Urlaub mit Katzen

#22
Hallo Twinkle,

ich denke auch hier scheidern sich die Geister, unsere Kater haben den Urlaub immer genossen, sie fahren gerne Auto und sie kannte das Haus wo wir ja 3 Jahre hingefahren sind.
Stress war das für sie nie. Ich glaube unsere Kater sind da wohl ein wenig anders, denn sie sind sehr menschebezogen, Gustav am liebsten Mama, Digger am liebsten Papa, Öhrchen am liebsten Papa, Herr Krause am liebsten Mama und unser Charly liebte uns beide, da konnte man nicht die tendenz sehen.
Unser Diego kann sich das noch aussuchen und wir freuen uns sehr auf die kleinen Maus und hoffen das er sich bei uns wohl fühlen wird und Kerstin nicht all zu sehr vermißt.
Ich glaube niemand kennt sein Tier so gut wie der Halter .Ich akzeptiere deine Einstellung und würde mich freuen wenn du uns auch verstehen könntest. Weißt du Gustav und Charly sind bis zu Charly tot jeden Tag mit mir auf Arbeit gegangen. Sie haben hier ein 30 m² großes Freigehege und können sich hier austoben. Nun geht nur Gustav mit.
Ich glaube wer sich mit Katzen auskennt weiß, das man ihnen keinen Willen aufdrängen kann und wenn man morgens das Ritual sieht, ich zeige das Geschirr beiden wußten es geht aus Arbeit und sie haben sich das Geschirr ganz leicht anlegen lassen, Gustav schlüpft dann in seinen Transporttasche und Charly ging in seine Senfte, die ein großer Korb ist.
Ich glaube das man sieht das sie die Abwechslung die sie auf Arbeit haben / hatten, immer genossen / genießen.
 

kblix

Well-Known Member
#23
Ich würde generell keine Miezen mit in den Urlaub nehmen.
Fakt ist: Katzen sind i.d.R. eher orts - als menschengebunden und für sie ist solch' eine Veränderung Stress pur.

eher orts als menschen....


also gibts die anderen auf jedenfall ;-)

meine sind ja auch alle sehr auf mich fixiert. Ich nehme sie nicht immer mit aber so ab und an, wenn mal eine Gelegenheit ergibt, was leider immer seltener geworden ist... früher mit 4 war es schon schwierig eine Wohnung wo Tiere erlaubt sind.... und dann auch noch oft der Worlaut der Wohnungseigner "Katze, die Kratzen doch bestimmt die Tapeten ab und markieren "

Ich habe mir damals nach dem Urlaub immer so eine Art "Empfehlung" ausstellen lassen wie unkompliziert es auch mit Katzen ist. ;-) So hatte ich es einfacher bei der nächsten Suche.
 
F

Famelazar

Guest
#24
Oha!

DU schreibst:
das ist zwar ein thread über katzen, deshalb werde ich jetzt mal kurz ein bisschen OT ;-)

du schreibst: Gibt es (noch) einen "echten" Hund?

deshalb halte ich nichts von vergleichen wie "dann dürfte man auch keine hunde halten"...es handelt sich sozusagen um zwei völlig verschiedene paar schuhe!
Davon habe ich nichts geschrieben oder implizit gemeint... Mich wundert dieser Kommentar etwas. (Nicht das ich derartiges nicht erwartet hätte.)
 
F

Famelazar

Guest
#25
Halloo!

Dir ist schon klar das es auch bei EKH/ähnliche darauf ankommt WANN sie kastriert werden? Zu spät heisst oft auch: Markieren ist schon im Repertoire....

All unsere Katzen sind kastriert. Hindert nicht daran, zu markieren, wenn sich die Gelegenheit bietet. ;-)
Alte Angewohnheit vom alten Hof, den man tunlichst gegen sonstige Freigänger und verwilderte Hauskatzen (bzw. Nachbarskatzen) abzuschirmen versuchte... ;-)
 
