beeindruckend finde ich das nicht. im prinzip füttere ich meine hunde auch so, allerdings jeden aus seiner schüssel und ohne peitsche
jeder neuankömmling hat bisher nach spätestens 2 tagen kapiert, dass erst gefressen wird, wenn ich das startsignal gebe. bei amy z.b. stellte ich 2 tage lang mit dem wort "off" den fuss auf ihre futterschüssel und nahm ihn dann mit dem signal "gut" (das ist das lösekommando für meine hunde) weg. das war alles - seither funktioniert es ohne fuss, und zu 99% auch ohne "off". ich habe das ursprünglich eingeführt, weil mir die herumtanzerei vor dem füttern zu blöd wurde und ich ruhe reinbringen wollte. inzwischen kann ich jeden einzelnen freigeben, die anderen bleiben sitzen und warten, bis sie an der reihe sind. deshalb glaube ich nicht, dass es eine hexerei ist, das auch einer grossen gruppe von hunden beizubringen. nur bedeutet es halt arbeit und geduld...
ob es sinnvoll ist, so viele hunde zu haben? so, wie ich das sehe, ist das wahrscheinlich ein jäger. für ihn macht es wahrscheinlich sinn, die hunde sind ja "arbeitskräfte".
für mich persönlich - definitiv nicht. schon 5 empfinde ich manchmal als oberste grenze...aber ich versuche natürlich, jedem einzelnen individuell gerecht zu werden. wenn ich es nicht kann, habe ich ein schlechtes gewissen
so wie heute z.b., da war ich nicht einmal spazieren, sondern es war einfach nur garten angesagt (musste mich nach der arbeit um meine eingefrorenen ab- und zuflüsse kümmern
)
wie man so eine grosse gruppe sonst füttern könnte? wenn die zeit, die lust oder das können fehlt, um am triebabbruch zu arbeiten, dann wäre es wahrscheinlich sinnvoll, die hunde zum füttern in kleinere gruppen aufzuteilen...