AW: Barfen bis die Niere streikt
Ich habe doch nüscht vor...
:lachen2:
du bist gut, ja nuuu hatte ich mich blöd ausgedrückt
Die Schreiberei ist auch so doof und umständlich :compi3:
:lachen:
Habe mich wohl blöde ausgedrückt
nee
wahrscheinlich nicht, ich stand ich wohl auf der Leitung, oder bin zu "gestresst". Die vielen PNs und Mails, denke ich habe in ein Wespennest oder was gestochen und habe das gleiche Thema noch in anderen Foren laufen, war hinischtlich Zeiteinteilung nicht so gut von mir.
Hatte mit so einem Anstrum nicht gerechnet, zumal der Bericht von dem Dalmihund schon recht bekannt und alt ist, tja und das so wenige das mit dem Fett beim Hund wissen, ist schon erschreckend. Leider die Schuld der Barf-Gurus, diese ausführliche Info hat bisher immer gefehlt. Ich habe noch in keinem Barfforum diese Fett-Info gelesen, die sich nun zum Glück, langsam aber sich hoffentlich verbreitet.
:schock:
1 - 15 g tierisches Fett pro kg KM / Tag normalerweise problemlos bei Hunden zu verfüttern, wenn kein Fettstoffwechselprobleme vorliegen.
ob es einen Richtwert gibt wieviel ich zufüttern kann/darf.
Du kannst und darfst bis zu dem o.g. Wert also 1 - 10g / 15 g pro kg Hund am TAG frisches tierisches Fett füttern, wenn dein Hund keine Fettstoffwechselprobleme hat, keine Pankreasprobleme hat.
Richtwert:
Ganz einfach anhand vom Ideal-Gewicht deines Hundes.
Wenn er es ereicht hat, dann die Fett- und KH-mengen so nach Gefühl halten, dass er weder dick, bzw. zu mager wird.
Nimmt er zu, dann Fett und KH reduzieren.
Nimmt er ab, dann Fett und KH erhöhen.
Am Anfang sollte der Anfänger, halt öfters mal den Hund wiegen, denn nur so bekommt man das notwendige Gefühl dafür.
Bei Kurzhaarhunden sieht man mehr oder weniger Gewicht sofort und fühlt es sehr deutlich.
Bei Langhaarhunden eher aufpassen, das viele Fell täuscht.
Idealgewicht:
wenn die Hüftknochen nicht hervorstehen.
wenn die Rippen mit der Hand beim leicht darüber steichen, ohne sich duch Fett drücken zu müssen, gut.leicht fühlbar sind.
Brauchen nicht unbedingt sichtbar zu sein.
Je nachdem wie durchtrainiert der Hund ist.
Bei druchtrainierten Kurzhaar sieht man die hinteren Rippenbögen sehr gut abgezeichnet und die hinteren Muskeln der Hüfte, Oberschenkel etc. sind muskelbepackt, man sieht keine Hüft- oder Oberschenkel- oder Wirbelknochen.
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OT:
1.
Du fütterst nur soviel Protein, wie es dem Bedarf annähernd dem individuellen Hund entspricht.
2.
Dann entsprechend, um das Gewicht der Hundes zu halten, zu vermindern oder zu erhöhen entsprechen Fett und auch eine "Wohlfühlmenge" an KH (Getreide- und Getreidenebenprodukte)
Für die Frischfütterer:
Wie man das mit "den Proteinbedarf errechnet" könnte ich mal hier einen "Crash-Kurs" vorstellen.Wäre eine andere interessante Variante/Berechnung und ist im Prinzip genauso einfach wie die Prozentrechnung der Barfer
aber einfach interessanter, meine Meinung und einen Tick genauer und variabler und man erfährt die langfristigen "gesunden" Grenzen einer Proteinversorgung/-fütterung auf "wissenschftlicher" Basis, je nach Umtände des jeweiligen Hundes.
