Reizkontrolle

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Trulla

Guest
#21
Daniela,
sie sieht das Leckerlie und weiß wonach sie suchen muss, und ja es hat auch medizinische Ursachen, ihr eines Nasenlos ist komplett dicht, und ich werfe es so ca 6-8m. Meistens sieht sie es, doch manchmal springt es dann noch in eine andere Richtung...und nein...sie findet es dann nicht:rolleyes:

Linksrechts also:D:D

Yurisha, danke! Genau das ist es was ich gemeint hatte. Genau das werde ich mit ihr jetzt üben. Ganz am Anfang haben wir das auch getan...ich duzzel...wieso vergisst man sowas irgendwann? Das ist aber eine super Idee..Danke Danke Danke...Hast du noch mehr Tips in dieser Richtung?
 

Simone73

Das Nabelinchen
#22
Dann fang doch einfach mit 1m an? ;-)

Ich würde an Deiner Stelle bei den Hektikern auch nichts werfen, weil alle schnellen Bewegungen Hektik bedeuten und das willst Du ja vermeiden.

Sitz kennt sie? Bleib kennt sie? Dann lass sie absitzen, zeig ihr das Leckerlie, geh ein paar Schritte nach vorn, leg das Leckerlie ab (so das sie sehen kann, wo es ist), geh zurück zu ihr und zeig auf das Leckerlie und los geht's. Wenn sie verstanden hat um was es geht, erweitere den Radius und steigere LANGSAM den Schwierigkeitsgrad.

Den Begriff "such" verwenden wir hier nur im Zusammenhang mit Fährten und Maintrailen bei allen anderen Suchspielen verwenden wir "wo ist ..." weil's wichtig für Hundi ist, daß verschiedene Dinge nicht miteinander "verwaschen" werden. Wie man was benennt oder was aufbaut kommt in aller erster Linie auf Hundi an.
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#23
Stop, muss mal klugscheissen:
Impulskontrolle hat nix mit einem Abbruchkommando zu tun. Es geht lediglich darum, dass der Hund Selbstbeherrschung lernt. Das heisst, nicht gleich loszudonnern und sonst was zu tun, sondern erst mal anfragen oder sich eben zurückhalten, ob bzw. bis das "ok" kommt.....

Sicherlich kann das mit einem Stoppsignal aufgebaut werden. Ist aber eher die Ausnahme als die Regel.
 
T

Trulla

Guest
#24
Simone,
werfen tu ich das Leckerlie nur wenn ich möchte das sie mal ein paar Meter läuft...also aus dem Trab rauskommt:D

Daniela,
aber lernt sie dadurch nicht sich zu beherrschen? Einen Moment zu warten? Erstmal nachzudenken?
 
#25
@daniela: ich finde, das kommt sehr auf den hund an. wenn dieser grundsätzlich bereit ist, rückzufragen, stimme ich dir zu. andernfalls muss ich ihm ja irgendwie begreiflich machen, dass jetzt nicht der moment ist, um eben "loszudonnern" oder eben das schweineohr zu fressen, den kong, den hasen oder was weiss ich zu fangen, sondern dass man dazu eben erstmal rückfragen sollte...dafür eignet sich in meinen augen ein abbruchsignal sehr gut!
es gibt auch die anderen - solche wie isha, die niemals auf die idee kämen, sich ohne rückfrage zu bedienen (ausser, es ist niemand zum rückfragen da :D) oder auch sonst irgendwas ohne "ok" zu tun. die sind zwar in dieser hinsicht sehr einfach, aber auch - tja, etwas langweilig ;-)
einige sagen wohl nun, dass es, wenn die beziehung stimmt, von selbst passiert, dass der hund rückfragt. das mag sein, aber in einigen fällen, wenn es sich z.b. um für den hund oder für andere lebewesen gefährliche verhaltensweisen handelt, hat man unter umständen nicht die zeit, so lange zu warten. für einen hund ist es total widersinnig, seinen natürlichen trieben (fressen, jagen, was auch immer) nicht zu folgen. unsere einsicht, wieso er gerade das nicht tun sollte, geht ihm ab. er kann lernen, wie man sich in "unserer" welt benimmt, aber das können sehr viele nicht von selbst...
und ja, jasmin, ich hab noch mehr ähnliche übungen auf lager, ich schreib dir mal eine PN :)
 
T

Trulla

Guest
#26
Also ich sehe das wie Yurisha...nicht jeder Hund ist bereit immer zu fragen.
Meine ist es nicht, hat es nie gelernt, ist zu selbstständig gezwungener Maßen wahrscheinlich. Nochmal: sie kam mit ca 9 Jahren zu mir und kannte nicht mal das gemeinsame spielen, wusste nicht das man schmusen kann, geschweige denn das man Spass haben kann miteinander zu arbeiten und das es ein tolles Gefühl sein kann "loszulassen" die Entscheidungen also abzugeben.
Bei allen Bereichen haben wir wahninnige Fortschritte gemacht...unvorstellbare sogar...
Ich kann und will mich auch überhaupt nicht beschweren...sie ist ja ein echter Schatz und es läuft super.

