Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

M

Martina

Guest
#61
Es ist so schwer.....

Hallo an all die lieben Menschen, dir uns in den letzten Wochen beigestanden haben!
Wir werden nächste Woche definitiv den letzten Gang gehen und ich bin deswegen völlig am Ende.
Am Mittwoch hatten wir einen kleine Ausflug und haben Max mitgenommen - seit einem halben Jahr sind wir ja praktisch zuhause angetuckert und als Familie lahmgelegt. Auf diesem Ausflug, bei dem er nur ein paar hundert Meter hätte gehen müssen (ganz langsam, Stück für Stück), wurde klar, dass gar nichts mehr möglich ist. Max ist alle zwanzig Meter zusammengebrochen, er hat sich schrecklich gefühlt und wir natürlich auch. Fremde Menschen haben uns angesprochen und warne ganz entsetzt....
Worüber wir uns hier hinwegtäuschen, weil er doch noch immer nur von Zimmer zu Zimmer geht, das wurde da sichtbar...... - Max ist am Ende.

Ich bin mittlerweile auch körperlich am Ende - 40mal am Tag den schweren HUnd hochheben, weil er wieder irgendwohin gegangen ist, wo er nicht mehr hochkommt, zehnmal am Tag Pfützen wegwischen, Kot einsammeln....
Er kann keine Sekunde alleine sein, das beunruhigt ihn schrecklich.....

Ständig legt er sich direkt in die Türe und nicht mehr auf seine Plätze.... als wollte er woandershin - oder sinnbildlich, als läge er zwischen den Türen; er möchte gehen und doch noch bleiben:(((

Als er gestern Morgen in einer großen Pfütze patschnass da lag und das nasse Vorderbein hob, um gekrault zu werden, dachte ich mir, dass das alles nicht mehr würdevoll ist.....
Wo, um alles in der Welt, ist denn die Grenze????

Ach, Mäxchen, wir konnten einfach nicht mehr gut machen, was an dir verbrochen worden ist - dein Leben jetzt ist so furchtbar reduziert, aber du akzeptierst auch das, weil dein ganzes Leben nur SCh... war.
Die Frage ist nur, ob wir jetzt nicht aufhören müssen, ein absolut besch... Leben zu akzpetieren.

Entschuldigt, wenn ich mich hier so auskotze..... - aber es ist wie ein Felsblock auf der Seele.
LG
Martina
 
T

Twinkle

Guest
#62
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Ach, Mäxchen, wir konnten einfach nicht mehr gut machen, was an dir verbrochen worden ist - dein Leben jetzt ist so furchtbar reduziert, aber du akzeptierst auch das, weil dein ganzes Leben nur SCh... war.
Die Frage ist nur, ob wir jetzt nicht aufhören müssen, ein absolut besch... Leben zu akzpetieren
Ach Martina, ihr habt es doch schon gutgemacht.....indem ihr ihm ALL die Liebe und Fürsorge habt zukommen lassen, die ihm solange vorenthalten wurde.......


So wie du es beschreibst, denke auch ICH, dass seine Zeit wohl gekommen ist............


Frage deinen TA ob er zu euch nach Hause kommt......dann kann Max in seiner gewohnten Umgebung "von euch gehen"....eine Umgebung, die ihn mit einem warmen Herzen voller Liebe gehen lässt...........


Nun muss ich heulen und deshalb höre ich nun auf......


Liebe Martina, ich wünsche dir ganz viel Kraft!


Jessica
 

Dorftrottel

Hühnerstallbesitzer
#63
AW: Es ist so schwer.....