T

tierhilfe-seesen

Guest
#26
Ja, ich kann nur sagen bei all den Katzen
die bei mir so eingetrudelt sind und noch
immer eintrudeln, nicht sehr wenige, denn
in Spitzenzeiten waren es so um 250 Tiere
pro Jahr, dass alle total verschieden vom
Charakter her sind.
Nur ortsbezogen - nein, schon gar nicht
meine Flaschenbabys.
Alle wasserscheu - nein, das eine Bild
kennt ihr ja. ;-)
Kratzen nicht an den Möbeln und Tapeten -
gibt solche und solche.
Markieren nicht mehr nach der Kastration -
ach, wäre das schööön. :mad:
Und, und, und... - denke mal, dass Katzen
die größten Individualisten sind unter den Tieren
und viele Vorurteile bzw. Unkenntnisse bestehen.
Dabei spielen auch m.E. die Aufzucht, das Umfeld,
Erbanlagen, und weitaus mehr eine große Rolle.
Einiges ist angeboren, was ich bei meinen Flaschenkindern
immer so feststelle, anderes ist angnommen.
Aber interessant sind sie alle, ganz besonders
und einzigartig. :)
 
#27
Ja, ich kann nur sagen bei all den Katzen
die bei mir so eingetrudelt sind und noch
immer eintrudeln, nicht sehr wenige, denn
in Spitzenzeiten waren es so um 250 Tiere
pro Jahr, dass alle total verschieden vom
Charakter her sind.
Nur ortsbezogen - nein, schon gar nicht
meine Flaschenbabys.
Alle wasserscheu - nein, das eine Bild
kennt ihr ja. ;-)
Kratzen nicht an den Möbeln und Tapeten -
gibt solche und solche.
Markieren nicht mehr nach der Kastration -
ach, wäre das schööön. :mad:
Und, und, und... - denke mal, dass Katzen
die größten Individualisten sind unter den Tieren
und viele Vorurteile bzw. Unkenntnisse bestehen.
Dabei spielen auch m.E. die Aufzucht, das Umfeld,
Erbanlagen, und weitaus mehr eine große Rolle.
Einiges ist angeboren, was ich bei meinen Flaschenkindern
immer so feststelle, anderes ist angnommen.
Aber interessant sind sie alle, ganz besonders
und einzigartig. :)
dem ist nichts mehr hinzufügen, du sprichst mir aus der Seele - DANKE
 
F

Famelazar

Guest
#29
Moin Moin!
Genau diese Einschätzung wollte ich in meinem -etwas übelangem Post- kundtun. Die Einstellung zum Tier -welcher Art und Rasse ist dabei egal- zählt, und prägt nicht nur die Tiere.
Eigentlich war mein Post auch(!) dazu gedacht eine Perspektive auf den Umgang von uns Menschen mit Tieren im allgemeinen zu beschreiben und zum Nachdenken anzuregen.
Was wir in unserem Egoismus oft vergessen ist der Blick durch die Augen der nackt- oder Fellnase.
Sich einen Moment in die Lage zu versetzen - jeden Tag - und nicht nur Funktionen abzurufen: Damit beginnt für mich Tierschutz!

Ja, ich kann nur sagen bei all den Katzen
Und, und, und... - denke mal, dass Katzen
die größten Individualisten sind unter den Tieren
und viele Vorurteile bzw. Unkenntnisse bestehen.
Dabei spielen auch m.E. die Aufzucht, das Umfeld,
Erbanlagen, und weitaus mehr eine große Rolle.
Einiges ist angeboren, was ich bei meinen Flaschenkindern
immer so feststelle, anderes ist angnommen.
Aber interessant sind sie alle, ganz besonders
und einzigartig. :)
 
F

Famelazar

Guest
#30
Dir ist schon klar, dass Tierschützer in der Regel darauf achten, dass Katzen kastriert werden, bevor sie "Schaden" anrichten können....? ;-)
Sicher. Nur manchmal ist es eben zu früh oder eben zu spät. Das man/frau im Tierschutz nicht immer von vornherein alles Notwendige zum entsprechendem Zeitpunkt tun kann, ist mir sowieso klar.
Aber auch das Markieren hat einen Ursprung, dem man auf dem Grund gehen sollte und -falls nicht im gewissen Rahmen akzeptabel- der Katze bzw. dem Kater ein anderes Ventil bieten. (Das geht! Oft ist es nur der vermeintliche Rang in einer "Kastratengemeinde" der wieder neu "bestimmt" wird. Manches Mal hilft da schon viel gemeinsames Spielen den Fellnasen damit sich die lage wieder entspannt. Den Anreiz dazu können nur wir als Halter geben. Weil UNS ja das mrkieren stört. Die Fellnasen nehmen das als Hinweis. ;))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
#31
Katzen sind Individualisten. Sagt das nicht wer?
Durch meine Hände sind ja auch schon sehr viele gegangen. Klingt erstmal böse aber ihr wisst schon wie ich es meine. Da ich bald die 41 erreiche, und auch meine Eltern schon immer Katze oder Hund und zu den meisten Zeiten auch beides hatten, darf ich behaupten 40jährige Katzenerfahrung zu haben. :)eek: klingt das alt!)
Dazu noch die ganzen Pflegies, da kommt schon einiges zusammen.

