Taups Film

Bea

Wichtel-Fred
#4
Mein Herz und meine , gegebenenfalls auch sehr laute Stimme, haben sie schon seit vielen Jahren .
Ich pfeif auf die Fütterverbote.
Wenn es kalt wird findet man in meinem Verkaufsanhänger kiloweise Winterfettfutter für meine Freunde.
Ratten der Lüfte, wenn ich das schon höre und wenn sie gestrippt im Kühlwagen des Geflügelhändlers liegen könnt ich ausrasten.
Ich hatte ungefähr 5, 6 Jahre einen Taubenfreund der mich auf dem Wochenmarkt 3x pro Woche besuchte. Er hatte ein 1/2 Bein lebte aber prima damit. Ich nannte ihn Pussy und wenn ich rief dann kam er. Er mochte am liebsten das Innere vom Brötchen, zu einer festen Kugel gerollt :D ist natürlich nicht sehr gesund aber er bekam ja auch was anderes.
Wenn Paarungszeit war, brachte er seine Frau und später auch seine Kinder zu mir. Die Kinder fütterte er mit seinem Schnabel und manchmal auch seine Frau. Goldig, ich bekam nie genug davon.
Wenn ich zur Toilette ging, flog er mir in Kopfhöhe hinterher und wartete bis ich wieder rauskam.
Eines Tages kam er nicht mehr, vielleicht starb er an Altersschwäche oder ihm sind diese fürchterlichen Dinge passiert.
Da ich ja überwiegend in Städten arbeite, seh ich dieses Elend täglich und oft heule ich heimlich, denn mein Mann hat auch wenig Verständnis.
Wenn Kinder Tauben jagen geh ich IMMER hin und bitte sie das zu unterlassen, manchmal muss ich auch dabei lauter werden und mich mit den Eltern anlegen.
Ich hasse es, dass diese sozialen Vögel so gar keine Lobby haben und so mancher Busfahrer eine Abschußliste führt, auf der vermerkt ist wie viele Tiere er am Busbahnhof überfahren hat
Eine Frau von der Stadtreinigung empfindet so wie ich, an den Tagen wo ich kein Winterfutter auslege macht sie das.
DAs ist das was ich tun kann, ich tu das gerne und fast keiner versteht das.
Die schrullige Olle, die Tauben füttert ......na und??
 

Bea

Wichtel-Fred
#6
Ich muß noch was sagen *kicher*

Beweisen konnten die vom Ordnungsamt mir bisher nichts, fast hätten sie mich aber erwischt
Sie redeten mit mir, sprachen von Strafen und sagten, es sei doch komisch das Futter ewig genau hinter meinem Stand läge. Ich beteuerte sowas niemals zu tun, sie glaubten mir nicht. Zu mir kommt nur eine kleine Taubengruppe, es sind höchstens 8 Tiere die ich füttere
In dem Augenblick ging eine ganz alte Dame daher, sie kippte ein kleines Döschchen mit Brotresten für die Tiere aus und die vom OA hatten ihr Opfer gefunden.
Die Frau tat mir Leid, aber sie hatte nicht aufgepasst und bekam keine Strafe sondern eine Rüge verpasst.
Nach diesem Vorfall ließen sie mich in Ruhe :cool:
Wenn man die Augen aufhält, sieht man immer wieder alte Damen die ihr Frühstück teilen und glücklich sind, den Tieren das Leben etwas erleichtert zu haben.
 

Biggee

Braves Mädchen
#7
Mit 12 hatten meine Freundin und ich das erste Mal zwei angefahrene Tauben aufgelesen. Meine starb leider noch am selben Tag, die meiner Freundin lebte fröhlich vor sich hin und war jahrelang wien Haustier.
Seit einem bestimmten Vorfall mit einer Taube als ich ca 17 war, habe ich diese Federtiere irgendwie besonders im Auge. Und komischerweise wissen die das glaub ich.;-) Die flugunfähigen Tauben kommen immer zu uns in den Garten, wo ich sie mir dann schnappe und wieder aufpäppel. Allerdings sinds bei mir allgemein Vögel, egal ob Taube, Amsel, Star (den musste ich ganz schwer verletzt einschläfern lassen:eek:) oder Wellensittich, die kommen immer alle zu mir.:rolleyes:
Ich hoffe ich war nicht zu OT.
 

mixgeschick

Tanja´s Betthüpperle
#8
Ich habe fast alle Fragen mit NEIN beantworten können.

Ja sage ich, wenn eine Taube meine Hilfe braucht. Ich werde sie ihr geben, wenn sie Hunger hat, füttere ich sie.

Traurig, was ist nur mit uns Menschen passiert?
 

Charlotte

Well-Known Member
#9
Ob das auch für Tauben gilt??



Krähe Karlchen: Deutsche Bahn lenkt ein

Eine kleine Krähe hatten Mitarbeiter der Deutschen Bahn Anfang Juli im Gleisbett des Berliner Ostbahnhofes bemerkt. Offenbar war das hilflose Jungtier aus dem Nest geweht worden. Herbeigerufene Vertreter der Feuerwehr, für die Rettung hilfloser Tiere zuständig, durften jedoch nicht eingreifen, da die Bahn sich aus Kostengründen geweigert hatte, den Schienenstrom abzustellen. Eine zufällig anwesende Aktivistin des Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V./Deutsches Tierschutzbüro sprang daraufhin kurzerhand ins Gleisbett und konnte die Krähe bergen. Einen Sturm der Empörung hatte unsere Berichterstattung ausgelöst, hunderte Protestmails gingen bei der Deutschen Bahn ein. Der Konzern lenkte daraufhin ein, übernahm die Kosten für die tierärztliche Versorgung der Krähe „Karlchen“ und versprach, zukünftigen Rettungsaktionen nicht mehr im Wege stehen zu wollen. Nach langer Verhandlung versprachen Vertreter der Bahn nun, in Zukunft ohne Rücksicht auf finanzielle Verluste zugunsten des zu rettenden Tieres zu entscheiden. Ohne den großen öffentlichen Druck und die breite Anteilnahme wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Dafür herzlichen Dank! Den ganzen Fall finden Sie hier.

Quelle: Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
c/o Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 /206
50667 Köln
Internet: www.tierschutzbuero.de
EMail: arbeitskreis-tierschutz@tierschutzbuero.de

Liebe Grüße. Petra
 
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