also: ich glaube, man muss hier mal "auseinanderbeineln" ;-) suchspiele gibt es in X varianten, aber eigentlich haben die nicht viel mit impulskontrolle zu tun. suchspiele sind eine gute variante, hunde kopfmässig auszulasten; sie müssen aber, wie alles andere auch, von frund auf aufgebaut werden, d.h., der hund muss erst mal lernen, was "such" heisst.
impulskontrolle steht in meine augen auf einem anderen blatt. hier gilt es erst einmal, ein abbduchkommando zu konditionieren. ich nehme dazu das wort "off" - etwas, das ich im alltag nie benutze und das sich deshalb nicht abnützen kann. das "off" trainiere ich, indem ich dem hund leckerlis auf der offenen hand anbiete und diese, wenn er dran will, gleichzeitig mit dem wort "off" schliesse. erst auf mein kommando "guet" darf der hund dran. wenn der hund das "off" in diesem zusammenhang kapiert hat, erschwere ich die situation, indem ich das "off" auf etwas ausdehne, das weiter weg ist - also z.b. die futterschüssel, an die der hund erst ran darf, wenn er mein "guet" hört.
weiter geht's beispielsweise mit was leckerem draussen, an dem der hund (noch an der leine) vorbei muss, ohne es zu fressen. das kann man dann weiter ausbauen, bis man den hund durch eine gasse mit leckerlis, schälchen mit katzenfutter, schweineohren usw. abrufen kann, ohne, dass er dran geht...
es gibt noch andere möglichkeiten, z.b. für spielverrückte hunde, das kann man z.b. sehr schön mit der reizangel trainieren.