befestigt. Alles wunderbar. Pferdchen steht auch nachmittags brav im Stall.
Abends stehen wir gerade mit Freunden auf dem Hof und unterhalten uns, als auf einmal.... *boing*.... Verdächtiger Klang von Pferdehuf auf Futtertonne......
Losgerannt, Tür aufgemacht - und wieder Mephisto direkt ins Gesicht gestarrt, der etwas zerknirscht drinschaute ("Mist, wäre ich doch bloss leiser gewesen, sie hätten es nicht gemerkt!").
Also wieder alles repariert, Pferd reingestellt und nach vorne mit einer stabilen Leiter eine Barriere gebaut. Spät abends lag er auch vollkommen entspannt in seiner Box. Alles wunderbar.
Dachten wir....
.... heute morgen durfte ich dann feststellen, dass der Herr der Meinung ist, kein Hindernis könne ihn von seiner Futtertonne trennen. Womit er leider auch Recht hatte. Allerdings war die nicht mehr in der Scheune. Dafür untersuchte er ausgiebigst das Regal, auf dem die Pferdesachen standen... "uuups, also ICH hab das nicht umgeschmissen und alles verstreut!"........ er untersuchte die Materialen des Dachdeckers, die hinten in der Ecke standen.... "Ich wollte mir das nur mal genauer anschauen, vielleicht werde ich mal Dachdecker, wenn ich groß bin!"...... er untersuchte Fliesen und Dämmmaterial..."Dämmt mit Stroh, das schmeckt besser!"....
Nun gut. Auf jeden Fall hat dieses Pferd scheinbar einen echt unglaublichen Magen. Er ist quietschfidel trotz Dämmwolle. Und etwas knatschig, weil er nun unter strikter Beobachtung steht, sich ständig Begrapsche am Bauch gefallen lassen muss und strikte Diät.....
Heute Nacht wird er vollkommen "unter Strom" gestellt. Und Extra-Barrieren. Morgen dann holen wir gleich vom Sägewerk dicke Balken als feste Begrenzung nach vorne. Zusätzlich zum Strom. Basta.
Alcatraz, wir kommen!!!!