Vor einiger Zeit kam in einem Telefonat mit einer Tierschutzbekannten das Gespräch auf einen Rüden, der zu der Zeit in einem Tierheim in unserer Ecke sass und etwas zu „versauern“ drohnte. Nicht, weil man sich ihm nicht widmen wollte, nein.
Sondern weil er sich nicht anleinen lassen wollte bzw. Menschenkontakt gezielt aus dem Weg ging.
Anfassen? Anleinen? „Hey, guck mal, tolle Reisszähne, oder??“
Ich wurde gefragt, ob ich ihn mir mal anschauen könnte. Es stand die Überlegung im Raum, dass er entweder erst einmal dauerhaft zu uns in PS geht oder aber, sofern sein Training dann so weit fortgeschritten sein wird, dass er sich problemlos anleinen lässt, auf eine private PS gehen könnte.
Anschauung ergab: yoah….. dauert ein wenig, ne? Er liess mich zwar an sich ran, ich durfte ihn auch kurz berühren, aber anleinen? Näherer Kontakt? Ääääh…. Nee.
Nun pressierte es vor wenigen Tagen, da die mit dabei sitzende Hündin im Tierheim eine ES-Option hatte, man die zwei aber nicht einfach so trennen wollte, da sie bisher immer sein Rückhalt war.
End vom Lied: der Bub sollte zu uns.
Tja….. und wie so oft….. es läuft immer ganz anders als geplant.