Hallo an all die lieben Menschen, dir uns in den letzten Wochen beigestanden haben!
Wir werden nächste Woche definitiv den letzten Gang gehen und ich bin deswegen völlig am Ende.
Am Mittwoch hatten wir einen kleine Ausflug und haben Max mitgenommen - seit einem halben Jahr sind wir ja praktisch zuhause angetuckert und als Familie lahmgelegt. Auf diesem Ausflug, bei dem er nur ein paar hundert Meter hätte gehen müssen (ganz langsam, Stück für Stück), wurde klar, dass gar nichts mehr möglich ist. Max ist alle zwanzig Meter zusammengebrochen, er hat sich schrecklich gefühlt und wir natürlich auch. Fremde Menschen haben uns angesprochen und warne ganz entsetzt....
Worüber wir uns hier hinwegtäuschen, weil er doch noch immer nur von Zimmer zu Zimmer geht, das wurde da sichtbar...... - Max ist am Ende.

Ich bin mittlerweile auch körperlich am Ende - 40mal am Tag den schweren HUnd hochheben, weil er wieder irgendwohin gegangen ist, wo er nicht mehr hochkommt, zehnmal am Tag Pfützen wegwischen, Kot einsammeln....
Er kann keine Sekunde alleine sein, das beunruhigt ihn schrecklich.....

Ständig legt er sich direkt in die Türe und nicht mehr auf seine Plätze.... als wollte er woandershin - oder sinnbildlich, als läge er zwischen den Türen; er möchte gehen und doch noch bleiben:(((

Als er gestern Morgen in einer großen Pfütze patschnass da lag und das nasse Vorderbein hob, um gekrault zu werden, dachte ich mir, dass das alles nicht mehr würdevoll ist.....
Wo, um alles in der Welt, ist denn die Grenze????

Ach, Mäxchen, wir konnten einfach nicht mehr gut machen, was an dir verbrochen worden ist - dein Leben jetzt ist so furchtbar reduziert, aber du akzeptierst auch das, weil dein ganzes Leben nur SCh... war.
Die Frage ist nur, ob wir jetzt nicht aufhören müssen, ein absolut besch... Leben zu akzpetieren.

Entschuldigt, wenn ich mich hier so auskotze..... - aber es ist wie ein Felsblock auf der Seele.
LG
Martina

Danke was Du für den alten Mann so alles getan hast.
Ich habe Dir einmal geschrieben Du wirst wissen wann es Zeit ist, jetzt ist Sie.
Und ich kann wirklich nachvollziehen wie es Dir geht
Du hast meinen Respekt und ich ziehe meinen Hut vor Dir. Das mache ich nicht oft.
Viel Kraft bei euren letzten Gang. Bei aller trauer weist Du dann das es richtig war.
Fühle Dich umarmt


Gunnar der ganz viel Sonnenschein euch sendet
 
M

Martina

Guest
#64
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Hallo Jessica,
vielen Dank für deine mitfühlende Antwort. In diesen Zeiten ist man so alleine und freut sich über so etwas ungemein.
Mein Mann will Max unbedingt im Garten begraben und er will auch, dass die TÄ hierher kommt. ICh weiß nicht, ob ich das verkrafte - ich habe große Probleme damit. Unser geliebter Kater Rumple liegt auch im Garten und das ist mir ganz schrecklich.
Aber ich kann andererseits auch nicht mit dem Hund zur TÄ fahren, um ihn töten zu lassen - ohne dabei zusammenzubrechen.
Was für ein Sch......
Jeden Morgen hoffe ich, dass Max einfach in der Nacht für immer eingeschlafen ist - das wäre das einzig Wahre... Bei meinem SChwiegervater war es auch so (nach langer Herzkrankheit) - die einzige Form von würdevollem Tod, wenn man körperlich so am Ende ist.
Auch wenn wir uns bemüht haben - es ist doch eine Tatsache. Max wurde sein Leben gestohlen - seine Kindheit, seine Jugend sind geraubt worden, er hat so viele elende Jahre hinter sich ...... - und ich bekomme immer mehr Wut.....
LG
Martina
 
T

Twinkle

Guest
#65
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Ich kann mir denken, wie schwer es für dich ist....ABER: lass deine TÄ heim kommen, du bist nicht alleine, deine Familie wird dir beistehen..........ich wünschte, ich hätte die Möglichkeit gehabt, meinen Jackomo im Garten zu begraben.