Davon fallen mir sofort 3 ein, die nicht nur problemlos, sondern mit heller Begeisterung mit mir überall hingefahren wären oder sind. Einer meiner Kater kam sogar mit, wenn ich wo auf Besuch hinwollte. Er lag dann da bei den andern Leuten aufm Sofa oder schaute sich die Wohnung an. Er liebte alle Menschen, die seiner Meinung nach sowieso nur da waren, um ihn zu beknuddeln. Das durften auch gern 5 Leute gleichzeitig sein, umso besser :D. Wollte mit ihm immer mal in ein Altenheim gehen, hatte aber keins gefunden wo das erwünscht gewesen wäre. Er hätte es geliebt, von allen Leuten betatscht zu werden. Er fuhr frei im Auto mit, wenn ich ihm die Tür aufgemacht habe sprang er rein. (Bitte, ich weiss, war dumm und gefährlich. Ich machs auch nicht mehr) Dann fuhr er mit zur Pferdeweide, strolchte da durchs Gras, ging mit mir Zaun kontrollieren. Wenn wir fertig waren, sprang er wieder mit ins Auto und wir fuhren nach Hause.

Ach ja. Mein Sid. So war er.


Auch jetzt sind 2 dabei, denen ich das auf jeden Fall genauso zutrauen würde, die genauso mit mir spazierengehen, tatsächlich wie ein Hund aufs Rufen reagieren, und eigentlich eh nur mein Schatten sind. Beide sind ebenso verrückt und verliebt in andere Menschen.
Ich habe auch Katzen dabei, die nur mit mir total verschmust sind, anderen gegenüber aber zurückhaltender. Einer ist so, dem würde ich einen Wechsel der Umgebung nicht zumuten, er liebt sein Sofa und die Heizung, auf Neues reagiert er zurückhaltend. Die beiden lütten Plüschis sind dagegen immer neugierig, eine andere Wohnung (also Gästezimmer oder Ferienwohnung) würde mit Begeisterung erkundet werden. Allerdings mit genau der gleichen Begeisterung auch "draussen". Sie hören nicht aufs Rufen, bzw. nicht so verlässlich, und sind auch oft außerhalb meiner Sichtweite. Mimi dagegen lässt mich wenn sie mit rauskommt, keine Sekunde aus den Augen.
Die Plüschis würde ich nicht mitnehmen, das wäre nichts. Mimi oder Zen dagegen wären begeistert, hauptsache mit mir irgendwas gemeinsam machen.
Joker wäre da auch nicht für, der ist zu sehr "Hofkater", "Gewohnheitskater", wie immer man sagen will. Er braucht seine bekannte Umgebung, er lebt die Abwechselung durch sein Streunen aus. Die anderen gehen alle nicht so weit wie er. So wie ich das sehe sind er und die beiden Plüschis die einzigen, die das Grundstück verlassen. Hoffe, bei den kleinen legt sich das vielleicht wieder. Joker ist erfahren, der passt auf sich auf, die Lütten sind noch zu ... naiv.
Von den zur Zeit bei mir 8 Katzen sind zwei so, dass sie mit Begeisterung mit in den Urlaub kommen würden, zwei mit Interesse, aber muss nicht sein. Zwei die zwar problemlos und nicht gestresst wären, aber ich weil ich die so schlecht kontrollieren kann und sie so flink sind, dass ich Angst hätte sie entwischen mir und das in fremder Umgebung. Zwei würde ich nicht mitnehmen, für beide wäre das nichts, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Da ich aber eh immer nach Spanien fahre bzw. fliege, und mit Tieren zurückkomme, stellt sich rein daher die Frage nicht. Ich muss eh Leute zum versorgen organisieren, allein wegen der Pferde, und Joker und Bungee können auch raus wenn ich weg bin, weil die zu meinen Eltern an die Tür oder das Fenster gehen, wenn sie wieder rein wollen. Zen kennt die Tür auch schon und verlangt da nach Einlass, aber da verlasse ich mich noch nicht drauf. So dürfen während meiner Abwesenheit nur zwei der 6 Freigänger raus. Aber die anderen 4 sind eh nicht sooo "schlimme" Freigänger. Mal nen paar Tage nicht raus ist für die kein Drama. Im Winter gehen die 4 freiwillig eh nicht raus. Schauen nur, sagen "brrrrr", und drehen wieder um.
 
