Dodi, oh Mann...

geronimo

Männerbeauftragter
#1
Ich hab mir gestern Nachmittag einen Hund angeschaut, der Erziehungsprobleme haben soll.

...und die hat er bzw. seine Besitzer.

Dodi ist ein rumänischer Strassenhund und ca, 6 Monate alt. In der Familie ist er lt. seinen Besitzern o.k., aber wenn Fremde zu Besuch kommen, dann beisst er sofort zu. Am Liebsten in die Waden.

Was ich bei meiner Ankunft erlebt hab ist unbeschreiblich.

Der Hund war im Badezimmer eingesperrt und machte einen Riesenalarm.

Ich bat den Besitzer die Tür zu öffnen und der Hund stürzte sich sofort auf mich bzw. meine Beinen.

Mit einem lauten Pfui hab ich ihn dann in die Ecke geschickt, wobei ich vorher schon wusste, dass er blutige Wunden an den Beinen von Menschen hinterlässt.

Der Hund verkroch sich dann unter der Eckbank und war unentwegt am Bellen und Knurren. Eine normale Unterhaltung war unmöglich.

In meinen Augen war er ein Bündel aus Panik und Angst, gepaart mit einer Aggression, die ich selten erlebt habe.

Für die Besitzer ist es der erste Hund und sie wollen ihn auf keinen Fall wieder abgeben, was ich ich auch sehr gut finde.

Ihr habt doch Erfahrung mit Angsthunden. Wie sollte man jetzt weiter vorgehen, weil ein normales Familienleben so in meinen Augen nicht möglich ist ?

Dirk
 
#2
es hat ja einen grund, dass der hund sich so verhält; er muss also erst mal lernen, dass fremde menschen nicht gefährlich sind...
weisst du, wie er sich beim gassigehen gegenüber fremden verhält?
ich würde vorerst auf gar keinen fall versuchen, den hund zuhause zu "therapieren". stattdessen würde ich (vielleicht in zusammenarbeit mit dem örtlichen hundeverein) hundeerfahrene leute suchen, die vorerst nichts anderes tun, als den hund draussen zu füttern. bedingung ist, dass er zuhause NICHTS zu fressen bekommt! (oder höchstens am abend, wenn die "fremdgefütterte" ration tagsüber zu klein war). wichtig dabei: die hilfpersonen sollen weder mit dem hund sprechen, noch ihm irgendwelche aufmerksamkeit schenken - vorerst. sie sollen ihm einfach trofu oder was auch immer hinwerfen, und dabei die distanz nach und nach verringern. die besitzer könnten den hund auch zuhause an einen futterdummy gewöhnen und ihm ein paar tage lang ausschliesslich daraus zu fressen geben. das hätte den vorteil, dass die aufmerksamkeit von den fremden menschen etwas abgelenkt und auf den futterdummy geleitet werden kann, wenn die hilfspersonen dem hund den dummy zeigen und das futter daraus entnehmen.
das würde ich mal einige zeit lang machen; je nachdem, wie sich das ganze weiter entwickelt gäbe es danach unterschiedliche wege...
die leute sollten auf jeden fall einige zeit lang vermeiden, dass besuch zu ihnen kommt, bis der hund etwas zur ruhe gekommen ist.
 

Hauke

Hobbitprinzessin
#3
Der Tomas ist ja auch ein Angstbeisser.Wir verpassen ihm bei Besuch immer einen Maulkorb,und herschen ihn an,wenn er sich einer Besucherwade nähert.Man könnte ihn auch versuchen,ihn in eine Flugbox zu plazieren.
 
#4
hauke, der hund ist erst 6 monate alt! wenn man so mit ihm verfahren würde, dann würde er besuch und fremde menschen erst recht negativ belegen S2
 

geronimo

Männerbeauftragter
#5
Erst mal danke für die Antworten.

Ausserhalb der Wohnung benimmt sich der Hund normal. Er ignoriert fremde Menschen und kommt auch mit anderen Hunden super klar, wie so oft bei Auslandshunden.