Klar, einschlafen ist der schönste Tod, aber solange könnt ihr ja nicht warten........

Lass' deine Wut 'raus...............gehe in den Garten und schrei sie dir von der Seele.....

Auch wenn wir uns bemüht haben - es ist doch eine Tatsache. Max wurde sein Leben gestohlen - seine Kindheit, seine Jugend sind geraubt worden, er hat so viele elende Jahre hinter sich ......
Versuche nciht daran zu denken....es ist schwer, ich weiss, aber Max braucht nun eure Fröhlichkeit.........

Ich denke ganz fest an euch!!!
 
M

Martina

Guest
#66
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

VIelen Dank, Gunnar. vielen Dank, Twinkle...
ich kenne euch alle nicht - aber ihr habt mir in den letzten Wochen so viel Kraft gegeben!!
Werde euch wieder schrieben, wenn es so weit ist.
LG
Martina
 

Steffilotti

Forums Finanzministerin
#68
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Liebe Martina,

ich kann mich Gunnar und Twinkle nur anschliessen, ich denke auch das die Zeit von Max jetzt zuendegeht.
Und bitte bitte, höre auf deinen Mann! Lasse den TA nach Hause kommen und schicke Max in seiner gewohnten Umgebung auf den Weg zur Regenbogenbrücke. Das es dir jetzt schwerfällt kann ich verstehen, aber du wirst später froh darüber sein.
Unsere Esmeralda wurde beim TA eingeschläfert. Sie hatte in ihren letzten Minuten Stress und sie hatte Angst...und auch wenn ich weiss das es nicht anders machbar war, ist das etwas was ich mir nie verzeihen werde.

Ich danke euch für alles, was ihr für Max getan habt und wünsche euch ganz viel Kraft für eure Entscheidung.

Steffi
 
#69
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Hallo Martina,

ich hab mich die ganze Zeit noch nicht geäußert zu Max...weil mir jedesmal die Tränen gekommen sind und mich an die letzte Zeit mit unseren Mischa erinnert hat...mir fehlen auch jetzt die richtigen Worte und ich kann mich aber dem Geschriebenen der anderen anschließen...nimmt Abschied zuhause,wir haben es mit Mischa auch so gemacht...nur wir hatten letztes Jahr noch nicht unseren eigenen Garten und deshalb haben wir ihn aber einäschern lassen...

Auch von mir noch ein von Herzen kommendes Dankeschön,für alles was ihr für den Süßen getan habt...und für die nächste Woche ganz viel Kraft und das ihr euch einander Trost geben könnt...
Drück dich,LG Birgit
 
G

Gini

Guest
#70
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Ach Martina, ich habe dir damals schon gesagt, dass ich dich bewundere und dir dankbar bin für das, was du für den alten Max getan hast.

Stehe ihm jetzt noch die letzten Stunden bei, denn mehr kannst du nicht mehr für ihn tun.
In Gedanken sind wir alle bei dir, du bist nicht allein.
 

Maika

PIPPIPAULA oder das Hang Huhn
#71
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Hallo Martina,

es scheint nun doch unausweichlich,man hofft und hofft,aber irgendwann muß man über seinen Schatten springen und ihn gehen lassen,ich habe damals auch lange gebraucht und immer noch auf Besserung gehofft,ich hab viel geweint und konnte sie nicht gehen lassen,ich hab immer gedacht,du kannst noch nicht gehen,jetzt noch nicht,mich hier nicht einfach alleinlassen,aber ihre Augen hatten keinen Glanz mehr,und sie wollte gehen,ich habs gemerkt,man darf nicht an sich denken,sie war 16 Jahre meine beste Freundin, immer für mich da,es tut heute noch weh!!
Aber sie hatte von klein an ein schönes Leben,Max hätte es so verdient,gerade als er zu euch kam,auch wenn er Probleme hatte,innerlich weiß er was für ein Glück er hatte auf euch zu treffen!
Ich wünsche Euch viel Kraft für diesen letzten Weg,auch wenn viele Tränen fließen werden,laßt ihn zu Hause einschlafen,damit er spürt er hat sein Zuhause gefunden und kann in Ruhe gehen!!!
Denke an euch!!!
 

