Beschwichtigungssignale
- Themenstarter SPIRI
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kurz klugscheiss ;-) es ist eines der hauptkennzeichen von spiel, dass elemente aus allen anderen verhaltenskreisen ungerichtet (also ohne ziel) und isoliert darin vorkommen. diese elemente bedeuten dann im spiel auch nicht das gleiche wie in ihrem eigentlichen verhaltenskreis!
es kann aber natürlich auch sein, dass ein hund vom spielverhalten eines anderen verunsichert ist, gerade, wenn sich die hunde nicht oder noch nicht gut kennen. deshalb kann das lecken auch diese bedeutung haben.
sich gegenseitig lecken ist bei hunden wichtig für die soziale interaktion; nur werden hierbei meist andere regionen als das maul geleckt (ohren, augen usw.)
das lecken des mauls selbst gehört eigentlich ursprünglich in den kreis "nahrungsaufnahme" - welpen tun dies, um die mutter dazu zu bringen, heruntergeschlungene beute hervor zu würgen (jedenfalls bei wild lebenden hunden und wölfen ist das so).
nach dem welpenalter rechnet man das verhalten zur aktiven unterwerfung.
es kann aber natürlich auch sein, dass ein hund vom spielverhalten eines anderen verunsichert ist, gerade, wenn sich die hunde nicht oder noch nicht gut kennen. deshalb kann das lecken auch diese bedeutung haben.
sich gegenseitig lecken ist bei hunden wichtig für die soziale interaktion; nur werden hierbei meist andere regionen als das maul geleckt (ohren, augen usw.)
das lecken des mauls selbst gehört eigentlich ursprünglich in den kreis "nahrungsaufnahme" - welpen tun dies, um die mutter dazu zu bringen, heruntergeschlungene beute hervor zu würgen (jedenfalls bei wild lebenden hunden und wölfen ist das so).
nach dem welpenalter rechnet man das verhalten zur aktiven unterwerfung.
der Poldy ist ja hier der große Leckmeister!
ALLE werden zu begrüßung stürmisch beleckt...
seine Zunge züngelt so schnell, dass man es kaum schafft ihm auszuweichen!
beste Methode, die ich bisher bei ihm gefunden habe, war mich stocksteif zu machen und abzuwarten, bis er sich beruhigt....
(mach´ich jetzt bei Zora ebenfalls, weil die quietscht zZt mehrere Minuten lang wenn ich nach Hause komme)
manchmal dauert es ein wenig, aber irgendwann werden sie etwas ruhiger, setzen sich, und dann geht es....
ALLE werden zu begrüßung stürmisch beleckt...
seine Zunge züngelt so schnell, dass man es kaum schafft ihm auszuweichen!
beste Methode, die ich bisher bei ihm gefunden habe, war mich stocksteif zu machen und abzuwarten, bis er sich beruhigt....
(mach´ich jetzt bei Zora ebenfalls, weil die quietscht zZt mehrere Minuten lang wenn ich nach Hause komme
)manchmal dauert es ein wenig, aber irgendwann werden sie etwas ruhiger, setzen sich, und dann geht es....
ich habe auch zwei lecker: yuri ist der soziale lecker, der putzt immer alle anderen, bis ganz sicher nirgends mehr ohrschmalz sitzt und die augenwinkel blitzblank sind ;-) amy kann, wie poldy, kaum aufhören, mich abzulecken, wenn ich nach hause komme. sie leckt aber auch sonst gerne (kürzlich z.b. babyfüsse, von denen konnte sie sich kaum trennen )
ich glaube, trotz all der verhaltensbiologischen erklärungen gibt es einfach hunde, die sich gerne über ihre zunge mitteilen, andere tun dies eben weniger oder nicht...
)ich glaube, trotz all der verhaltensbiologischen erklärungen gibt es einfach hunde, die sich gerne über ihre zunge mitteilen, andere tun dies eben weniger oder nicht...
ich habe auch zwei lecker: yuri ist der soziale lecker, der putzt immer alle anderen, bis ganz sicher nirgends mehr ohrschmalz sitzt und die augenwinkel blitzblank sind ;-) amy kann, wie poldy, kaum aufhören, mich abzulecken, wenn ich nach hause komme. sie leckt aber auch sonst gerne (kürzlich z.b. babyfüsse, von denen konnte sie sich kaum trennen )
ich glaube, trotz all der verhaltensbiologischen erklärungen gibt es einfach hunde, die sich gerne über ihre zunge mitteilen, andere tun dies eben weniger oder nicht...
