Die Anais kam im April 2015 aus der Auffangstation in Argentona zu mir als Pflegekatze nach Hannover.
Anais ist sehr sehr zurückhaltend, schüchtern und ängstlich. Ich hatte bereits ein wenig von ihr vorher gehört und wusste daher auch schon, dass sie nicht gerade oder zumindest noch nicht (wieder) eine verschmuste Schosskatze ist. Im Gegenteil, anfassen oder Nähe generell von einem Menschen mag sie nicht so gerne.
Ich hatte nach den Beschreibungen von ihr eher erwartet, dass sie sich mit Sicherheit zunächst ein Versteck suchen wird und erstmal sich nicht gross blicken lässt. Ihr erstes Versteck nach ihrer Ankunft war eine Höhle im Kratzbaum, der am Durchgang vom Wohnzimmer zum Flur steht. Zwar hatte sie von dort aus alles im Blick und konnte sich erstmal sammeln, aber hat alles und jeden, der da bei ihr vorbei ging angefaucht. Da konnte ich leider nicht viel dran ändern, denn auch ich muss irgendwann mal da durch ins Bad oder in die Küche :-D
Zu meiner Überraschung verliess sie das Versteck doch noch für eine kleine Erkundungstour und um ein Klo aufzusuchen. Das war's dann aber auch erstmal, näher als ca 1m durfte man nicht an sie ran, ohne dass sie einen aus Unsicherheit und Angst erstmal angefaucht hat.
Scheinbar wurde ihr der Ort etwas zu stressig, was ja verständlich ist wenn man immer wen anfauchen muss, der da an ihr es wagt vorbei zu gehen, so dass sie sich am zweiten Tag nach ihrer Ankunft ins Schlafzimmer unters Bett verzog. Dort blieb sie auch die meiste Zeit und kam erst Abends immer raus, was sie aber von sich aus auch recht schnell doch steigerte, dass sie jeden Tag etwas früher raus kam. Leider hat der Stress ihres Umzugs und dem vielen Neuen sich auf ihr Immunsystem niedergeschlagen gehabt, so dass sie eine Blasenentzündung bekam. Sie hat sich sogar einmal vor meinen Augen im Wohnzimmer hingesetzt und ne kleine Pfütze gemacht - scheinbar merkte sie, ich bin die Tante, der man Bescheid sagen muss, wenn was nicht stimmt. Auch wenn das zunächst unangenehm ist, werte ich das allgemein als positives Zeichen von ihr.
Die Blasenentzündung war dann langsam im Griff und zum Glueck bald mit Behandlung (die sich etwas trickreich bei ihr gestaltet) weg.
Teilweise läuft sie sehr mutig hier durch die Gegend. Hat sich schonmal auf den Fernseher gelegt oder andere Plätze für sich hier erschlossen, wie zum Beispiel die Heizungsliege, der Platz auf der Fensterbank oder dem Katzensitzsack. Den findet sie ganz toll und tretelt darauf sogar ein bisschen.
