Tiger...

Simone73

Das Nabelinchen
#2
AW: Tiger...

oh je, ich weiss noch wie das damals bei uns war. Pedro hab ich quasi vom Vormieter übernommen und Sam aus dem TS. Als die Beiden sich das 1. Mal sahen, sind sie im Knäuel durch's Wohnzimmer geflogen und die Dame vom TSV meinte nur "Das geht nie gut!" naja, daß ging dann 3-4 Tage so und dann war das erledigt. Ich hab allerdings keine Ahnung, ob das die übliche Praxis ist oder ob es bei Katzen sinnvoll ist, irgendwelche Rituale einzuhalten, die die Zusammenführung erleichtern sollen.

Ich drück auf alle Fälle die Daumen, daß sich die Beiden doch noch friedlich zusammenraufen!
 
T

Twinkle

Guest
#3
AW: Tiger...

Wir haben unsere Miezen immer nach dem Motto "Augen zu - und durch" aneinander gewöhnt........allerdings würde ich die beiden ersteinmal NICHT alleine lassen; wenn ihr also weg müsst, dann die Miezen trennen.........

Einem Freigänger das "nur im Haus sein" schmackhaft machen, ist fast unmöglich..........

Viel Glück!

Jessica
 
G

Gini

Guest
#4
AW: Tiger...

Also solange sie sich nur anfauchen würde ich keine Panik bekommen, das sit völlig normal, schließlich meinen beide im recht zu sein, weil ja beide quasi zuerst da waren.
Das gibt sich mit der Zeit, bei meinen beiden hat es damals 4 Wochen gedauert und sie haben geschmust, das gefauche ging 3 -4 Tage, dann war klar es hilft nichts, also besser vertragen, als vermöbeln.

Solange keine ersthaften verletzungen die Folge sind, würde ich sie lassen, wenn es absolut nicht besser wird und sie sich richtig verletzen, dann muss einer weg oder ihr müsst sie trennen, bis sie Freigang haben, ihn der Hoffnung, dass es dann besser wird.
 

Bea

Wichtel-Fred
#5
AW: Tiger...

Also 3-4 Wochen sollte man Geduld haben. Danach sollten sie sich zumindest akzeptieren:D
Trennen würde ich sie auch nicht. Wenn die Wohnung groß genug ist, gibt es bestimmt viele Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen, die regeln das schon.
Ich bin auch für die Methode "wenn ihr hier wohnen wollt, müßt ihr euch zusammenraufen".:yeti:

Eine Hilfe ist www.feliway.de das erzeugt Harmonie und Gelassenheit.
Gibt es als Spray und für die Steckdose.
Ich kenn einge Leute ,die schwören bei der Vergesellschaftund von Katzen drauf.
Wär traurig wenn die Neue jetzt gehen müsste, zwei Katzen sind eh besser als eine.
 

popschi01

Fränkisches Schweinderl
#6
AW: Tiger...

Lass die mal einfach machen. Solang es nicht ausartet. Meine Schwester schlägt sich grad mit nem ähnlichen Problem rum. Tiger muß sich einfach dran gewöhnen, dass er nicht mehr Einzelkater ist.

Vielleicht kannst Tiger ja mit feinen Sachen von draußen ablenken oder mit Spielen...
 
T

Twinkle

Guest
#7
AW: Tiger...

Sie sollen mal Baldrian ins Klo träufeln.....wirkt sehr anziehend auf Katzen....dort wo er hinpinkelt Zitronensaft und Pfeffer hinstreuen....wirkt Wunder!!

UND - VIEL GEDULD!!!
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#8
AW: Tiger...

Hallo Birgit,

Hallo,
so ein Mist nun verstehen die zwei sich halbwegs aber der Kleine lässt das Pinkeln auf den Betten nicht sein und fängt nun auch an ...da hin zukacken:(...
weisst Du zufällig, wo die Katzenklos stehen und wie viele zur Auswahl sind?

Bei zwei Katzen, die sich nicht ganz grün sind, sollten es mindestens zwei sein, besser jedoch drei oder vier. Vor allem, wenn einer der beiden nicht richtig an das Katzenklo gewöhnt wurde (manche Samtpfoten neigen dazu, getrennte Klos für das große und das kleine Geschäft zu benutzen).
Stehen alle Katzenklos so, dass Tiger jederzeit dem Kleinen auflauern könnte bzw. dieser häufiger gestört wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich für sein Geschäft einen anderen Platz sucht.

Wenn möglich, sollten sie den Kleinen VORÜBERGEHEND! in einen Raum packen, der wenig Textilien enthält, z.B. das Bad. Zusammen mit 2 Katzenklos und Liegekuschelkissen. Dabei Klo möglichst weit weg vom Futterplatz im Bad aufstellen. Da die Option "Bett" nun nicht mehr vorhanden ist, das einzige, was aber dem Gefühl des Bettes (weiche Textur) entspricht, nun der eigene Liegeplatz ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Kater das Katzenklo benutzen wird.
Macht er dies zuverlässig, würde ich seinen Platz im Bad belassen und ihm einfach nach und nach mehr Raum im Haus geben.
Das Bad ist für Tiger ab dann absolut tabu!

Umgekehrt sollte Tiger einen Raum bekommen, in den er sich zurückziehen kann, ohne vom Kleinen belästigt zu werden. Gleiches Spiel wie oben, mit eigenen Klos und Futterplatz dort, allerdings mit dem Unterschied, dass er in der Zwischenzeit durch das Haus patroullieren kann.

Idealerweise tauscht man nun die Decken der beiden immer mal wieder aus, damit sie sich zumindest mal geruchlich besser kennenlernen, bis sie sich wieder im Haus begegnen.

Wichtig ist, dass beide Kater jeder für sich in der nächsten Zeit viel Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen. Dabei sollten gewisse Signale eingeübt werden. Das Wichtigste dabei: "[Name des Tieres], nein!".
Je besser so ein Signal sitzt, desto effektiver kann man letztendlich Rangeleien, Auflauern und Belästigen des anderen Tieres vorbeugen.
Genauso muss aber ein positives Signal für richtiges Verhalten sitzen, so dass man den Katern, wenn sie sich ignorieren sollten oder sich gar annähern, klar und deutlich zeigen kann: so ist es richtig!

Rangeleien und Kloppereien wird es auf jeden Fall noch einige Zeit geben. Was jedoch unterstützend zur Entspannung beitragen kann, sind Bachblüten für beide bzw. Feliway in die Steckdose, so dass die generelle Grundstimmung der beiden entspannter wird.

In der Zwischenzeit hör ich mich mal um, ob jemand ein kleines Katerchen aufnehmen kann (Hast Du ein Bild? Wie heisst er? Kastriert oder nicht?).

Viele Grüße,
Daniela
 
Oben