So ganz hat sie ihre selbstkontrolle aber noch nicht abgegeben, wird sie auch nie..trotzdem würde ich gerne in Miniminimini Schritten daran arbeiten ihr vielleicht doch noch ein hundertstel von der Kontrolle abzuluchsen:rolleyes:

Ich freu mich auf die PN! Sitze in den Startlöchern:D
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#27
Naja, Selbstbeherrschung bedeutet ja, sich selbst zu beherrschen. Und nicht, weil andere das sagen. ;-)
Es kann mit Sicherheit in der einen oder anderen Situation helfen, vor allem, wenn der Hundehalter noch nicht so erfahren ist, wie hier. Aber es sollte nicht die Regel sein.
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#29
Ich meine damit, Jasmin, dass bei Deinen Schilderungen alleine hier im Thread durchklingt, dass es teilweise Probleme gibt im Miteinander zwischen Dir und Deinem Bollerkopp, mitunter verursacht durch Dein Verhalten und Deine Erwartungshaltung ihr gegenüber.
 
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Trulla

Guest
#30
Ich find es immer lustig..echt...alle, die uns und mich ja nicht kennen, meinen immer es liegt an mir.
Was meinst du denn habe ich für eine Erwartungshaltung?
Was genau klingt denn für dich durch?

Klar haben wir ein dickes Problem..an dem wollte ich hier aber nur hintergründig, eigentlich garnicht arbeiten. Verstehe also gerade garnicht was du genau meinst.:confused:
 
T

Trulla

Guest
#32
Hm, ok, da haben wir es wohl wieder das Kommunikationsproblem.
Yurisha hat verstanden was ich meine...trotzdem Danke für deine Beiträge, auch wenn sie nicht den Punkt treffen den ich meine.
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#33
Oh, ich weiss schon, worum es Dir geht. Daher auch die Buchtipps. ;-)
Ich denke aber auch, dass es Euch viel weiter bringen würde, wenn Du Dir mal genauer auf die Finger schauen lässt, was Deinen Umgang mit Daisy betrifft. Denn dann würden sich unter Umständen viele Probleme, die Du auf Reizkontrolle/Impulskontrolle schiebst bzw. die dann auftreten, eventuell schon erledigen.
 
#34
daniela, ich schätze deine grosse erfahrung sehr, und sehr häufig sind wir uns ja auch absolut einig :). doch hier muss ich dir widersprechen. es kommt überhaupt nicht darauf an, was jasmin auf die impulskontrolle "schiebt" und warum sie daran arbeiten will. richtig ausgeführt lernt daysy so eben das rückfragen, und das ist auf jeden fall für die beziehung gut. ich kenne weder daysy noch jasmin persönlich, aber ich bin überzeugt, dass es alles andere als einfach war/ist, einen gemeinsamen weg zu finden. 9 jahre ist eine sehr lange zeit in einem hundeleben, die nicht einfach so mir nichts dir nichts dank einer guten beziehung ausgelöscht werden kann. es beginnt ja schon nur damit, dass der hund überhaupt die bereitschaft entwickelt, vertrauen aufzubauen und verantwortung abzugeben...
aber mal weg vom philosophischen. ein beispiel aus meinem eigenen leben mit meinen hunden. quinn kam ja bekanntlich im alter von nur 8 wochen zu mir. unsere beziehung ist sehr gut, wir haben eigentlich nie missverständnisse - mit 2 ausnahmen: das mausen und das hüten. quinn lässt sich in jeder situation abrufen - von anderen hunden weg, auf dem weg dorthin, von auffliegenden vögeln, von wild...ausser, wenn er in einem mausloch steckt. dann existiert die umwelt für ihn nicht mehr, dieser trieb ist einfach zu stark. zum zweiten: dank seinem border-erbe hat quinn einen ziemlich starken hütetrieb. da ich nun mal keine schafe habe, versucht er diesen vorzugsweise an den katzen und den anderen hunden auszuleben. die hunde zeigen ihm dabei den stinkefinger, aber die katzen spielen oft brav schaf und er gerät dabei ziemlich massiv stress, sind es doch immerhin drei, die niemals am selben ort, meist nicht einmal im selben zimmer sind.
beide verhaltensweisen sind für ihn selbstbelohnend, er wird also in absehbarer zeit nicht von selbst darauf verzichten. deshalb muss ich einen weg finden, damit er eben selbstkontrolle lernt - nur kann er dies alleine nicht (sonst täte er es ja, wie bei allen anderen reizen auch).
ob es sich nun um einen starken trieb oder um eine über jahre erworbene und gefestigte gewohnheit handelt, irgendwie muss ich ja erst mal zum hund durchdringen. anders kann ich ihm ja nicht begreiflich machen, dass es in diesem moment auch alternativverhalten gäbe, die sich lohnen.
triebabbruch ist im grunde genommen nichts anderes als gehorsamkeitstraining - aber eines, das irgendwann dazu führen sollte, dass der hund eben impulskontrolle lernt, bzw. lernt, nicht mehr jedem seiner momentanen bedürfnisse augenblicklich und ohne "rücksprache" nachzugehen.
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#35
Bettina, ich zweifle mitnichten Deine Aussagen an.
Nur so, wie die bisherigen Postings von Jasmin sich lesen sowie alles, was ich bisher von Daisy erfahren habe, gehört bei den beiden wesentlich mehr dazu bzw. mehr beachtet als nur reine Impulskontrollübungen. Denn das wäre dann nur reine Symptombekämpfung, keine Beseitigung der Ursache.

