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Endpflegestelle für einen besonderen Gordon Setter gesucht - „You are like a hurricane, there's storm in your eyes“
Manchmal gibt es Tage, an denen ich mein Bauchgefühl verfluche. Ich habe ihn gesehen – einen Gordon Setter in der Abdeckerei des ungarischen Miskolc. Es steht in der Beschreibung „jung“. Als ich mir die Bilder anschaue, durchfährt es mich mal wieder: Der ist nicht jung, der ist deutlich älter, als man denkt, Gordon Setter sind oft bis ins hohe Alter aktiv und da kann man sich schon mal irren. Wir haben uns also um ihn bemüht und konnten ihn in die Nähe von Budapest in die kleine Hundeauffangstation bringen, die wir schon lange unterstützen.
Ich habe noch nie einen Setter in diesem Zustand gesehen – das gesamte Fell von vorn bis hinten in Rastas verfilzt, dünn, keine Muskeln. Die Ohren am Halsfell so angewachsen, dass man Mühe hatte, ihm ein Halsband anzulegen. Sein erster Weg führte also in den Hundesalon, wo man ihn über mehrere Stunden wieder gesellschaftsfähig gemacht hat. Bei all dem war er geduldig, brav und komplett aggressionslos , er hat alles über sich ergehen lassen – und wenn man ein Fell in diesem Zustand entfilzen muss, dann tut das schon mal weh. Bei dieser Gelegenheit bekam er auch seinen Namen: Marley a Bob.
Marley ist tätowiert und deshalb ist es gelungen, sein eigentliches Alter heraus zu finden. Marley ist 11 Jahre alt. Und Marley ist etwas ganz Besonderes: Er ist ein Altsetter mit dem Benehmen eines Junghundes, der gerade die Welt entdeckt. Er ist wie ein Hurricane, dabei entzückend süß und freundlich mit allen Lebenwesen, allerdings erschreckt er die Katzen mit seinen küssenden Liebesbeweisen zu Tode – und andere Hunde sind doch eher angenervt von seinen stürmischen unbekümmerten Annäherungsversuchen. Wie man sich einem anderen Hund richtig begegnet, muss er noch lernen, so wie andere Junghunde halt auch. Marley möchte im Moment die Welt entdecken, sobald ein Mensch zur Tür geht, drängelt er sich mit durch, sobald sich die Autotür öffnet, ist er quasi schon draußen – und die Welt, durch die er lachend zieht, gehört ihm. Er kann sie stundenlang erkunden und wird es nie müde, etwas Neues zu entdecken. Ruft man ihn, kommt er allerdings sofort zurück, was für seine Bindungsfähigkeit an Menschen spricht.
Die tierärztlichen Untersuchen haben ein paar Auffälligkeiten im Blutbild ergeben. Zwei Leberwerte sind leicht erhöht und die Thrombozyten auch. Das kann auf einen Tumor hindeuten, aber auch auf eine Gallenerkrankung. Eine genaue zuverlässige Diagnostik ist erfahrungsgemäß in Ungarn nicht möglich. Und deshalb möchten wir den Buben gerne so schnell wie möglich in die Setterburg holen. Momentan sind aber alle unsere Pflegeplätze belegt. Wir suchen also für Marley eine Endpflegestelle, die seinen Bedürfnissen gerecht wird – und der es bewusst ist, dass Marley vielleicht im ungünstigsten Fall nicht mehr soviel Lebenszeit bleiben wird. Die Kosten für ihn werden wie immer von der Setterburg getragen. Kontakt:
Sylke Beyer, e-mail: ambatchseka@yahoo.de, Tel.: 09444/977873 oder Mobil unter 0160/94766006, www.setterburg.de
Manchmal gibt es Tage, an denen ich mein Bauchgefühl verfluche. Ich habe ihn gesehen – einen Gordon Setter in der Abdeckerei des ungarischen Miskolc. Es steht in der Beschreibung „jung“. Als ich mir die Bilder anschaue, durchfährt es mich mal wieder: Der ist nicht jung, der ist deutlich älter, als man denkt, Gordon Setter sind oft bis ins hohe Alter aktiv und da kann man sich schon mal irren. Wir haben uns also um ihn bemüht und konnten ihn in die Nähe von Budapest in die kleine Hundeauffangstation bringen, die wir schon lange unterstützen.
Ich habe noch nie einen Setter in diesem Zustand gesehen – das gesamte Fell von vorn bis hinten in Rastas verfilzt, dünn, keine Muskeln. Die Ohren am Halsfell so angewachsen, dass man Mühe hatte, ihm ein Halsband anzulegen. Sein erster Weg führte also in den Hundesalon, wo man ihn über mehrere Stunden wieder gesellschaftsfähig gemacht hat. Bei all dem war er geduldig, brav und komplett aggressionslos , er hat alles über sich ergehen lassen – und wenn man ein Fell in diesem Zustand entfilzen muss, dann tut das schon mal weh. Bei dieser Gelegenheit bekam er auch seinen Namen: Marley a Bob.
Marley ist tätowiert und deshalb ist es gelungen, sein eigentliches Alter heraus zu finden. Marley ist 11 Jahre alt. Und Marley ist etwas ganz Besonderes: Er ist ein Altsetter mit dem Benehmen eines Junghundes, der gerade die Welt entdeckt. Er ist wie ein Hurricane, dabei entzückend süß und freundlich mit allen Lebenwesen, allerdings erschreckt er die Katzen mit seinen küssenden Liebesbeweisen zu Tode – und andere Hunde sind doch eher angenervt von seinen stürmischen unbekümmerten Annäherungsversuchen. Wie man sich einem anderen Hund richtig begegnet, muss er noch lernen, so wie andere Junghunde halt auch. Marley möchte im Moment die Welt entdecken, sobald ein Mensch zur Tür geht, drängelt er sich mit durch, sobald sich die Autotür öffnet, ist er quasi schon draußen – und die Welt, durch die er lachend zieht, gehört ihm. Er kann sie stundenlang erkunden und wird es nie müde, etwas Neues zu entdecken. Ruft man ihn, kommt er allerdings sofort zurück, was für seine Bindungsfähigkeit an Menschen spricht.
Die tierärztlichen Untersuchen haben ein paar Auffälligkeiten im Blutbild ergeben. Zwei Leberwerte sind leicht erhöht und die Thrombozyten auch. Das kann auf einen Tumor hindeuten, aber auch auf eine Gallenerkrankung. Eine genaue zuverlässige Diagnostik ist erfahrungsgemäß in Ungarn nicht möglich. Und deshalb möchten wir den Buben gerne so schnell wie möglich in die Setterburg holen. Momentan sind aber alle unsere Pflegeplätze belegt. Wir suchen also für Marley eine Endpflegestelle, die seinen Bedürfnissen gerecht wird – und der es bewusst ist, dass Marley vielleicht im ungünstigsten Fall nicht mehr soviel Lebenszeit bleiben wird. Die Kosten für ihn werden wie immer von der Setterburg getragen. Kontakt:
Sylke Beyer, e-mail: ambatchseka@yahoo.de, Tel.: 09444/977873 oder Mobil unter 0160/94766006, www.setterburg.de
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