Conny

Strickliesel
#72
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Martina...wir sind bei dir....bleib stark:( Ich weiß nur zu gut wie du dich jetzt fühlst ..... dein Max weiß...das er von euch geliebt wurde und kann in Ruhe gehen :(:(:(
 
#73
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

:traurig3: Auch wir sind in Gedanken bei dir und wünschen dir viel Kraft für die kommende Zeit :traurig2:
 
L

Lara

Guest
#75
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Ach Martina, ich habe dir damals schon gesagt, dass ich dich bewundere und dir dankbar bin für das, was du für den alten Max getan hast.

Stehe ihm jetzt noch die letzten Stunden bei, denn mehr kannst du nicht mehr für ihn tun.
In Gedanken sind wir alle bei dir, du bist nicht allein.

Möchte mich obigem einfach anschliessen...
Geh den letzten Weg gemeinsam und versuche stark zu sein...

Tina
 
M

Martina

Guest
#76
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Ich danke euch allen noch einmal von ganzem Herzen - ihr wart mir ein großer Halt und ohne euch wäre ich längst zusammengebrochen.
Der Termin ist für nächsten Montag ausgemacht - wir denken, dass wir am Wochenende noch einmal viel Zeit für Max haben - obwohl es schon so ist, dass er eigentlich nicht mehr wahrnimmt, wenn man sich ihm zuwendet. Wenn er gute Phasen hat, dann kann man ihn noch ein wenig streicheln und kraulen - wenn er schlechte Phasen hat, dann kann er das nicht mal mehr wahrnehmen:(((
Er wirkt oft so unruhig - als wüsste er nicht mehr, wo er ist.
Wenn ich seinen angestrengten, müden Blick sehe - wie bei einem krebskranken Menschen - dann komme ich mir vor wie der letzte Quäler.
Dazwischen sind wieder gute Stunden.
Aber wir haben jetzt ein definitives Datum gesetzt - es hat keinen Zweck mehr, jeder Tag bringt ein Stück mehr Leiden.
Ich denke, jeder normale Hund hätte sich schon aufgegeben - nur Max nicht, weil er ja Schmerz und Leid als Teil seines Lebens akzpetiert hat.

Boaaahhhh - das werde ich für den Rest meines Lebens nicht verdauen können. ICH werde mich immer als Mörder fühlen und ich werde immer das Gefühl haben, dass wir entsetzlich versagt haben:(((((((((((((((((

Ich grüße euch alle ganz, ganz lieb!!!
LG
Martina
 
#77
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Boaaahhhh - das werde ich für den Rest meines Lebens nicht verdauen können. ICH werde mich immer als Mörder fühlen und ich werde immer das Gefühl haben, dass wir entsetzlich versagt haben:(

Liebe Martina!

Ich weiss nicht, ob dir das hier helfen wird.
Meine Paula ist von jetzt auf gleich von mir gegangen.
Sie ist an einem regnerischen Samstag plötzlich zusammengeklappt; ich habe sie fast einen Kilometer bis zum Auto getragen; sie ist den Rest des Weges dann doch noch selbst gelaufen.
Abends saß sie ganz matt auf der Couch; die TA hatte ihr diverse Spritzen und reinen Sauerstoff zugeführt.
Leider hat es nichts genutzt. Am nächsten Morgen teilte sie mir mit, dass
es für Paula besser wäre, ihr JETZT ein schnelles Ende zu machen, als noch
vielleicht Stunden oder evtl. noch einen Tag darauf zu warten, bis sie qualvoll erstickt. Ihre Lunge war voller Wasser.
Ich hatte keine Zeit, ihr einen "schönen" Abschied zu geben. Sie wurde auf dem OP-Tisch eingeschläfert.
Das Einzige, was mich seit ihrem Tod immer noch bedrückt, ist dieser kalte, anonyme Abschied.