Ist aber auch schnuppe.
Für derartiges bzw. auch ganz gezielt für Jasmin und Daisy als Mensch-Hund-Kombi empfehle ich einfach die Bücher von Maria Hense und Ariane Ullrich und gut ist.
 
#36
da magst du recht haben. wichtig finde ich aber, dass jasmin mit daysy arbeitet, und es ist schon ein sehr wichtiger schritt, wenn man irgendwo konkret ansetzt. dadurch stösst man oft sehr viel schneller zum eigentlichen problem vor, und v.a. merkt man selbst, wo dieses liegen könnte...
jasmin, gehst du denn in eine huschu / zu einem trainer?
 

Dorftrottel

Hühnerstallbesitzer
#37
da magst du recht haben. wichtig finde ich aber, dass jasmin mit daysy arbeitet, und es ist schon ein sehr wichtiger schritt, wenn man irgendwo konkret ansetzt. dadurch stösst man oft sehr viel schneller zum eigentlichen problem vor, und v.a. merkt man selbst, wo dieses liegen könnte...
jasmin, gehst du denn in eine huschu / zu einem trainer?
ganz ehrlich, auch wenn ich nicht die Erfahrung von euch beiden habe, aber bei gewissen Problemen sollte man erkennen das man Hilfe von aussen braucht und nicht so lange die Hilfe ablehnen bis jemand kommt der mich in meiner Meinung bestätigt bestätigt



Gunnar
 
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Trulla

Guest
#38
@Yurisha, erstmal danke für deine Worte, du sprichst mir aus der Seele.
Und nein, wir gehen in keine Hundeschule, wir haben 5 (oder waren es 6?) Trainer gehabt, die allesamt kapituliert haben. ALLE weisen sehr gute Erfahrungen mit sogenannten "Problemhunden" nach, was ich vorher auch nachvollzogen habe. Alle haben sich, wie Daniela verhalten, bis sie Daysy kennengelernt haben. Mehr dazu gern per Mail, weil das was sie gesagt haben nicht in die Öffentlichkeit gehört.

(Daniela, leider muss ich dich nun in den gleichen Topf werfen nachdem was du hier geschrieben hast und was ich vorher schon von dir gelesen habe, genau wie du mich in den Topf der ahnungslosen wirfst, ebenfalls ungesehen. Einen guten Hundetrainer macht aus, dass er das gesagt der Frauchens respektiert und ernst nimmt, das tust du leider nicht. Um dir ein Urteil über mich bilden zu können, hättest du Daysy damals und heute sehen müssen).

So und jetzt nochmal allgemein, ich habe hier kein Problemverhalten angesprochen. Wie schon an anderer Stelle beschrieben und dir Daniela per PN, hat sich unser Zusammenleben seit einigen Monaten derart positiv verändert das ich absolut glücklich und zufrieden mit ihr bin. Der ausschlaggebene Punkt war das ich einfach aufgehört habe mit ihr zu trainieren. Also an unserem Problem zu arbeiten. Ich war die letzte die geglaubt hat dass sich dadurch eine wesentliche Verbesserung einstellen würde, aber es ist so.