Das Theater geht nur in der Wohnung los. Ich denke er verteidigt seine Resourcen.

So, wie von Bettina bechrieben, arbeiten die Leute schon.

Ich hab jetzt erstmal geraten, ihm klar zu machen wer die Resourcen in der Wohnung verteilt.

Das heisst jedes Familienmitglied füttert ihn abwechselnd nach den gemeinsamen Essen.

Bis jetzt durfte er mit im Bett schlafen und auf die Couch.

Der Besitzer berichtete allerdings, dass sie seit 4 Wochen keine richtige Ruhe mehr bekommen hätten, weil er so unruhig ist.

Ich hab geraten, das erstmal zu lassen, denn ich glaube, dass der Hund auch einen Kontrollzwang hat und er seinen Stress einfach nicht abbauen kann, wenn er ständig, 24 h, mit der Familie zusammen ist. Er macht übrigens nichts kaputt, auch wenn die Leute zur Arbeit sind. Er ist ca. 4 h alleine pro Werktag.

Ich hatte oben noch vergessen zu schreiben, um welche Rassenmischung es sich handelt.

Es ist ein kleiner Fluppy. Er sieht genauso aus und ich musste zweimal hingucken, ob er es nciht wirklich ist.:)

Eine Box hat er in der Wohnung stehen und er nutzt sie auch als Rückzugsgebiet, wenn er Leckerchen bekommt.

Ich denke, dass es auch ganz gut ist, wenn er erst dazu kommt, wenn der Besuch schon da ist und am Tisch sitzt.

Die Anfrage kam übrigens von einer Mitarbeiterin einer hiesigen Hundeschule. Es muss wohl auch schon ein Verhaltenstherapeut dagewesen sein, der aber mit Meideverhalten arbeiten wollte.

Ist nicht mein Ding.

Dirk
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#6
Wohnen Sie in einem Haus oder einer Wohnung?
Wie oft haben Sie Besuch?
Ab wann wird denn der Hund ins Badezimmer gesperrt, wenn Besuch kommt? Ist er sonst auch dort oder nur zu Besucherzeiten?
Wie ist er denn generell zuhause, kann er alleine in einem Raum bleiben oder muss er immer überall dabei sein?
Wie ist sein generelles Temperament, kommt er gut zur Ruhe und wenn ja, wann genau?
 
#7
ok, nach deiner zweiten beschreibung klingt das schon ein bisschen anders...
und er verhält sich, wenn kein besuch da ist, in der wohnung völlig normal? hat also keine angst vor geschlossenen räumen? (ja, das gibt es auch bei hunden!)

wenn da wirklich zum grossen teil mudi drin steckt, werden die leute aber wohl ein stück weit damit leben müssen; da viele mudis einen recht schwierigen charakter haben, wird diese rasse bei uns auch als familienhund nicht unbedingt empfohlen...

Das Einsatzgebiet des Mudis ist universell und reicht vom Treiben von Vieh jeder Größe über das Hüten bis zum Bewachen von Haus und Hof. Auch zur Treibjagd auf Wildschwein wurde er eingesetzt. Als Familienhund braucht der Arbeitshund unbedingt Beschäftigung. Er ist sehr gelehrig und eignet sich für alle Hundesportarten und viele andere Aufgaben. Auch als Rettungshund ist er geeignet. Ebenso ist er ein idealer Begleithund für Reiter, da er sehr lauffreudig ist. Unterbeschäftigt neigt er dazu, apathisch oder aggressiv zu werden.
Als Treibhund arbeitet er im Gegensatz zum Border Collie nicht mit dem Blick, sondern treibt das Vieh mit viel Stimme. Er kann sowohl mit schwierigen Rinderherden umgehen als auch mit Schweinen und heute hauptsächlich mit Schafen. Dabei ist er durchsetzungsstark und selbständig, wo es nötig ist, aber auch vorsichtig und behutsam, wenn angebracht. Sein Aufgabengebiet ist vielseitig: Er ist dafür zuständig, die Herde auf den Weideflächen zu halten, er hilft beim Umsetzen, beim Teilen und Aussortieren von Einzeltieren und natürlich beim Treiben.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mudi