Es gab in der Zeit, die sie nun hier ist, immer mal wieder kleine Lichtblicke in ihrer Entwicklung. Sie hat schon dann und wann den Platz neben mir am Sofa angepeilt oder kam allgemein ans Sofa und schaute. Einmal hat sie sich sogar getraut gehabt ins Bett zu hüpfen kurz und mal zu schauen, ging dann aber flotten Schrittes wieder von dannen. Allgemein läuft sie noch sehr oft weg, selbst wenn sie irgendwo an der Seite liegt und ich nur an ihr vorbei gehe, ohne dass ich nun direkt auf sie zugehe dabei, dass sie sich erst recht bedroht fühlen könnte. Hin und wieder klappt es aus bestimmten Richtungen, dass ich an ihr vorbei gehen kann, ohne dass sie gleich aufspringt und davon rennt. Leckerchen oder auch ihr Futter darf ich ihr jedoch vor die Nase stellen. Anfangs schob ich ihren Napf immer unters Bett, mittlerweile darf ich ihr auch an anderen Orten das Futter servieren. Zweimal kam sie erst an und hat um die Ecke in der Küche geblinzt, wenn ich das Futter für alle fertig gemacht habe. Gewartet hat sie aber bisher nicht und macht eher auf dem Absatz wieder kehrt. Auch ganze zweimal ist sie zu der Gruppe mit dazu gekommen kurz, wenn es Leckerchen gab. Da aber auch das gleiche Spiel: Kurz verhalten ankommen, Abstand halten, wieder umdrehen und warten evtl was direkt serviert zu bekommen. Das muss man allerdings sehr vorsichtig machen, denn da faucht sie auch nochmal gerne aus Unsicherheit. Sie hat allerdings angefangen gehabt mich öfter mal mit ihrem Blick zu fixieren, auch zum Beispiel als ich den Balkon für Spidercat Pepet nachgerüstet habe und wir alle draussen waren. Da schaute sie mich unsicher an, als ob sie um Erlaubnis fragen wollte mit dabei sein zu dürfen und auch gucken zu dürfen. Letztlich dreht sie dann doch schnell auch da wieder um und verkriecht sich. Es ist bei ihr ein ziemliches auf und ab auch, wo man im einen Moment denkt "Das wird nie was, die braucht noch ewig", sie dann aber irgendwas macht, so dass ich denke "Oh, geht ja doch, ich glaube wir haben's bald und der Knoten platzt".
Wo ich sie nun sehr gut beobachten konnte und sie etwas besser einschätzen kann, hab ich ihr eine Bachblüten-Mischung zusammengestellt. Wenn ich Besuch habe, rennt sie nun auch nicht immer gleich weg, sobald da wer ihr unbekanntes eintritt. Sie schaut sogar eher mal kurz um die Ecke nach ner Weile, aber das war's dann auch.
Mit den anderen gibt sie sich ebenfalls noch eher verhalten und zurückhaltend. Oft werden die anderen auch angefaucht, wenn sie ihr zu nah kommen oder wenn sie keine Lust hat von der kleinen Emily zum Spiel aufgefordert zu werden. Sie akzeptiert sie aber soweit und auch meine eigene 'Traumakatze' hat es schonmal geschafft sie in einem Moment, wo sie wieder wegrennen wollte, zu beruhigen. Da setzte sie sich einfach vor sie und sah sie ruhig an, bis Anais ruhiger wurde und sich dann doch wieder hin legte. Einmal hat sie auch schon kurz bei einer kleinen Toberunde mit den Kleinen mitgemacht. Sie machte zwar mehr ihr eigenes Ding, hat sich aber schon etwas mitreissen lassen. Mit dem Pepet kommt sie aber schonmal ganz gut klar und hat ihm sogar das Köpfchen bereits geputzt. Er darf auch mal näher an sie an ran, bei den anderen zweien ist sie noch etwas unsicher generell. Meine Grosse scheint eher immer irritiert, wenn Anais sie mal anfaucht und schaut mich immer an nach dem Motto "Was hat sie denn jetzt? Hab doch gar nichts gemacht."
Leider musste die Anais letzte Woche dringend zum TA. Da musste ich sie einfangen, es ging nicht anders. War zwar eine kleine Jagd, wo sie auch nochmal ne Angstpfütze gemacht hat, aber ich hab sie gekriegt. Gefaucht und geknurrt hat sie ganz gut, aber angreifen tut sie nicht. Das ist schonmal viel wert. Sie musste bis auf ihre 4 Fangzähne alle Zähne entfernt bekommen. Die Aktion hat uns jetzt natürlich nen kleinen Rückschritt eingeheimst, so dass sie die meiste Zeit unterm Bett wieder ist und erst Abends spät sich eventuell raus traut. Bei der OP haben wir auch gleich die Chance genutzt und ein grosses BB machen lassen. Ihre Werte sind soweit alle ok, auch die Nieren. Lediglich ein Wert der Bauchspeicheldrüse ist leicht erhöht, aber da sie sonst keinerlei Symptome zeigt, behalten wir das für den Moment einfach im Hinterkopf. Ein Hautgeschabsel wurde auch entnommen und ins Labor eingeschickt, wo die Haut an den Ohren auf der Rückseite etwas schuppig aussieht. Das Ergebnis steht gerade noch aus. Es wird eine Pilzinfektion vermutet, hab das aber bisher nicht in Betracht gezogen, da die anderen nichts in der Richtung aufweisen.