Mal gucken ob hier bei den Fories überhaupt Interesse an meinem MamutBeitrag besteht, so was mal zu "lernen" zu "wissen" und ob Admin/Mods das überhaupt im Forum wollen
:schock:
Beispiel/Info:
Bei Langhaarhunde im Fellwechsel gibt es zum Beispiel ca. 10 - 20 % MEHR Protein.Also zeitlich begrenzt mehr.
Leistungshunde/Diensthunde bekommen auch mehr Protein.
Übrigens auch "die Ober-Gurus" der Barfer-Bewegung haben "privat" Tabellenkalkulationen und rechnen auch so. wohl nur für sich in der stillen Stube
also auch mit vRp, MJ, Energiebedarf etc.
Für mich eigentlich normal, denn die Basis von Barfen muss irgendwoher kommen und nicht anders sind meine Empfehlungen.
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noch mehr OT:
Und auch bei den "Ober-Gurus" wird (wurde) gesagt, dass die Blutwerte langfristig in den Referenz-Bereich sein sollen, auch wenn diese Regerenzwerte auf FeFu-Hund basiert. Kurzfristiges mal leicht erhöht o.K. aber nicht dauerhaft. Ich hatte mal eine Thread aus einem bekannten Barfforum, den ich Leider !!! nicht vor meinem Austritt kopiert habe, denn da wurde das vom "Chef" vor Jahren mal geschrieben. Aber genug dazu, schweife sonst zu sehr ab und alles ist nur noch OT
und ist sowieso egal, mal kann mit diesen Hardcorebarfern eh nicht vernünftig schreiben
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Weiter zu der vorhandenen Tabellen-/Rationsberechnungsprogrammen vom OberGuru-Barfer
War ganz erstaunt diese Tabellenkalkulation / Rationsberechnungsprogramme zu sehen/zu haben und andererseits war ich nicht erstaunt, denn irgendeine Grundlage muss ja die Basis von Barf basieren (diese soundso viele Prozente vom Körpergewicht des Hundes etc.), um einfach allgemeine pauschale Berechnung für die Masse der Hundehalter an die Hand zu geben. Nur leider ist die Info/wissen, was das mit dem wichtigen Fett in der Hundefütterung auf sich hat, bisher zum großen Teil gefehlt, bzw. wird zu wenig bei den Anfängern geschrieben und aus dem Grund geraten bei vielen Barfern, die Proteinmengen aus den Fugen. Was leider mit vielfältigen "Beschwichtigungs-Versuchen" versucht wird "zu regeln"
Dieser oft zu sehende Fehler beim barfen, basiert wohl auf der zu sehr vermenschlichten Frischfütterung der Hund, hinsichtlich Fett, denn DER Mensch soll nicht zu viel tierisches Fett essen, der Hund jedoch MUSS es haben. Der eine mehr, der andere weniger.
Die Barfer, deren Hunde an Gewicht verlieren, weil sie junge und aktive Hunde haben, füttern dann immer mehr, viel zu viel magers Fleisch und das ist der gravierende Fehler, so kommen dann die Mengen an Protein zustande, denn je magerer das Fleisch ist, desto mehr Protein wird gefütter, ganz klar oder?
Nicht klar?
Ganz einfach, Weil Fett ja keine Protein enthält.
Beispiel:
100 mageres Rindfleisch
mit ca. 5 - 10 % Fettanteil, hat ca. 20 -21 g Protein
100 fetthaltiges Rindfleisch, wie Kopffleisch
mit ca. 26 - 30 % Fettanteil hat dann, da Fett keine Proteine enthält, dann nur noch ca. 15 - 17 g Protein. Langfristig, schon ein erheblich Unterschied in der Proteinversorgung.
Nun klar?
Also, wenn der aktive, junge Hund, der bei den "normalen" Barf-Mengen, die 2-max.3 % Regelung vom Körpergewicht, abnimmt:
- dann entweder zu diesen Mengen noch tierisches Fett dazu füttern
oder
- sattt dem bisher gefütterten mageren Fleisch, dann mehr fetthaltige bis reichlich fetthaltige Fleischsorten füttert.