hier drängt sich natürlich sofort die frage auf, wie die leute den hund beschäftigen. denn im grunde genommen macht er nichts anderes, als seine angeborenen fähigkeiten auszuleben - halt leider an den falschen objekten :rolleyes: so einen hund macht man mit massnahmen nach dem alten "dominanzdenken" kaputt - er kontrolliert zwar, aber nicht aufgrund von "dominanzstreben", sondern aufgrund seiner hüteeigenschaften. das einzige, was hierbei helfen kann ist, dem hund eine ersatzbeschäftigung zu verschaffen. vor ihm essen, ihn von bett und sofa zu verbannen usw. hat mit seinem verhalten ungefähr gleich viel zu tun wie das ei mit dem osterhasen :rolleyes:
 

geronimo

Männerbeauftragter
#8
Wohnen Sie in einem Haus oder einer Wohnung?
Wie oft haben Sie Besuch?
Ab wann wird denn der Hund ins Badezimmer gesperrt, wenn Besuch kommt? Ist er sonst auch dort oder nur zu Besucherzeiten?
Wie ist er denn generell zuhause, kann er alleine in einem Raum bleiben oder muss er immer überall dabei sein?
Wie ist sein generelles Temperament, kommt er gut zur Ruhe und wenn ja, wann genau?
Sie wohnen in einer Wohnung, haben aber verständnisvolle Nachbarn und können einen relativ grossen Garten, den sie selbst nutzen.

Ins Badezimmer wurde der Hund jetzt nur wegen mir eingesperrt, da sie mich nicht kannten. Ansonsten macht er Alarm, wenn Besuch kommt.

der Besuch kommt dann an die Hintertür und klopft, damitt der Hund ruhig bleibt.
Ansonsten kann er sich in der Wohnung frei bewegen. Er will natürlich überall dabei sein, kann aber auch alleine bleiben.
Dann jammert er allerdings so lange, biss sich jemand erbarmt und die Tür öffnet.

Er ist ein Wirbelwind und kommt sehr schlecht zu Ruhe. Sein Stresspegel ist entsprechend hoch.
Nach solchen Besuchen wie gestern verfällt er dann in einen Zustand der totalen Erschöpfung.

Ich finds einfach nur schrecklich und möchte halt irgentwie helfen. Das ist allerdings ein Fall bei dem ich wohl an meine Grenzen stossen werde.

dirk
 

geronimo

Männerbeauftragter
#9
Den Leuten wurde gesagt, das er ein Labby-Border-Aussi Mischling ist. Von der Mischung hätte ich ehrlich gesagt die Finger gelassen. Vor allem ls Ersthund.

Dirk
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#10
Ganz ehrlich? Da sind vermutlich mehrere Baustellen, an denen man ansetzen müsste/könnte, angefangen mit Kleinigkeiten im Alltag (strukturierte Abläufe, feste Routine in einigen Dingen) bis hin zum "großen Ganzen".

Klar können wir hier Symptomatiken angehen, aber ideal wäre es, wenn jemand sich das vor Ort ansehen könnte.
Wo ist das denn genau? Gerne auch per PN.
 
#11
natürlich kann man nicht einfach so eine schlüssige ferndiagnose erstellen, v.a., weil man ja die interaktion zwischen hund und besitzern nicht sieht. aber ich denke, es geht dirk auch darum, ideen und ansichten zu sammeln und mal auszuloten, was in diesem fall relevant sein könnte...und dafür finde ich so ein brainstorming gut! es schadet auf jeden fall niemandem ;-)
 

geronimo

Männerbeauftragter
#12
Danke Bettina. So sehe ich das auch. Ich brauch mal ein paar Ideen und leider ist er ja nicht mein "Fall".