Ihr Auge, was ja teils dort in der Auffangstation sehr schlimm war, ist bisher so schlimm hier nicht geworden. Sie bekommt von mir gerade 3 Schuesslersalze, denn dann und wann tränte es plötzlich mehr. Mit den dreien ist es aber sehr schnell wieder weg gewesen und ich habe das Gefühl rausgefunden zu haben, was es denn ist: scheinbar verträgt sie keinen Fisch. Sie bekommt bei mir eine recht 'strenge' Futterdiät, vorwiegend auf Monoprotein-Basis und getreidefrei. Ab und an gibt es mal eine Sorte Futter mit etwas Reis, was sie soweit zu vertragen scheint und dann und wann zwischendurch mal ein Futter mit 2 Fleischsorten zur Abwechslung. Zum Glueck ist sie beim Futter nicht sehr kompliziert und frisst fast alles, was man ihr vorsetzt, solange es Geflügel ist. Gerne nascht sie auch mal vom 'Samstagsteller' mit, wo ich frisches Bio-Geflügel teils roh und teils gekocht für alle anbiete. Das werde ich ihr in Zukunft einfach ganz klein schneiden, dass sie darauf nicht verzichten muss, wo sie es gerne mit frisst.
Es bleibt abzuwarten, wie sie sich entwickelt und wie zugänglich sie wird. Sie hat offenbar einiges schlimmes erlebt dort in Spanien, was sie traumatisiert hat. Dazu kommt, dass sie eben bereits etwas älter ist. Ältere brauchen meist drei Takte länger sich irgendwo einzugewöhnen. Sie braucht sehr sehr viel Zeit und Geduld und Ruhe.
Für Anais hab ich auch eine Seite auf Facebook erstellt gehabt, wo ich bisher dokumentiert habe, was sie denn so macht. Dort hat sie eine deutsche Seite https://www.facebook.com/anaisausargentona und auch eine in Englisch https://www.facebook.com/pages/Anaï...urney-to-trust-luck-and-love/1379965368969126
Anais ist sehr sehr zurückhaltend, schüchtern und ängstlich. Ich hatte bereits ein wenig von ihr vorher gehört und wusste daher auch schon, dass sie nicht gerade oder zumindest noch nicht (wieder) eine verschmuste Schosskatze ist. Im Gegenteil, anfassen oder Nähe generell von einem Menschen mag sie nicht so gerne.
Ich hatte nach den Beschreibungen von ihr eher erwartet, dass sie sich mit Sicherheit zunächst ein Versteck suchen wird und erstmal sich nicht gross blicken lässt. Ihr erstes Versteck nach ihrer Ankunft war eine Höhle im Kratzbaum, der am Durchgang vom Wohnzimmer zum Flur steht. Zwar hatte sie von dort aus alles im Blick und konnte sich erstmal sammeln, aber hat alles und jeden, der da bei ihr vorbei ging angefaucht. Da konnte ich leider nicht viel dran ändern, denn auch ich muss irgendwann mal da durch ins Bad oder in die Küche :-D
Zu meiner Überraschung verliess sie das Versteck doch noch für eine kleine Erkundungstour und um ein Klo aufzusuchen. Das war's dann aber auch erstmal, näher als ca 1m durfte man nicht an sie ran, ohne dass sie einen aus Unsicherheit und Angst erstmal angefaucht hat.
Scheinbar wurde ihr der Ort etwas zu stressig, was ja verständlich ist wenn man immer wen anfauchen muss, der da an ihr es wagt vorbei zu gehen, so dass sie sich am zweiten Tag nach ihrer Ankunft ins Schlafzimmer unters Bett verzog. Dort blieb sie auch die meiste Zeit und kam erst Abends immer raus, was sie aber von sich aus auch recht schnell doch steigerte, dass sie jeden Tag etwas früher raus kam. Leider hat der Stress ihres Umzugs und dem vielen Neuen sich auf ihr Immunsystem niedergeschlagen gehabt, so dass sie eine Blasenentzündung bekam. Sie hat sich sogar einmal vor meinen Augen im Wohnzimmer hingesetzt und ne kleine Pfütze gemacht - scheinbar merkte sie, ich bin die Tante, der man Bescheid sagen muss, wenn was nicht stimmt. Auch wenn das zunächst unangenehm ist, werte ich das allgemein als positives Zeichen von ihr.
