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Es ist so schwer.....
Hallo an all die lieben Menschen, dir uns in den letzten Wochen beigestanden haben!
Wir werden nächste Woche definitiv den letzten Gang gehen und ich bin deswegen völlig am Ende.
Am Mittwoch hatten wir einen kleine Ausflug und haben Max mitgenommen - seit einem halben Jahr sind wir ja praktisch zuhause angetuckert und als Familie lahmgelegt. Auf diesem Ausflug, bei dem er nur ein paar hundert Meter hätte gehen müssen (ganz langsam, Stück für Stück), wurde klar, dass gar nichts mehr möglich ist. Max ist alle zwanzig Meter zusammengebrochen, er hat sich schrecklich gefühlt und wir natürlich auch. Fremde Menschen haben uns angesprochen und warne ganz entsetzt....
Worüber wir uns hier hinwegtäuschen, weil er doch noch immer nur von Zimmer zu Zimmer geht, das wurde da sichtbar...... - Max ist am Ende.
Ich bin mittlerweile auch körperlich am Ende - 40mal am Tag den schweren HUnd hochheben, weil er wieder irgendwohin gegangen ist, wo er nicht mehr hochkommt, zehnmal am Tag Pfützen wegwischen, Kot einsammeln....
Er kann keine Sekunde alleine sein, das beunruhigt ihn schrecklich.....
Ständig legt er sich direkt in die Türe und nicht mehr auf seine Plätze.... als wollte er woandershin - oder sinnbildlich, als läge er zwischen den Türen; er möchte gehen und doch noch bleiben((
Als er gestern Morgen in einer großen Pfütze patschnass da lag und das nasse Vorderbein hob, um gekrault zu werden, dachte ich mir, dass das alles nicht mehr würdevoll ist.....
Wo, um alles in der Welt, ist denn die Grenze????
Ach, Mäxchen, wir konnten einfach nicht mehr gut machen, was an dir verbrochen worden ist - dein Leben jetzt ist so furchtbar reduziert, aber du akzeptierst auch das, weil dein ganzes Leben nur SCh... war.
Die Frage ist nur, ob wir jetzt nicht aufhören müssen, ein absolut besch... Leben zu akzpetieren.
Entschuldigt, wenn ich mich hier so auskotze..... - aber es ist wie ein Felsblock auf der Seele.
LG
Martina
Hallo an all die lieben Menschen, dir uns in den letzten Wochen beigestanden haben!
Wir werden nächste Woche definitiv den letzten Gang gehen und ich bin deswegen völlig am Ende.
Am Mittwoch hatten wir einen kleine Ausflug und haben Max mitgenommen - seit einem halben Jahr sind wir ja praktisch zuhause angetuckert und als Familie lahmgelegt. Auf diesem Ausflug, bei dem er nur ein paar hundert Meter hätte gehen müssen (ganz langsam, Stück für Stück), wurde klar, dass gar nichts mehr möglich ist. Max ist alle zwanzig Meter zusammengebrochen, er hat sich schrecklich gefühlt und wir natürlich auch. Fremde Menschen haben uns angesprochen und warne ganz entsetzt....
Worüber wir uns hier hinwegtäuschen, weil er doch noch immer nur von Zimmer zu Zimmer geht, das wurde da sichtbar...... - Max ist am Ende.
Ich bin mittlerweile auch körperlich am Ende - 40mal am Tag den schweren HUnd hochheben, weil er wieder irgendwohin gegangen ist, wo er nicht mehr hochkommt, zehnmal am Tag Pfützen wegwischen, Kot einsammeln....
Er kann keine Sekunde alleine sein, das beunruhigt ihn schrecklich.....
Ständig legt er sich direkt in die Türe und nicht mehr auf seine Plätze.... als wollte er woandershin - oder sinnbildlich, als läge er zwischen den Türen; er möchte gehen und doch noch bleiben((
Als er gestern Morgen in einer großen Pfütze patschnass da lag und das nasse Vorderbein hob, um gekrault zu werden, dachte ich mir, dass das alles nicht mehr würdevoll ist.....
Wo, um alles in der Welt, ist denn die Grenze????
Ach, Mäxchen, wir konnten einfach nicht mehr gut machen, was an dir verbrochen worden ist - dein Leben jetzt ist so furchtbar reduziert, aber du akzeptierst auch das, weil dein ganzes Leben nur SCh... war.
Die Frage ist nur, ob wir jetzt nicht aufhören müssen, ein absolut besch... Leben zu akzpetieren.
Entschuldigt, wenn ich mich hier so auskotze..... - aber es ist wie ein Felsblock auf der Seele.
LG
Martina