Ich wollte hier lediglich ein paar Tips...weil ich gerne mit ihr arbeiten würde...also im Sinne: wir machen etwas gemeinsam, wir erleben etwas. Nicht im Sinne: wir haben ein Ziel!
Denn das Ziel haben wir schon lange erreicht.
 

Simone73

Das Nabelinchen
#39
(Daniela, leider muss ich dich nun in den gleichen Topf werfen nachdem was du hier geschrieben hast und was ich vorher schon von dir gelesen habe, genau wie du mich in den Topf der ahnungslosen wirfst, ebenfalls ungesehen. Einen guten Hundetrainer macht aus, dass er das gesagt der Frauchens respektiert und ernst nimmt, das tust du leider nicht. Um dir ein Urteil über mich bilden zu können, hättest du Daysy damals und heute sehen müssen)
Ich glaube das kannst DU, ebenfalls Daniela ungesehen, nicht beurteilen!
Du eröffnest einen Thread im Bereich "Fragen zur Erziehung" erhälst Antworten, die Dir nicht gefallen zu scheinen und netterweise werden diejenigen, die sich die Mühe machen auf Deine Fragen zu antworten noch angepöbelt. S2

i.ü. hast Du in Deinem anderen Erziehungsthread "unerträgliche Stinknase" von Dir selber behauptet, daß Du Dich seit 10 Jahren mit Hundepsychologie beschäftigst daher ist es nur logisch, wenn man wie Daniela gewisse Dinge vorraussetzt. In diesem Thead hast i.ü. auch von Bettina/Yurisha behauptet, daß sie keine Ahnung hätte ;-)

Zusammengefasst haben hier im Forum weder Daniela, Bettina und auch Nanette keine Ahnung + die 6 Trainer ausserhalb des Forums. Wenn ich mit sovielen "Unwissenden" umgeben bin, sollte ich in einer ruhigen Minute mal in mich gehen und meine eigene Haltung überdenken.
 
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Trulla

Guest
#40
Ja Simone, das war mir klar, du bist ja immer auf der Suche irgendwo deinen Senf in Form von Stänkereien dazuzugeben, dafür bist du ja bekannt.

Im übrigen ist mein erster Thread ja schon etwas älter!!!

Und ich habe auch geschrieben, in diesem Thread (wer genau liest ist klar im Vorteil) das ich sie ungesehen beurteile, genau wie sie mich...indem ich das beurteile was sie schreibt, wie sie umgekehrt eben auch!

Komisch nur das nicht ICH zu den Trainern gesagt habe: wir brechen hier ab, sondern sie kapituliert haben!!!! Sie haben Daysy erlebt! Wie gesagt das ist schon länger her! Wie gesagt dazu gern in einer PN mehr. Es gibt Dinge die meiner Meinung nach nicht öffentlich gemacht werden sollten.
Aber nein es liegt auch da natürlich an mir, es kann überhaupt nicht sein, dass ein Hund Probleme hat die man einfach nicht mehr umkehren kann...jaja blabla

Und ich habe doch geschrieben das ich für einige Tips und Worte sehr dankbar bin, hast du wohl auch nicht gelesen was? Man man...

Und schon haben wir es wieder einmal: jedesmal wenn man eine (wie ich finde) relativ einfache Frage stellt, geht es nicht ohne das jemand angegriffen wird. Habt ihr eigentlich nix anderes zu tun?

Und ja sorry, das ist meine Meinung, wenn ein Trainer nicht zuhört und nicht respektiert was Frauchen/Herrchen sagen...dann ist es einfach kein guter Trainer!

Gott ich könnt echt kotzen was sich aus einem "lockeren" Thread immer so entwickelt..
Ihr verliert leider ganz oft den Faden.

Und was ich damals zu Yurisha geschrieben habe passte zur Situation. Was für mich aber nicht bedeutet das ich in einem anderen Fall ihre Tips nicht gut finden kann.
Und hier ist sie eben die einzige die sachlich darauf eingegangen ist was ich geschrieben habe...und klar, das find ich gutthup

Achso: und ich lasse mir sicher nicht sagen, dass ich keine Hundeerfahrung habe, schon garnicht von jemandem der mich garnicht kennt. DAS nenne ich pöbeln. Aber das nur am Rande.
 
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