Die Blasenentzündung war dann langsam im Griff und zum Glueck bald mit Behandlung (die sich etwas trickreich bei ihr gestaltet) weg.
Teilweise läuft sie sehr mutig hier durch die Gegend. Hat sich schonmal auf den Fernseher gelegt oder andere Plätze für sich hier erschlossen, wie zum Beispiel die Heizungsliege, der Platz auf der Fensterbank oder dem Katzensitzsack. Den findet sie ganz toll und tretelt darauf sogar ein bisschen.
Es gab in der Zeit, die sie nun hier ist, immer mal wieder kleine Lichtblicke in ihrer Entwicklung. Sie hat schon dann und wann den Platz neben mir am Sofa angepeilt oder kam allgemein ans Sofa und schaute. Einmal hat sie sich sogar getraut gehabt ins Bett zu hüpfen kurz und mal zu schauen, ging dann aber flotten Schrittes wieder von dannen. Allgemein läuft sie noch sehr oft weg, selbst wenn sie irgendwo an der Seite liegt und ich nur an ihr vorbei gehe, ohne dass ich nun direkt auf sie zugehe dabei, dass sie sich erst recht bedroht fühlen könnte. Hin und wieder klappt es aus bestimmten Richtungen, dass ich an ihr vorbei gehen kann, ohne dass sie gleich aufspringt und davon rennt. Leckerchen oder auch ihr Futter darf ich ihr jedoch vor die Nase stellen. Anfangs schob ich ihren Napf immer unters Bett, mittlerweile darf ich ihr auch an anderen Orten das Futter servieren. Zweimal kam sie erst an und hat um die Ecke in der Küche geblinzt, wenn ich das Futter für alle fertig gemacht habe. Gewartet hat sie aber bisher nicht und macht eher auf dem Absatz wieder kehrt. Auch ganze zweimal ist sie zu der Gruppe mit dazu gekommen kurz, wenn es Leckerchen gab. Da aber auch das gleiche Spiel: Kurz verhalten ankommen, Abstand halten, wieder umdrehen und warten evtl was direkt serviert zu bekommen. Das muss man allerdings sehr vorsichtig machen, denn da faucht sie auch nochmal gerne aus Unsicherheit. Sie hat allerdings angefangen gehabt mich öfter mal mit ihrem Blick zu fixieren, auch zum Beispiel als ich den Balkon für Spidercat Pepet nachgerüstet habe und wir alle draussen waren. Da schaute sie mich unsicher an, als ob sie um Erlaubnis fragen wollte mit dabei sein zu dürfen und auch gucken zu dürfen. Letztlich dreht sie dann doch schnell auch da wieder um und verkriecht sich. Es ist bei ihr ein ziemliches auf und ab auch, wo man im einen Moment denkt "Das wird nie was, die braucht noch ewig", sie dann aber irgendwas macht, so dass ich denke "Oh, geht ja doch, ich glaube wir haben's bald und der Knoten platzt".
Wo ich sie nun sehr gut beobachten konnte und sie etwas besser einschätzen kann, hab ich ihr eine Bachblüten-Mischung zusammengestellt. Wenn ich Besuch habe, rennt sie nun auch nicht immer gleich weg, sobald da wer ihr unbekanntes eintritt. Sie schaut sogar eher mal kurz um die Ecke nach ner Weile, aber das war's dann auch.