)ich glaube, trotz all der verhaltensbiologischen erklärungen gibt es einfach hunde, die sich gerne über ihre zunge mitteilen, andere tun dies eben weniger oder nicht...
tust du was gegen das intensive lecken von amy?
das problem bin auch nciht ich, sondern die anderen...
wie bringe ich ihm bei, dass er nicht ALLEN menschen die füße, beine, gesichter, arme, etc mehrere minuten lang ablecken darf?!
hehe - bisher war es nicht nötig, amy das abzugewöhnen, denn alle finden das soooooooo süüüüüüüüüüüüsss, wenn der ansonsten so scheue hund ihnen die finger ableckt (na bitte: einen ängstlichen hund zu haben hat auch vorteile ;-)) aber abgesehen davon: du hast eine PN gekriegt, da steht so einiges drin, das man auch darauf anwenden könnte (hoffe ich mindestens )
(na bitte: einen ängstlichen hund zu haben hat auch vorteile ;-)) aber abgesehen davon: du hast eine PN gekriegt, da steht so einiges drin, das man auch darauf anwenden könnte (hoffe ich mindestens )
vllt sollten wir den thread teilen, damit er eine eigenen überschrift bekommt?
ich finde das sehr wichtig mit dem lecken und beschwichtigen
udn vllt geht es hier unter?!
(hab kein problem mit OT, margrit, wäre nur schade, wenn einige user diese infos nicht lesen, weil sie dieser thread nicht interessiert)
@bettina: du meinst, ich kann deine tipps für zora auf poldy übertragen? OK
ich finde das sehr wichtig mit dem lecken und beschwichtigen
udn vllt geht es hier unter?!
(hab kein problem mit OT, margrit, wäre nur schade, wenn einige user diese infos nicht lesen, weil sie dieser thread nicht interessiert)
@bettina: du meinst, ich kann deine tipps für zora auf poldy übertragen? OK
Zora hat gr Trennungsängste, wenn ICH gehe
(bernd ist aber zH)
sie jammert und kratzt nach 1-2Std und macht dann gr Theater...
wenn sie dann irgendwann rausgelassen wird, wenn sie mal ruhig ist,
dann sucht sie mich überall
sie wollte schon unter dem Zaun durch, ins Kellerfenster springen udn dreht ihre Kreise im Garten!
(bernd ist aber zH)
sie jammert und kratzt nach 1-2Std und macht dann gr Theater...
wenn sie dann irgendwann rausgelassen wird, wenn sie mal ruhig ist,
dann sucht sie mich überall
sie wollte schon unter dem Zaun durch, ins Kellerfenster springen udn dreht ihre Kreise im Garten!
yurisha hat gesagt.:
..... was du sicher richtig machst, ist immer wieder aus dem zimmer zu gehen. ich würde das ausdehnen auf: zur haustüre raus und gleich wieder rein. allerdings: so einfach wie im fernsehen ist es in der realität nicht, denn ich stelle immer wieder fest, dass die hunde ganz genau merken, ob man "richtig" weg geht oder nur so zum üben .
yuri habe ich auf ein "codewort" konditioniert (der hatte auch so panik, alleine zu bleiben), und die anderen haben das dann automatisch übernommen. das hat sich eigentlich rein zufällig ergeben, weil ich immer wieder kurz zur türe raus musste, um brennholz zu holen. ich sagte deshalb jedesmal, wenn ich rausging: "holen" ;-) mit der zeit haben die hunde gemerkt, dass "holen" bedeutet, dass ich gleich wieder komme. ich konnte dann "holen" sagen und etwas länger weg bleiben, und hundis blieben ruhig...