Damit entsteht i..d.R. beim gesunden Hund gar nicht das Problem der Übermengen an Proteinfütter ind er Frischfütterung, hier wird auch nicht das Problem von erhöhten Blutwerten auftreten (besonders immer der Harnstoffwert !!) oder wenn keine erhöhten Blutwerte, dann die oft typsichen Symptome einer Überversorung an Protein, wie Fellveränderung, Hautveränderung, Neigungen zu Entzündungen aller Art, oder gar allergischen Erscheinung etc.,
Da liegt, meine Meinung der Fehler bei vielen Barfern, die dann irgendwann bei einem, zum Beispiel, 28 kg Hund bei 1000 - 1500g Protein (Fleisch) am Tag kommen.
So, hat man dann noch einen disponierten Hund, wie Berner, die, warum auch immer die Tendenz zu Nierenproblemen haben, dann bin ich der Meinung, kann man solche disponierten Organe auf jeden Fall "in den Ruin" treiben. Man weiß ja nicht, ob man zufällig so einen disponierten Berner hat oder nicht. Also würde ich doch als Halter diesen Hund schon mal versuchen zumindest art- und bedarfsgerecht hinischtlich den Proteinmengen und insgesamt mit der Fütterung, zu füttern, einfach um eine unnötige Belastung vom gesamten Organismus zu vermeiden. Diese Art der Fütterung kann auf keinen Fall schaden.
Das vorbestimmte Schicksal, an den Nieren zu erkranken, aber auch leider nicht verhindern, ganz klar. Wir können in unser vorbestimmtes Schicksal nicht in dem Maße eigreifen oder gar was verhindern, was u.U. genetisch einfach da ist und einfach u.U. kommen wird.
Aber es kommt zumindest grundsätzlich zu keinen unnötigen Belastungen aufgrund einer "aus den Fugen" geratener Frischfütterung, spich, es kommt auf jeden Fall, bei einer langfristigen, bedarfsgerechten
Fütterung zu weniger Stoffwechselabbausprodukten, sprich, es erfolgt lediglich eine normale "Belastung" der "reinigenden und ausscheidenden" Organe wie Leber und Nieren.
Für mich auf jeden Fall für jeden Hund erstrebenswert, ob für einen disponierten, egal welcher Richtung, Hund oder einem gesunden Hund. Optimale Fütterung ist für mich eine ideale Fütterung und schließt soweit wie möglich alles negative auch, soweit wir Laien dies können, ganz klar.
Und es ist gar nicht so schwer dies für den eigenen individuellen Hund zu erreichen, wie es hier beim Lesen erscheint.
Zurück zu den Tabellen und Bedarfswerten, die den "Guru-Barfern" vorleigen und als Basis der Ratschläge dienen/dienen sollten.
Für mich die Schlußfolgerung, das grundsätzlich auch Barfen, dann doch sehr an den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Hundeernährung, auch wenn von Fertigfutterindustrie finanzielle unterstützt, basiert. Was auch normal ist, aber leider vehement von den Hardcorebarfern abgestritten wird und nur der Wolf gesehen werden weil.
Man sieht es zum Beispiel, dass wissenschaftliche Erkenntniss auch ins Barfen einfließen, u.a. an der Berechnung der Lebermengen in der Frischfütterung. Nämlich auf den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, anhand von Vitamin A (75-100 IE / kg Hund / Tag)
nun aber genug, bin heute wieder voll in Fahrt
Verzeiht meine extremen OTs und meine MamutBeiträge, ich will wohl doch bekehren und aufklären, warum auch immer..., wer mich kennt, weiß warum ich das hier so ins Extreme treibe
... es ist die Liebe zu den Hunden, diesen wundervollen Lebewesen, die von uns und unserem Wissen um deren Leben, abhängig sind.