Die Trainierin, die den Fall betreut, ist eine Staffelkollegin von mir und die kam nicht mehr weiter. Deshalb hatte sie mich ja gebeten den Hund mal anzuschauen und die ganze familäre Situation.

...und dafür ist meiner Meinung ja das Forum auch mal da, nämlich viele verschiedene Meinungen sammeln und dem Anderen helfen, insbesondere dem Hund.

Entscheiden kann man eh nur, wenn man die Gesamtsituation vor Augen hat.

Dirk
 

geronimo

Männerbeauftragter
#14
Die Leute gehen mit dem Hund halt nur Spazieren, damit er regelmässigen Kontakt zu anderen Hunden bekommt.

In einen Verein gehen sie wohl nicht.

Aber das Problem ist ja eher nicht Auslastung des Hundes, sondern sein Verhalten fremden Besuchern gegenüber. Ich glaube auch nicht, dass es an der Erziehung mangelt, sondern am "Urvertrauen" des Hundes bzw. seines "Managersyndroms".

Dirk
 
#15
Aber das Problem ist ja eher nicht Auslastung des Hundes, sondern sein Verhalten fremden Besuchern gegenüber.
doch dirk, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass da ein zusammenhang besteht! hast du mal einen bordercollie aus einer arbeitslinie gesehen, der nicht ausgelastet ist? mir fällt immer wieder diese frau ein, die mit kinderwagen und bordercollie spazieren geht. border rennt 10m vor, kommt zurück, beisst ins rad des kinderwagens, rennt wieder vor, kehrt wieder um, beisst wieder rein...und das tut er den ganzen spaziergang lang (oder jedenfalls immer, wenn ich die beiden sehe :rolleyes:). im prinzip ist das "nur" eine sequenz seines angezüchteten hüteverhaltens, die in einer völlig unpassenden situation zum vorschein kommt. bei körperlich und geistig ausgelasteten borders tritt so ein verhalten wenn überhaupt nur in sehr abgeschwächter form auf. natürlich können die leute mit dem hund jetzt schlecht viecher hüten oder treiben gehen, aber sie können (und müssen!) für eine angemessene auslastung des hundes sorgen, eine "ersatzbeschäftigung". ein "normaler" nicht ausgelasteter hund beginnt vielleicht, möbel zu zerkauen, zu kläffen oder was weiss ich. bei workaholics wie den meisten hütehunden aus arbeitslinien wirkt sich das bedeutend krasser aus, häufig, indem ein teil der hütearbeit als isolierte aber dafür massiv verstärkte verhaltenssequenz gezeigt wird (jagen von joggern und fahrrädern, "hüten" von kindern mit entsprechendem wadenkneifen usw.)
dazu kommt natürlich, dass der hund jetzt mitten in der pubertät steckt, was die ganze sache auch nicht einfacher macht...
 

geronimo

Männerbeauftragter
#16
Wenn ich es mir jetzt so überlege, wie du es darstellst, sollte man mal dran überlegen.

Welchen hundesport würdest du denn vorschlagen?

dirk
 
#17
das hängt davon ab, was er gerne macht (und die leute auch, denn die müssen das ja dann MIT ihm machen ;-)) aber sie könnten ja bestimmt in einer guten hundeschule oder im verein mal in den verschiedenen sparten schnuppern. für agility ist er noch zu jung, aber ich denke, es hat einen guten grund, wieso man so viele border- und andere hütehunde im obedience und in der geländesuche findet...
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#18
Du hast einen jungen Hund, der nicht zur Ruhe kommt.
Finde die Ursache hierfür und setz da an.
Ursachen wären hier in erster Linie:
- gibt es Struktur bzw. Routineabläufe, an denen der Hund sich orientieren kann?
- gibt es einheitliche Kommandos/Signale/Vorgehensweisen mit dem Hund?
- hat der Hund überhaupt beigebracht bekommen, mal eine Zeit lang irgendwo ruhig zu bleiben (das beinhaltet, im Beisein seiner Leute auf einer Decke zu bleiben, bei offener Tür im Nachbarzimmer auf der Decke, dann mal bei geschlossener Tür - ohne für Theater durch Aufmerksamkeit und Herausholen aus der Situation belohnt zu werden!)?
- hat der Hund gezeigt bekommen, wie er entspannen kann?