wegen dem ruhig bleiben: ich glaube nicht, dass zora weiss, wofür sie da belohnt wird, obwohl deine idee und absicht gut sind. ruhig sitzen oder liegen bleiben ist für einen (temperamentvollen) hund etwas vom allerschwierigsten! dementsprechend niedrig musst du am anfang die messlatte setzen. ich würde dazu eine spezielle decke nehmen, auf die du zora platzierst (in welcher position ist erstmal egal). du bleibst unmittelbar davor stehen und wirfst immer leckerlis auf die decke, solange zora auf dem platz bleibt. anfänglich darf sie dazu sogar ihre position ändern, solange sie nur auf der decke bleibt! dazu führst du auch ein markerwort ein ("bleib", "decke" oder was auch immer). das sagst du jedes mal, wenn du ein leckerli hinwirfst. ganz wichtig: am anfang wirklich unmittelbar davor stehen bleiben, bis zora gemerkt hat, was du von ihr willst, und ja nicht zu früh die distanz erhöhen! geht sie trotzdem weg, nimmst du sie am halsband oder noch besser an einer kurzen hausleine und bringst sie kommentarlos wieder auf die decke. sobald zora das kapiert hat, kannst du beginnen, etwas weiter weg zu gehen (so 2, 3 schritte), und auch deine eigene position zu verändern. also mal im halbkreis um die decke rum zu gehen, ihr kurz die seite und später den rücken zu zu wenden usw.
ausserdem kannst du nun beginnen, die decke an verschiedene orte zu legen, auch z.b. mal in den garten.
parallel dazu kannst du die kommandos für die positionen mit ihr weiter üben, so dass du dann später eine bestimmte position auf der decke verlangen kannst.
wenn sie irgendwo einen "knopf" hat, wieder ein paar übungsschritte zurück gehen.
irgendwann kannst du dann die decke weglassen, denn dann wird zora das markerwort ("bleib" o.ä.) verinnerlicht haben...
. yuri habe ich auf ein "codewort" konditioniert (der hatte auch so panik, alleine zu bleiben), und die anderen haben das dann automatisch übernommen. das hat sich eigentlich rein zufällig ergeben, weil ich immer wieder kurz zur türe raus musste, um brennholz zu holen. ich sagte deshalb jedesmal, wenn ich rausging: "holen" ;-) mit der zeit haben die hunde gemerkt, dass "holen" bedeutet, dass ich gleich wieder komme. ich konnte dann "holen" sagen und etwas länger weg bleiben, und hundis blieben ruhig...
wegen dem ruhig bleiben: ich glaube nicht, dass zora weiss, wofür sie da belohnt wird, obwohl deine idee und absicht gut sind
. ruhig sitzen oder liegen bleiben ist für einen (temperamentvollen) hund etwas vom allerschwierigsten! dementsprechend niedrig musst du am anfang die messlatte setzen. ich würde dazu eine spezielle decke nehmen, auf die du zora platzierst (in welcher position ist erstmal egal). du bleibst unmittelbar davor stehen und wirfst immer leckerlis auf die decke, solange zora auf dem platz bleibt. anfänglich darf sie dazu sogar ihre position ändern, solange sie nur auf der decke bleibt! dazu führst du auch ein markerwort ein ("bleib", "decke" oder was auch immer). das sagst du jedes mal, wenn du ein leckerli hinwirfst. ganz wichtig: am anfang wirklich unmittelbar davor stehen bleiben, bis zora gemerkt hat, was du von ihr willst, und ja nicht zu früh die distanz erhöhen! geht sie trotzdem weg, nimmst du sie am halsband oder noch besser an einer kurzen hausleine und bringst sie kommentarlos wieder auf die decke. sobald zora das kapiert hat, kannst du beginnen, etwas weiter weg zu gehen (so 2, 3 schritte), und auch deine eigene position zu verändern. also mal im halbkreis um die decke rum zu gehen, ihr kurz die seite und später den rücken zu zu wenden usw. ausserdem kannst du nun beginnen, die decke an verschiedene orte zu legen, auch z.b. mal in den garten.
parallel dazu kannst du die kommandos für die positionen mit ihr weiter üben, so dass du dann später eine bestimmte position auf der decke verlangen kannst.
wenn sie irgendwo einen "knopf" hat, wieder ein paar übungsschritte zurück gehen.
irgendwann kannst du dann die decke weglassen, denn dann wird zora das markerwort ("bleib" o.ä.) verinnerlicht haben...