Mit den anderen gibt sie sich ebenfalls noch eher verhalten und zurückhaltend. Oft werden die anderen auch angefaucht, wenn sie ihr zu nah kommen oder wenn sie keine Lust hat von der kleinen Emily zum Spiel aufgefordert zu werden. Sie akzeptiert sie aber soweit und auch meine eigene 'Traumakatze' hat es schonmal geschafft sie in einem Moment, wo sie wieder wegrennen wollte, zu beruhigen. Da setzte sie sich einfach vor sie und sah sie ruhig an, bis Anais ruhiger wurde und sich dann doch wieder hin legte. Einmal hat sie auch schon kurz bei einer kleinen Toberunde mit den Kleinen mitgemacht. Sie machte zwar mehr ihr eigenes Ding, hat sich aber schon etwas mitreissen lassen. Mit dem Pepet kommt sie aber schonmal ganz gut klar und hat ihm sogar das Köpfchen bereits geputzt. Er darf auch mal näher an sie an ran, bei den anderen zweien ist sie noch etwas unsicher generell. Meine Grosse scheint eher immer irritiert, wenn Anais sie mal anfaucht und schaut mich immer an nach dem Motto "Was hat sie denn jetzt? Hab doch gar nichts gemacht."
Leider musste die Anais letzte Woche dringend zum TA. Da musste ich sie einfangen, es ging nicht anders. War zwar eine kleine Jagd, wo sie auch nochmal ne Angstpfütze gemacht hat, aber ich hab sie gekriegt. Gefaucht und geknurrt hat sie ganz gut, aber angreifen tut sie nicht. Das ist schonmal viel wert. Sie musste bis auf ihre 4 Fangzähne alle Zähne entfernt bekommen. Die Aktion hat uns jetzt natürlich nen kleinen Rückschritt eingeheimst, so dass sie die meiste Zeit unterm Bett wieder ist und erst Abends spät sich eventuell raus traut. Bei der OP haben wir auch gleich die Chance genutzt und ein grosses BB machen lassen. Ihre Werte sind soweit alle ok, auch die Nieren. Lediglich ein Wert der Bauchspeicheldrüse ist leicht erhöht, aber da sie sonst keinerlei Symptome zeigt, behalten wir das für den Moment einfach im Hinterkopf. Ein Hautgeschabsel wurde auch entnommen und ins Labor eingeschickt, wo die Haut an den Ohren auf der Rückseite etwas schuppig aussieht. Das Ergebnis steht gerade noch aus. Es wird eine Pilzinfektion vermutet, hab das aber bisher nicht in Betracht gezogen, da die anderen nichts in der Richtung aufweisen.
Ihr Auge, was ja teils dort in der Auffangstation sehr schlimm war, ist bisher so schlimm hier nicht geworden. Sie bekommt von mir gerade 3 Schuesslersalze, denn dann und wann tränte es plötzlich mehr. Mit den dreien ist es aber sehr schnell wieder weg gewesen und ich habe das Gefühl rausgefunden zu haben, was es denn ist: scheinbar verträgt sie keinen Fisch. Sie bekommt bei mir eine recht 'strenge' Futterdiät, vorwiegend auf Monoprotein-Basis und getreidefrei. Ab und an gibt es mal eine Sorte Futter mit etwas Reis, was sie soweit zu vertragen scheint und dann und wann zwischendurch mal ein Futter mit 2 Fleischsorten zur Abwechslung. Zum Glueck ist sie beim Futter nicht sehr kompliziert und frisst fast alles, was man ihr vorsetzt, solange es Geflügel ist. Gerne nascht sie auch mal vom 'Samstagsteller' mit, wo ich frisches Bio-Geflügel teils roh und teils gekocht für alle anbiete. Das werde ich ihr in Zukunft einfach ganz klein schneiden, dass sie darauf nicht verzichten muss, wo sie es gerne mit frisst.
Es bleibt abzuwarten, wie sie sich entwickelt und wie zugänglich sie wird. Sie hat offenbar einiges schlimmes erlebt dort in Spanien, was sie traumatisiert hat. Dazu kommt, dass sie eben bereits etwas älter ist. Ältere brauchen meist drei Takte länger sich irgendwo einzugewöhnen. Sie braucht sehr sehr viel Zeit und Geduld und Ruhe.
Für Anais hab ich auch eine Seite auf Facebook erstellt gehabt, wo ich bisher dokumentiert habe, was sie denn so macht. Dort hat sie eine deutsche Seite https://www.facebook.com/anaisausargentona und auch eine in Englisch https://www.facebook.com/pages/Anaï...urney-to-trust-luck-and-love/1379965368969126
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