N
Bin gerade ein wenig gefrustet. Meine Süße ist heute hinter einem Hasen her.
Vorgeschichte: Meine 15 Monate alte Windhund-Mix-Dame (Galgo Español mit irgendwas) habe ich nun seit 7 Monaten. Vor einigen Monaten ist sie das erste Mal hinter einem Hasen her. Das war nur eine kurze Strecke, als der Hase im Gebüsch verschwand, hat sie nicht eine Sekunde nach ihm gesucht und kam im gleichen Tempo zu mir zurück. Die ganze "Jagd" dauerte nur einige Sekunden. Hinter Krähen läuft sie auch gerne her. Ich scanne seit dem letzten Debakel, als so ein mieses Krähentier meinte, einen Meter vor ihrer Nase herfliegen zu müssen, die Gegend besonders scharf, und wenn eine Krähe in der Nähe sein sollte, kommt sie an die Schleppleine. Jetzt konnte ich sie auch, wenn sie schon losgesprintet war, von Krähen fernhalten. Sie kam zurück. Ok, es war auch keine mehr dabei, die so gemein exakt vor ihrer Nase herflog....
Heute werfe ich auf dem Acker Erdbrocken für sie hin und her. Als ich wieder einen warf, scheuchte ich einen Hasen auf, den ich nicht gesehen habe. Meine rannte hinter dem Erdbrocken her, der Hase rannte genau in ihre Laufbahn. Sie konnte eigentlich gar nicht anders als dem kurz vor ihrer Nase rennenden Hasen hinterher zu laufen. Mist!
Sie stellte völlig auf Durchzug und düste ab. Teilweise sah es glatt auch noch so aus als würde sie sogar Chancen haben, den Hasen zu bekommen?! In dem Fall würde ich allerdings sagen, dass sie eher Angst hätte als ihm was zu tun. Sie wurde schon einmal von einem Hamster fast in die Flucht geschlagen.
Die kleine Mistbazille (die ich trotzdem sehr gerne habe) ist also in irrem Tempo bestimmt drei Kilometer hinter dem Hasen her. Sie war nur noch ein Punkt am Horizont. Irgenwann muss sie den Hasen verloren haben und ich sah, wie sie ein wenig orientierungslos hin- und herlief. Ich rief sie (so laut und hoch ich konnte), sie blieb stehen, schien in meine Richtung zu schauen und kam angerannt.
Normalerweise hat sie mordsschiss, dass ich oder mein Mann während eines Spaziergangs abhanden kommen könnten. Sie kommt sofort, wenn man sich umdreht und in die entgegengesetzte Richtung läuft, weil sie gerade etwas zu interessant zu finden scheint. Als sie Krähen hinterhergelaufen ist, kam sie auch sofort im selben Affenzahn zurück, wenn diese nur aufgeflogen sind.
Aber nach dem heutigen Erlebnis bin ich natürlich deprimiert. Wenn wir alleine sind, hört sie sehr gut. Auch das mit den Krähen, von denen ich sie abrufen konnte, hat mir Mut gemacht. Wenn wir in Gebieten mit vielen Fußgängern sind (wo eben Krähen und Hasen selten sind), läuft alles schnuckelig super. Sie bleibt alle paar Meter stehen, um zu schauen, ob wir noch da sind. Kommt sofort, wenn wir die Richtung wechseln. Lässt sich heranrufen, wenn Pferde da sind... Nur Hunde müssen natürlich stets begrüßt werden, aber das bekommt man auch gut hin, wenn man aufpasst.
Langer Rede, kurzer Sinn. Bin ein wenig deprimiert und bräuchte vielleicht Aufmunterung.
Grüße
Elke
Vorgeschichte: Meine 15 Monate alte Windhund-Mix-Dame (Galgo Español mit irgendwas) habe ich nun seit 7 Monaten. Vor einigen Monaten ist sie das erste Mal hinter einem Hasen her. Das war nur eine kurze Strecke, als der Hase im Gebüsch verschwand, hat sie nicht eine Sekunde nach ihm gesucht und kam im gleichen Tempo zu mir zurück. Die ganze "Jagd" dauerte nur einige Sekunden. Hinter Krähen läuft sie auch gerne her. Ich scanne seit dem letzten Debakel, als so ein mieses Krähentier meinte, einen Meter vor ihrer Nase herfliegen zu müssen, die Gegend besonders scharf, und wenn eine Krähe in der Nähe sein sollte, kommt sie an die Schleppleine. Jetzt konnte ich sie auch, wenn sie schon losgesprintet war, von Krähen fernhalten. Sie kam zurück. Ok, es war auch keine mehr dabei, die so gemein exakt vor ihrer Nase herflog....
Heute werfe ich auf dem Acker Erdbrocken für sie hin und her. Als ich wieder einen warf, scheuchte ich einen Hasen auf, den ich nicht gesehen habe. Meine rannte hinter dem Erdbrocken her, der Hase rannte genau in ihre Laufbahn. Sie konnte eigentlich gar nicht anders als dem kurz vor ihrer Nase rennenden Hasen hinterher zu laufen. Mist!
Sie stellte völlig auf Durchzug und düste ab. Teilweise sah es glatt auch noch so aus als würde sie sogar Chancen haben, den Hasen zu bekommen?! In dem Fall würde ich allerdings sagen, dass sie eher Angst hätte als ihm was zu tun. Sie wurde schon einmal von einem Hamster fast in die Flucht geschlagen.
Die kleine Mistbazille (die ich trotzdem sehr gerne habe) ist also in irrem Tempo bestimmt drei Kilometer hinter dem Hasen her. Sie war nur noch ein Punkt am Horizont. Irgenwann muss sie den Hasen verloren haben und ich sah, wie sie ein wenig orientierungslos hin- und herlief. Ich rief sie (so laut und hoch ich konnte), sie blieb stehen, schien in meine Richtung zu schauen und kam angerannt.
Normalerweise hat sie mordsschiss, dass ich oder mein Mann während eines Spaziergangs abhanden kommen könnten. Sie kommt sofort, wenn man sich umdreht und in die entgegengesetzte Richtung läuft, weil sie gerade etwas zu interessant zu finden scheint. Als sie Krähen hinterhergelaufen ist, kam sie auch sofort im selben Affenzahn zurück, wenn diese nur aufgeflogen sind.
Aber nach dem heutigen Erlebnis bin ich natürlich deprimiert. Wenn wir alleine sind, hört sie sehr gut. Auch das mit den Krähen, von denen ich sie abrufen konnte, hat mir Mut gemacht. Wenn wir in Gebieten mit vielen Fußgängern sind (wo eben Krähen und Hasen selten sind), läuft alles schnuckelig super. Sie bleibt alle paar Meter stehen, um zu schauen, ob wir noch da sind. Kommt sofort, wenn wir die Richtung wechseln. Lässt sich heranrufen, wenn Pferde da sind... Nur Hunde müssen natürlich stets begrüßt werden, aber das bekommt man auch gut hin, wenn man aufpasst.
Langer Rede, kurzer Sinn. Bin ein wenig deprimiert und bräuchte vielleicht Aufmunterung.
Grüße
Elke