Mein Herz und meine , gegebenenfalls auch sehr laute Stimme, haben sie schon seit vielen Jahren .
Ich pfeif auf die Fütterverbote.
Wenn es kalt wird findet man in meinem Verkaufsanhänger kiloweise Winterfettfutter für meine Freunde.
Ratten der Lüfte, wenn ich das schon höre und wenn sie gestrippt im Kühlwagen des Geflügelhändlers liegen könnt ich ausrasten.
Ich hatte ungefähr 5, 6 Jahre einen Taubenfreund der mich auf dem Wochenmarkt 3x pro Woche besuchte. Er hatte ein 1/2 Bein lebte aber prima damit. Ich nannte ihn Pussy und wenn ich rief dann kam er. Er mochte am liebsten das Innere vom Brötchen, zu einer festen Kugel gerollt
ist natürlich nicht sehr gesund aber er bekam ja auch was anderes.
Wenn Paarungszeit war, brachte er seine Frau und später auch seine Kinder zu mir. Die Kinder fütterte er mit seinem Schnabel und manchmal auch seine Frau. Goldig, ich bekam nie genug davon.
Wenn ich zur Toilette ging, flog er mir in Kopfhöhe hinterher und wartete bis ich wieder rauskam.
Eines Tages kam er nicht mehr, vielleicht starb er an Altersschwäche oder ihm sind diese fürchterlichen Dinge passiert.
Da ich ja überwiegend in Städten arbeite, seh ich dieses Elend täglich und oft heule ich heimlich, denn mein Mann hat auch wenig Verständnis.
Wenn Kinder Tauben jagen geh ich IMMER hin und bitte sie das zu unterlassen, manchmal muss ich auch dabei lauter werden und mich mit den Eltern anlegen.
Ich hasse es, dass diese sozialen Vögel so gar keine Lobby haben und so mancher Busfahrer eine Abschußliste führt, auf der vermerkt ist wie viele Tiere er am Busbahnhof überfahren hat
Eine Frau von der Stadtreinigung empfindet so wie ich, an den Tagen wo ich kein Winterfutter auslege macht sie das.
DAs ist das was ich tun kann, ich tu das gerne und fast keiner versteht das.
Die schrullige Olle, die Tauben füttert ......na und??