Ruhe ist das A und O in allem, was mit dem jungen Hund zu tun hat. Vor allem aber auch im Umgang. Ruhige Stimme, ruhige und klare (!!)Kommunikation. Die Leute sollen sich ruhig mal gegenseitig dabei filmen, was sie wie mit dem Hund machen, damit Ihr einen Einblick in den Alltag bekommt, wenn keiner mit dabei ist. Ist nämlich oft (erschreckend) Augen öffnend.

Ich würde mir aktuell weniger Gedanken um Hundesport machen, sondern eher erst einmal eine Basis erarbeiten. Die Leute sind Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass es hier schon hakt in der Kommunikation und damit im Zusammenspiel, ist wahrscheinlich - und ja auch offensichtlich.
Setzt dort an. Dann schaut entspannt, was es für ruhige (!!) Auslastungsmöglichkeiten für den Buben gibt, die primär gen Nasenarbeit gehen.
 
#19
einverstanden, daniela, das ist aber nur ein teil des ganzen! du kriegst einen unausgelasteten hüter nicht allein durch äussere ruhe ausgeglichen! diesen hunden fehlt etwas ganz wichtiges, wofür sie gezüchtet wurden...
ich bin im übrigen gegen die meinung "bindung und erziehung zuerst, hundesport danach" - unter einer guten leitung stärkt nichts die bindung, die grunderziehung und auch die kommunikation so wie hundesport...
aber das steht auf einem anderen blatt und ist natürlich ansichtssache. im übrigen machen viele hüter nicht sehr gerne reine nasenarbeit wie fährte - sie wurden daraufhin gezüchtet, mit allen sinnen gleichzeitig zu arbeiten. aber auch das gälte es im einzelfall natürlich auszuprobieren (im fall, dass wirklich noch labi drin steckt :D)
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#20
Nur, weil ein Hund aussieht "wie" muss er noch lange nicht genau das und genau so sein.... ;-)
(OT: die örtliche Rettungshundestaffel besteht z.B. zur Hälfte aus Borders und Aussies :cool: ).

Nasenarbeit heisst nicht immer gleich "Fährte". Nasenarbeit ist unglaublich vielfältig und kann in dem Fall schon einfach damit anfangen: such Dir die Leckerchen im Gras zusammen und fahr dabei wieder runter....

Ich würde mit dem Hund aktuell nichts machen, was schnelle Bewegungen, Hektik oder hohe Erregung mit sich bringt, solange das normale Miteinander noch mit Problemen behaftet ist. Das heisst aber nicht, dass man gar nichts mit ihm tun sollte bzw. keinen Hundesport per se. Wie wäre es denn zum Beispiel mit Degility bzw. Mobility im Rahmen des körperlich machbaren? Und wenn auch erst mal nur daheim in der Wohnung bzw. draußen unterwegs in abgewandelter Form.

Dirk, kennst Du "Der hyperaktive Hund" von Maria Hense?
http://www.amazon.de/Der-hyperaktive-Hund-Maria-Hense/dp/3936188556
Hierin werden sehr viele wunderbare, einfach umzusetzende Beispiele genannt, wie man einen Hund zur Ruhe und ausgelastet bekommt. Ich bin mir sicher, die Besitzer könnten viel davon für ihren Alltag mitnehmen.

Parallel dazu wären die Bücher von Viviane Theby sehr hilfreich:
http://www.amazon.de/Die-Hunde-Uni-...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1333464528&sr=1-1
 
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