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Meine Galgo-Mix-Hündin, 1,5 Jahre alt, habe ich nun ein Jahr. Sie hat alle Hunde der Welt durch die Bank weg geliebt. Es war schwer mit ihr an anderen Hunden vorbeizukommen, da Madame sich hinschmiss und jeden begrüßen wollte.
Sie war bis vor zwei Wochen läufig. Schon vorher hat sie plötzlich zweimal bei Hunden, die sie angepöbelt haben, heftigst zurückgepöbelt.
Das war früher überhaupt nicht der Fall. Selbst wenn sie ein Hund angebellt hat, ist sie leicht verwirrt guckend weitergelaufen oder hat, wenn der Hund extrem böse bellte, den Schwanz eingeklemmt und ist brav mit weitergegangen.
Jetzt passiert es sehr viel häufiger, dass sie heftig abgeht, wenn ein Hund sie schon schief anguckt. Das kann man dann beobachten. Der andere Hund legt auch schon die Ohren an, der Blick wird fahl. Attacke. Madame geht dann auch voll in die Leine, ruckt in Richtung des Hundes, stellt die Haare auf und bellt.
Hunde, die freundlich ankommen, werden auch freundlich begrüßt und im Freilauf ist sie ein Herz und eine Seele mit allen (hoffe ich doch. Aber natürlich lasse ich sie nicht im Freilauf, wenn ein fremder Hund kommt also ist das nicht so ganz bewiesen.)
Heute läuft sie über den Hundeplatz und will sich die anderen mehr oder weniger vom Hals halten. Das heißt, sie schwankt zwischen: Große Aufregung Hurra spielen und Hilfe, geh' mir weg.
Kann das an der Läufigkeit liegen und an der eventuell sogar derzeit vorherrschenden Scheinträchtigkeit? Dagegen sprechen die beiden Ausraster vor der Läufigkeit.
Sie ist ein ziemliches Sensibelchen. In der Hundeschule wurde sie zweimal von einer Berner Sennenhündin attackiert. Nix passiert, aber Madame war mächtig beeindruckt. Der Nachbarshund hat sie einmal sehr fies gebissen. Eigentlich auch nichts passiert, aber die Attacke war für sie sicher extrem angsteinflößend. Wenn sie diesen Hund sieht, will sie eigentlich auch gleich nach Hause.
Ich halte mich eigentlich für relativ ruhig. Ich mache keinen großen Aufstand, wenn Hunde uns anbellen. Reiße nicht an der Leine rum. Allerdings habe ich bei den ersten Malen, die meine aggressiv reagiert hat, den Fehler gemacht, die Leine kürzer zu nehmen, da ich nicht wollte, dass sie zu nah an den anderen Hund heranpöbelt. Mache ich in Zukunft anders.
Das ganze ist halt ein wenig seltsam, da sie zuvor wirklich alle Hunde der Welt durch die Bank weg liebte. War ihr egal, ob die was mit ihr zu tun haben wollten. Und plötzlich geht sie so oft so heftig in die Leine.
Ich werde natürlich versuchen, das wieder herauszubekommen. Wir werden dran arbeiten, aber derzeit frage ich mich halt, wie es dazu kommen kann und ob das vielleicht eine Phase ist... Die beschriebenen Attacken der anderen Hunde liegen auch schon länger zurück.
- Hat das Ganze mit der Läufigkeit/Scheinträchtigkeit zu tun?
- Entwickelt sie sich in das Gegenteil des vorherigen Verhaltens - von der Liebe zu allen Hunden hin zur Pöbelsocke?
- Weist das nun auf wachsendes Selbstbewusstsein hin oder auf Unsicherheit, die an der Leine verstärkt wird?
Grüße
Elke
Sie war bis vor zwei Wochen läufig. Schon vorher hat sie plötzlich zweimal bei Hunden, die sie angepöbelt haben, heftigst zurückgepöbelt.
Das war früher überhaupt nicht der Fall. Selbst wenn sie ein Hund angebellt hat, ist sie leicht verwirrt guckend weitergelaufen oder hat, wenn der Hund extrem böse bellte, den Schwanz eingeklemmt und ist brav mit weitergegangen.
Jetzt passiert es sehr viel häufiger, dass sie heftig abgeht, wenn ein Hund sie schon schief anguckt. Das kann man dann beobachten. Der andere Hund legt auch schon die Ohren an, der Blick wird fahl. Attacke. Madame geht dann auch voll in die Leine, ruckt in Richtung des Hundes, stellt die Haare auf und bellt.
Hunde, die freundlich ankommen, werden auch freundlich begrüßt und im Freilauf ist sie ein Herz und eine Seele mit allen (hoffe ich doch. Aber natürlich lasse ich sie nicht im Freilauf, wenn ein fremder Hund kommt also ist das nicht so ganz bewiesen.)
Heute läuft sie über den Hundeplatz und will sich die anderen mehr oder weniger vom Hals halten. Das heißt, sie schwankt zwischen: Große Aufregung Hurra spielen und Hilfe, geh' mir weg.
Kann das an der Läufigkeit liegen und an der eventuell sogar derzeit vorherrschenden Scheinträchtigkeit? Dagegen sprechen die beiden Ausraster vor der Läufigkeit.
Sie ist ein ziemliches Sensibelchen. In der Hundeschule wurde sie zweimal von einer Berner Sennenhündin attackiert. Nix passiert, aber Madame war mächtig beeindruckt. Der Nachbarshund hat sie einmal sehr fies gebissen. Eigentlich auch nichts passiert, aber die Attacke war für sie sicher extrem angsteinflößend. Wenn sie diesen Hund sieht, will sie eigentlich auch gleich nach Hause.
Ich halte mich eigentlich für relativ ruhig. Ich mache keinen großen Aufstand, wenn Hunde uns anbellen. Reiße nicht an der Leine rum. Allerdings habe ich bei den ersten Malen, die meine aggressiv reagiert hat, den Fehler gemacht, die Leine kürzer zu nehmen, da ich nicht wollte, dass sie zu nah an den anderen Hund heranpöbelt. Mache ich in Zukunft anders.
Das ganze ist halt ein wenig seltsam, da sie zuvor wirklich alle Hunde der Welt durch die Bank weg liebte. War ihr egal, ob die was mit ihr zu tun haben wollten. Und plötzlich geht sie so oft so heftig in die Leine.
Ich werde natürlich versuchen, das wieder herauszubekommen. Wir werden dran arbeiten, aber derzeit frage ich mich halt, wie es dazu kommen kann und ob das vielleicht eine Phase ist... Die beschriebenen Attacken der anderen Hunde liegen auch schon länger zurück.
- Hat das Ganze mit der Läufigkeit/Scheinträchtigkeit zu tun?
- Entwickelt sie sich in das Gegenteil des vorherigen Verhaltens - von der Liebe zu allen Hunden hin zur Pöbelsocke?
- Weist das nun auf wachsendes Selbstbewusstsein hin oder auf Unsicherheit, die an der Leine verstärkt wird?
Grüße
Elke