#32
noch vergessen in dem langen Text.
Bungee und Joker sind früh kastriert. Beide markieren ab und an draussen, insbesondere im Frühjahr. Wahrscheinlich überdecken sie die Marken von anderen Katzen, die da rumstreunen. Die beiden sind die ranghöchsten in der Gruppe.
Drinnen zum Glück alles ok.
 
T

Twinkle

Guest
#33
eher orts als menschen....


also gibts die anderen auf jedenfall ;-) Sicher gibt es die anderen auch thup

meine sind ja auch alle sehr auf mich fixiert. Ich nehme sie nicht immer mit aber so ab und an, wenn mal eine Gelegenheit ergibt, was leider immer seltener geworden ist... früher mit 4 war es schon schwierig eine Wohnung wo Tiere erlaubt sind.... und dann auch noch oft der Worlaut der Wohnungseigner "Katze, die Kratzen doch bestimmt die Tapeten ab und markieren "

Ich habe mir damals nach dem Urlaub immer so eine Art "Empfehlung" ausstellen lassen wie unkompliziert es auch mit Katzen ist. ;-) So hatte ich es einfacher bei der nächsten Suche.
Ich hatte auch schon Miezen denen es egal war wo sie lebten, hauptsache ich war dabei.
Dann hatte ich eine Mieze - meine Twinkle - die hatte so ein Selbstbewusstsein, die kam immer und überall klar.

Solche Katzen sind aber nicht die Regel.
 
F

Famelazar

Guest
#34
Ich hatte auch schon Miezen denen es egal war wo sie lebten, hauptsache ich war dabei.
Dann hatte ich eine Mieze - meine Twinkle - die hatte so ein Selbstbewusstsein, die kam immer und überall klar.

Solche Katzen sind aber nicht die Regel.
Genau weil es nicht die Regel ist, nehmen wir unseren Herrn Krause ja auch nicht mit in den Urlaub und lassen ihn, gut betreut, in seinem gewohntem Umfeld bzw. Revier. Unsere anderen "Jungs" sind auch auf der Fahrt reichlich "cool", der Digge und Öhrchen pennen für gewöhnlich, Gustav schmust(e) mit Charly. Nur wenn ich zu schnell (> 100 km/h ) gefahren bin gabs 'ne Kritik von hinten die mich daran erinnerte vom Gas zu gehen ;)) ....
 

DanielaJ

Retterin in der Not
#35
Sicher. Nur manchmal ist es eben zu früh oder eben zu spät. Das man/frau im Tierschutz nicht immer von vornherein alles Notwendige zum entsprechendem Zeitpunkt tun kann, ist mir sowieso klar.
Aber auch das Markieren hat einen Ursprung, dem man auf dem Grund gehen sollte und -falls nicht im gewissen Rahmen akzeptabel- der Katze bzw. dem Kater ein anderes Ventil bieten. (Das geht! Oft ist es nur der vermeintliche Rang in einer "Kastratengemeinde" der wieder neu "bestimmt" wird. Manches Mal hilft da schon viel gemeinsames Spielen den Fellnasen damit sich die lage wieder entspannt. Den Anreiz dazu können nur wir als Halter geben. Weil UNS ja das mrkieren stört. Die Fellnasen nehmen das als Hinweis. ;))
Die Katzen sind teilweise schon an die 16 Jahre bei uns, die jüngsten sind 12. Wir kennen die Ursachen. ;-)
 
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