eine neue Niere für seinen Katze

#22
Es ist wahr über die Nachbehandlung habe ich nicht nachgedacht. Es ist wahr das ein anders Tier mit leiden muss. Was ich aber genauso sehe, wir machen soviel mit unseren Tiere,was WIRfür richtig halten und wir wissen alle nicht, ob unsere Tiere das für richtig und notwendig halten. Wir machen das mit unseren Verstand und handeln nach der Notwendigkeit aus unserer Sicht. Wir tuen das alles weil wir wollen das es unsere Tieren gut geht und das wenn sie krank sind, ganz schnell wieder gesund werden.
Ob wir dabei über das Ziel hinaus schließen, wird wahrscheinlich keiner von uns selbst richitg einschätzen können. Für Außenstehende werden bestimmt viele von uns belächelt und für verrückt gehalten, doch wir nennen es liebe zu unseren Tieren, .was es auch ist.
Es wird immer und bei allen ein Für und ein Wieder geben , nicht nur bei diesen sondern bei vielen anderen Dingen , z.b. Freigang , was auch gut so ist. Wir sind alle erwachsene Menschen und haben unsere eigene Meinung und vorallen unsere eigene Einstellung.
Ich bin froh das wir nicht alle gleich sind und unsere eigenen Vorstellungen und Gedanken zu jedem Thema des Lebens haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
#23
Ich sehe das eigentliche Problem gar nicht
darin, der eigenen Katze zu helfen, sondern
eher einer gesunden Katze Schmerzen und
eine eingeschränkte Gesundheit zu bescheren.
Die Chemo, die Dialysen etc. die hier angesprochen
wurden, sind alle zum Wohl des eigenen Tieres
eingesetzt worden, auch wenn der Erfolg fraglich
war.
 
#27
Ich glaube daran, habe es aber noch noch nicht versucht. Wir wollen es aber einmal mit unseren Öhrchen versuchen , da er sehr schüchtern und ängstlich ist. Ich weiß das sie / er uns helfen kann unser Öhrchen besser zu verstehen und uns zeigen wird wie er zu uns findet ohne angst.
 

Steffilotti

Forums Finanzministerin
#28
Bei diesen Summen hört es echt mal auf...
Gerade kommt der Bericht im TV, 7000€ nur für die OP...
Was er damit hätte helfen können...
Die Kohle wäre mir in dem Fall egal, ich würde mich zur Not bis über beide Ohren und bis an mein Lebensende verschulden wenn es meinen Tieren helfen würde. Und da wäre es mir auch egal wievielen anderen Tieren (oder Menschen) man mit dem Geld hätte helfen können weil es eben nicht meine wären.
Das dafür aber ein anderes, derzeit noch vollkommen gesundes Tier drunter leiden muss finde ich nicht okay, das würde mich auch davon abhalten.
 
#29
Man muss nur mal überlegen, wieviel
man im Jahr für Zigaretten, Alkohol etc.
ausgibt, oder wieviel man im Urlaub auf
den Kopf haut. Da ist das Geld für eine
Katze doch sehr viel sinnvoller ausgegeben. ;-)
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#30
Ich persönlich würde mich nicht Knall auf Fall über die Ohren verschulden, auch wenn meine Tiere mir sehr wichtig sind.

Tue ich dies für eines von ihnen, bedeutet das unter Umständen, dass der nächste im Notfall zu kurz kommen würde- irgendwann ist das finanziell machbare nun mal erschöpft.

Auch wenn es hart ist: Krankheit und Tod gehört zum Leben dazu. Ich handhabe es daher so, dass ich den Tieren so lange wie möglich ein würdevolles Leben, bevorzugt ohne Schmerzen, falls möglich, gewähre und sie dann in Ruhe und Frieden gehen lasse.

Fremdtiere im Interesse meiner eigenen zu beinträchtigen - da käme ich nie im Leben drauf.
 
#31
Nu gut... Der Besitzer der Katze sagte
gestern im Fernsehen, dass er denn dann beim
nächsten Autokauf etwas kürzertrete. So
groß scheint das Opfer denn nicht zu sein... ;-)
 

geronimo

Männerbeauftragter
#32
Wie gesagt, es muss jeden selbst überlassen bleiben, wie weit er gehen will.
Dialyse und Chemo kämen für mich nicht in Frage. Das kann ich jetzt so sagen, weil es für mich Leidensverlängerung wäre.
Bei der Dialyse würde ich allerdings noch unterscheiden, ob es eine Behandlung wäre, um z.B. Giftstoffe aus dem Körper zu bekommen oder eine chronische Erkrankung.
Chemo ist für mich eigentlich nur Leidensverlängerung und absolut keie Option.

Eine Transplantation kommt nicht in Frage, denn ein anderes Tier muss zwangsläufing leiden.

Als Mensch kann ich entscheiden, ob ich ein Organ spenden möchte, das Tier wird gezwungen.

Dirk
 
T

Trulla

Guest
#33
@Steffilotti,
ich meine das man immer das Ganze sehen sollte...
Also die Frage abwägen muss ob es wirklich gute Chancen gibt oder diese einfach sehr gering sind.
Für jeden liegt die finanzielle Schmerzgrenze sicherlich woanders, der eine hat mehr der andere eben weniger.
Ich denke einfach in diesem Fall ist das Risiko zu hoch.
Wenn es bei einem jungen Hund um eine HD OP geht würde ich die ja auch zahlen. Wiederum bei einem 12jährigen wohl eher nicht.
Ich denke man muss da einfach immer den Einzelfall sehen und das ganze drumherum.
 
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