Ich würde aber immer wieder so handeln, denn ich wußte bei der Adoption, dass Paula nicht gut zurecht war und ihr Imunsystem irgendwann kapitulieren würde.
Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, dass oder ob du versagt hast! Denn ohne dich und deine Familie, hätte Max keine Liebe erfahren und wäre ohne diese längst gestorben. Auch wenn Max euch nicht immer zeigen konnte, wie sehr er es eigentlich genossen hat, sei dir sicher,
er hat es euch jeden Tag gedankt.

Liebe Grüße

Steffi
 
#78
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Hallo Martina,


ich möchte dir, wie all die anderen sagen, dass du dir nichts vorzuwerfen hast. Und zwar rein gar nichts. Du hast alles für diesen Hund getan und du hast ihm das geschenkt, wovon er vorher nicht die geringste Ahnung hatte. Nämlich Liebe und Geborgenheit.

Aber so wie du die Situation beschreibst, denke auch ich, dass es Zeit ist ihn gehen zu lassen. Ich weiß, als "Aussenstehender" hat man zwar leicht reden, aber man schaut vielleicht auch mit einem anderen Blick auf die ganze Situation.....

Und deshalb stellt sich mir ganz persönlich jetzt die Frage, warum bis Montag warten? Nicht das ich Max sein Leben und diese letzten Tage nicht gönne, das ist bei Gott nicht der Fall. Aber ich überlege, ob es für ihn (und auch für dich) vielleicht nicht besser wäre, ihn nicht noch länger leiden zu lassen. Du schreibst ja selbst, dass der Zeitpunkt da ist und dass es sicherlich auch keine Besserung mehr geben wird. Ich kann es nicht beschreiben....aber wenn ich mir vorstelle, dass ich weiß, dass das Ende meines Hundes da ist, und ich sollte dann noch ein paar Tage auf das Unausweichliche warten, ich glaube, dass würde ich nicht schaffen. Ich würde es nicht können den Hund anzusehen, ohne jedesmal in Tränen auszubrechen. Und dann würde der Hund sicherlich merken, dass etwas nicht stimmt und auch traurig oder nervös werden. Versteh mich bitte nicht falsch, natürlich bin ich der Meinung, dass es eine Zeit des Kämpfens und des Weinens gibt, aber wenn es entgültig entschieden ist, denke ich, dass es besser ist, den letzten Tag nicht mehr all zu lange hinauszuschieben.

Das sind so meine Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, wenn ich die Geschichte von Max lese. Soll bestimmt keine Kritik an dir und deinem Tun sein. Jeder fühlt anders.

Was ich aber auf jeden Fall machen würde, ist die Gelegenheit nutzen und Max Zuhause gehen zu lassen. Und ich wäre überglücklich, wenn ich einen Garten hätte, in dem ich meine Hunde begraben könnte. Aber wie du siehst, auch hier fühlt jeder anders.

Ich wünsche dir, dass du die, für dich und Max, richtige Entscheidung triffst und vor allem wünsche ich dir viel Kraft für die kommende Zeit. Und denke immer daran, du hast wirklich alles für den armen Kerl getan.

Liebe Grüße,
Christine
 

popschi01

Fränkisches Schweinderl
#79
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

Was soll ich Tine´s Worten noch hinzufügen!?

Ihr habt ihn geliebt, er hat euch geliebt und ihr geht mit ihm seinen letzten Weg.

Sei stolz auf dich, du hast ihm ein LEBEN gegeben.
 
S

SpiriFlipa

Guest
#80
AW: Langsamer Abschied von Max??? Brauche Rat

ich kann christine verstehen, und es war gut, als es vorbei war. das leiden musste ein ende haben, warte hätte geheißen, dass ich ihn nicht gehen lassen kann und er meinetwegen noch hätte länger leiden müssen....
 
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