Habt ihr Erfahrungen mit Podis longieren? Macht es Sinn Mateo damit auszulasten usw?
Ich bin durch die Diskussionen um das Longieren etwas irritiert. Bei einem Baumann Seminar ging es um diese Themen, die meine alte D) HuSchu jetzt anbietet, und die entsprechen (glaube ich jedenfalls, ist schon ein paar Jährchen her) in etwa dem Baumannschen. Eure Auslegungen des Longierens scheinen mir weitaus tiefer zu gehen.?!?!
Longieren kennen die meisten aus dem Pferdebereich. Hier werden Pferde an einer langen Leine, der Longe, im Kreis laufend trainiert, mit dem Ziel einer besseren Führung und Kontrolle. Zur Verbesserung des Bewegungsablaufs und zum Erlernen der Stimmkommandos, sowie zur körperlichen Beschäftigung.
Diese Beschäftigungsart auf den Hund übertragen bedeutet: Longieren steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration des Hundes auf seinen Menschen, fördert die Bindung zwischen Mensch und Hund und dient zugleich der geistigen und körperlichen Auslastung des Hundes.
Das gleichmäßige Traben sorgt für Stressabbau und entspannt die Muskulatur.
In fortgeschrittenem Stadium dieser anspruchsvollen Trainingsarbeit, hat man sich eine Art Distanzkontrolle erarbeitet.
Dadurch dass nicht unbedingt auf Tempo gearbeitet werden muss, bietet dies Training auch für ältere oder nicht ganz gesunde Hunde eine Möglichkeit, einmal wieder mit moderater Bewegung den Kopf zu fordern.
Der Hund lernt zuerst, in einem großen Kreis um den Menschen zu laufen und das Kreisinnere als Tabuzone zu akzeptieren. Ziel ist es, das der Mensch in der Kreismitte steht und den außen laufenden Hund auf Distanz führt. Nur auf Sichtzeichen soll dieser verschiedenen Übungen ausführen, die Richtung oder Gangart wechseln und kann später auch am Kreis aufgestellte Hindernisse überwinden.
Damit das klappt müssen Mensch und Hund Schritt für Schritt ihre Kommunikation perfektionieren.
Das ist die offizielle Vorgabe, aber wie bei allen Trainingsvarianten, passe ich die Ausführung dem Hund und seinem Menschen an. Immer unter der Prämisse es soll Spaß machen.
Ich bin durch die Diskussionen um das Longieren etwas irritiert. Bei einem Baumann Seminar ging es um diese Themen, die meine alte D) HuSchu jetzt anbietet, und die entsprechen (glaube ich jedenfalls, ist schon ein paar Jährchen her) in etwa dem Baumannschen. Eure Auslegungen des Longierens scheinen mir weitaus tiefer zu gehen.?!?!
Was ist Longieren???
Diese Beschäftigungsart auf den Hund übertragen bedeutet: Longieren steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration des Hundes auf seinen Menschen, fördert die Bindung zwischen Mensch und Hund und dient zugleich der geistigen und körperlichen Auslastung des Hundes.
Das gleichmäßige Traben sorgt für Stressabbau und entspannt die Muskulatur.
In fortgeschrittenem Stadium dieser anspruchsvollen Trainingsarbeit, hat man sich eine Art Distanzkontrolle erarbeitet.
Dadurch dass nicht unbedingt auf Tempo gearbeitet werden muss, bietet dies Training auch für ältere oder nicht ganz gesunde Hunde eine Möglichkeit, einmal wieder mit moderater Bewegung den Kopf zu fordern.
Der Hund lernt zuerst, in einem großen Kreis um den Menschen zu laufen und das Kreisinnere als Tabuzone zu akzeptieren. Ziel ist es, das der Mensch in der Kreismitte steht und den außen laufenden Hund auf Distanz führt. Nur auf Sichtzeichen soll dieser verschiedenen Übungen ausführen, die Richtung oder Gangart wechseln und kann später auch am Kreis aufgestellte Hindernisse überwinden.
Damit das klappt müssen Mensch und Hund Schritt für Schritt ihre Kommunikation perfektionieren.
Das ist die offizielle Vorgabe, aber wie bei allen Trainingsvarianten, passe ich die Ausführung dem Hund und seinem Menschen an. Immer unter der Prämisse es soll Spaß machen.