Euer Hundesachverstand ist mal wieder gefragt. Gunnar und ich haben seit Sonntag ziemlich viel darüber diskutiert und mich würde einfach mal interessieren, wie andere Hundebesitzer darüber denken.
Unser Baluchen ist ja ein Recht dominates Hundetier und lässt keine Gelegenheit aus, Räume & Menschen zu kontrollieren, was nicht zuletzt dazu führte, daß er jetzt bei uns gelandet ist. Daher unterbinden wir solche Dinge, wie, daß er sich in Türrahmen oder vor die Haustür legt oder sich uns in den Weg stellt. Wir würden auch nie über ihn "drüber steigen" sondern stumpen ihn an, daß er weg zugehen hat. Wir achten auch konsequent darauf, daß Baluchen nicht als erster durch die Haustür geht egal ob wir Gassi gehen oder zurückkommen. Ist er draussen an der Leine und meint in eine bestimmte Richtung ziehen zu müssen, laufen wir aus Trotz in die entgegengesetzte Richtung....
Eigentlich "fahren" wir ganz gut damit. Jetzt fiel am WE folgende Äusserung, als wir Besuch hatten und wir Baluchen auf seinen Platz geschickt haben, als er es sich gerade mal wieder im Türrahmen vom Wohnzimmer zum Eingangsbereich bequem gemacht hatte:
"...Das ist dieses angelesene Wissen, daß eigentlich nichts bringt..."
Ist es tatsächlich so, bringt "sowas" tatsächlich nichts, andererseits, welche anderen, für den Hund recht simplen und eindeutigen Signale setzt ihr bei Euren Hunden?
Vielleicht ist es tatsächlich Zufall und Baluchen fühlt sich bei uns einfach nur so wohl, daß es daher funktioniert, daß er seine Aggresionen wenn Besuch kommt, weitestgehend abgebaut hat? Er macht zwar nach wie vor Theater allerdings wird er auf seinen Platz geschickt und dort bleibt er, bis unser Besuch in der Wohnung ist und wir ihm sagen, daß er seinen Platz verlassen darf. Wir "üben" momentan, daß er automatisch auf seinen Platz geht, sobald er die Haustürklingel hört, damit Besucher nicht noch vor der Tür warten müssen, bis wir ihn auf seinen Platz geschickt haben.
Für uns ist es auffällig, daß Alfi, mit seinem nicht-vorhanden Selbstbewusstsein, noch nie versucht hat sich irgendwo in einen Türrahmen zu legen. Betritt man bei uns einen Raum, ist es auf den 1. Blick nicht wirklich erkennbar,wo sich Alfi befindet, weil er sich meist irgendwo "dahinter" legt im Gegensatz zu Baluchen, der sehr präsent für uns und Besucher ist und sich lautstark in Szene setzt.
Also bringt es tatsächlich nichts? Gibt's vielleicht noch andere Alternativen? Wie handhabt ihr das? Wie kommuniziert ihr überhaupt mit Euren Hunden? Wir haben hier ein ganzes Sammelsurium an Büchern über Calming Signals egal ob Turid Rugaas oder Clarissa von Reinhardt weil ich von ihrem Wissen begeistert bin und es soweit es möglich ist, in unser Zusammenleben einbaue. Bin ich deshalb vielleicht auch noch nie von einem Hund gebissen worden, weil ich ganz selten "direkt" auf Hunde zugehe, sondern mich immer seitlich annähre? Zufall? Keine Ahnung, auf alle Fälle beschäftigt mich das Thema, seit dieser Satz gefallen ist...
Unser Baluchen ist ja ein Recht dominates Hundetier und lässt keine Gelegenheit aus, Räume & Menschen zu kontrollieren, was nicht zuletzt dazu führte, daß er jetzt bei uns gelandet ist. Daher unterbinden wir solche Dinge, wie, daß er sich in Türrahmen oder vor die Haustür legt oder sich uns in den Weg stellt. Wir würden auch nie über ihn "drüber steigen" sondern stumpen ihn an, daß er weg zugehen hat. Wir achten auch konsequent darauf, daß Baluchen nicht als erster durch die Haustür geht egal ob wir Gassi gehen oder zurückkommen. Ist er draussen an der Leine und meint in eine bestimmte Richtung ziehen zu müssen, laufen wir aus Trotz in die entgegengesetzte Richtung....
Eigentlich "fahren" wir ganz gut damit. Jetzt fiel am WE folgende Äusserung, als wir Besuch hatten und wir Baluchen auf seinen Platz geschickt haben, als er es sich gerade mal wieder im Türrahmen vom Wohnzimmer zum Eingangsbereich bequem gemacht hatte:
"...Das ist dieses angelesene Wissen, daß eigentlich nichts bringt..."
Ist es tatsächlich so, bringt "sowas" tatsächlich nichts, andererseits, welche anderen, für den Hund recht simplen und eindeutigen Signale setzt ihr bei Euren Hunden?
Vielleicht ist es tatsächlich Zufall und Baluchen fühlt sich bei uns einfach nur so wohl, daß es daher funktioniert, daß er seine Aggresionen wenn Besuch kommt, weitestgehend abgebaut hat? Er macht zwar nach wie vor Theater allerdings wird er auf seinen Platz geschickt und dort bleibt er, bis unser Besuch in der Wohnung ist und wir ihm sagen, daß er seinen Platz verlassen darf. Wir "üben" momentan, daß er automatisch auf seinen Platz geht, sobald er die Haustürklingel hört, damit Besucher nicht noch vor der Tür warten müssen, bis wir ihn auf seinen Platz geschickt haben.
Für uns ist es auffällig, daß Alfi, mit seinem nicht-vorhanden Selbstbewusstsein, noch nie versucht hat sich irgendwo in einen Türrahmen zu legen. Betritt man bei uns einen Raum, ist es auf den 1. Blick nicht wirklich erkennbar,wo sich Alfi befindet, weil er sich meist irgendwo "dahinter" legt im Gegensatz zu Baluchen, der sehr präsent für uns und Besucher ist und sich lautstark in Szene setzt.
Also bringt es tatsächlich nichts? Gibt's vielleicht noch andere Alternativen? Wie handhabt ihr das? Wie kommuniziert ihr überhaupt mit Euren Hunden? Wir haben hier ein ganzes Sammelsurium an Büchern über Calming Signals egal ob Turid Rugaas oder Clarissa von Reinhardt weil ich von ihrem Wissen begeistert bin und es soweit es möglich ist, in unser Zusammenleben einbaue. Bin ich deshalb vielleicht auch noch nie von einem Hund gebissen worden, weil ich ganz selten "direkt" auf Hunde zugehe, sondern mich immer seitlich annähre? Zufall? Keine Ahnung, auf alle Fälle beschäftigt mich das Thema, seit dieser Satz gefallen ist...